Autor: bg

Fröndenberg / Unna: Rotdrosseln, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Gartenrotschwanz, Mönchsrgrasmücke u.a., Herbstzugzählung (mit Hermann Knüwer, Marvin Lebéus, Harald Maas, Björn Nikula, Gregor Zosel), 02./03.10.2019 (B.Glüer)

Am traditionellen Zähltag für eine erste Herbstzugerfassung kam es heute am Beobachtungspunkt „Wasserhochbehälter“ (Hemmerder Schelk) zu interessanten Ergebnissen. Zählbeginn war 7.00 Uhr, Ende: 10.30 Uhr. Wetter bewölkt, böiger Westwind, 9,4°C. Erfasst wurden  32 Vogelarten, wovon nicht alle eindeutiges Zugverhalten zeigten. Einige Arten fielen besonders aus dem „üblichen“ Trend: so belegte die Rauchschwalbe in 24 Trupps mit insgesamt 122 Ex in der Häufigkeitsreihenfolge sogar den 4. Platz (!!!), die Buchfinken lagen erwartungsgemäß mit 1771 Ex auf dem 1. Platz. – In Falsterbo liegt beim Buchfink die aktuell erfasste Gesamtzahl der Herbstsaison mit über 1 Mio Ex auf annähernd der dreifachen Gesamtzahl des Vorjahres zum selben Zeitpunkt: 347 840 Ex. Beim Erlenzeisig ist es genau umgekehrt: die aktuell erfasste Gesamtzahl liegt knapp über nur einem Drittel der Vorjahreszahl: 7 995 Ex gegenüber 21 064 Ex. Entsprechend niedrig waren auch unsere Zahlen. Weiterhin auffällig: die schon seit Tagen hohen Zahlen von einfliegenden Singdrosseln.

Ergebnisse im Einzelnen (geordnet nach Gesamtsummen, bzw. nach dem Erscheinen): Buchfink (1 771), Star (304), Bluthänfling (143), Rauchschwalbe (122), Singdrossel (121), Kormoran (88), Wiesenpieper (87), Ringeltaube (85), Bachstelze (71), Kanadagans (32), Feldlerche (30), Nilgans (12), Erlenzeisig (11), Grünfink (11), Kohlmeise (9), Rotmilan (4), Habicht (3), Sperber (3), Eichelhäher (3), Goldammer (3), Mäusebussard (3), Turmfalke (1), Rohrammer (3), Zilpzalp (3), Dohle (3), Misteldrossel (3), Wacholderdrossel (3), Feldsperling (2), Amsel (2), Mehlschwalbe (2), Heckenbraunelle (1), Rotdrossel (1).

Nachtrag zum Vortag (02.10.): im Hemmerder Ostfeld noch 5 Braunkehlchen, 2 Schwarzkehlchen. An der Amecke (Hemmerder Wiesen) 1 Gartenrotschwanz und 1 Mönchsgrasmücke. Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) 2 Wintergoldhähnchen und auf dem alten Golfplatz (Frdbg.) unter >15 Singdrosseln mindestens 3 Rotdrosseln.

Ein Trupp Kanadagänse eröffnet bereits bei Sonnenaufgang den Zähltag am Wasserhochbehälter (Hemmerder Schelk) …, 03.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… zum „Vogel des Tages“ wurde mit erstaunlichen 122 Ex die Rauchschwalbe (hier ein Altvogel) …, 03.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier – an den noch kurzen äußeren Schwanzfedern erkenntlich – ein Jungvogel …, 03.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… Eichelhäher heute nur in geringer Zahl, 03.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Teile eines rastenden Trupps Bluthänflinge (~80 Ex) im Hemmerder Ostfeld, 03.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Eines von noch 5 (!) Braunkehlchen im schon mehrfach gemeldeten Ölrettichfeld des Hemmerder Ostens, 02.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Wintergoldhähnchen in Frdbg.-Hohenheide …, 02.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… „Winzling“ im Nadelwald …, 02.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… mit der unverwechselbaren goldenen „Irokesen-Frisur“, 02.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna: Rauchschwalben, Steinschmätzer, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Rohrweihe, Rotmilane, Wiesenpieper, Bachstelzen, Hausrotschwänze u.a., 30.09. / 01.10.2019 (B.Glüer)

Nach (endlich) nennenswerten Regenmengen (in Frdbg.-Hohenheide in 3 Tagen 56 Liter pro m²!!!) und sinkenden Temperaturen im Hemmerder Ostfeld auch heute noch 3 Braunkehlchen, 1 Steinschmätzer,  2 Schwarzkehlchen (1,1), ~5 Feldlerchen, ~20 Wiesenpieper.

In den Hemmerder Wiesen unter anderem 6 Graureiher und noch 2 Rauchschwalben. 4 Elstern in einer Schafherde versuchten sich als „Madenhacker“. – Sie flogen immer wieder auf die Schafe und widmeten sich dort vor allem dem hinteren Körperende der Schafe. Offenbar fanden sie dort lohnenswerte Futterhappen.

Gestern (30.09.) noch relativ deutlicher Rauchschwalbenzug: in der Feldflur südlich von UN-Stockum 6 Ex nach SW ziehend. Ebenda auch 9 Kiebitze, ~50 Bachstelzen, ~30 Wiesenpieper und erneut 1 diesj. Rohrweihe.

Im Hemmerder Ostfeld gestern ~25 Kiebitze in einem Kartoffelfeld, weitere 4 Rauchschwalben durchziehend. Auch in UN-Dreihausen 2 Rauchschwalben nach SW ziehend und auf Weidezaunpfählen 5 Hausrotschwänze.

„Rotmilan-Frühschoppen“ bei Frdbg.-Bausenhagen (4x ad. und 1x diesj.), 01.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjähriger Steinschmätzer im Regen (Hemmerder Ostfeld) …,01.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser eilig vorbeilaufende Fuchs (Hemmerder Ostfeld) scheint im strömenden Regen auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen zu sein …, 01.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda eines von drei Braunkehlchen im Ölrettichfeld …, 01.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… Teil eines ~25köpfigen Kiebitzschwarmes im Hemmerder Osten, 30.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Mit stoischer Ruhe lassen sich die Schafe die „Körperpflege“ der Elstern gefallen (Hemmerder Wiesen) …, 01.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… am hinteren Körperende scheint sich die Suche nach schmackhaften „Quälgeistern“ im Schafspelz besonders zu lohnen, 01.10.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Rauchschwalben, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Steinschmätzer, Wintergoldhähnchen, Gartenrotschwanz, Rotmilane, Wanderfalke, Rohrweihe, Sperber, später Nilgansnachwuchs, Rebhühner, Eisvögel u.a., 29.09.2019 (B.Glüer)

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) heute ein Eisvogel am Gartenteich. Sein Erscheinen ist bemerkenswert, weil der an unserer Grundstücksgrenze verlaufende Rammbach als Verbindung zur Ruhr seit Wochen trocken ist. Dass trotzdem ein (vermutlich diesj.) Eisvogel zu uns auf den Haarstrang findet, könnte ein indirekter Hinweis auf gute Nachwuchsraten sein.

Über dem Backenberg (Frdbg.-Frömern) 8 Rotmilane kreisend – auch ein diesj. Wanderfalke und 3 Mäusebussarde nutzten die Luftturbulenzen über der Waldkuppe für Flugspiele. Ebenda auch 4 durchziehende Rauchschwalben.

In der Strickherdicker Feldflur weiterhin 2x je 2 Rauchschwalben nach SW ziehend, sowie ein ziehender Sperber (SW). Auch mehrfach kleine Wiesenpiepertrupps (je unter 10 Ex) durchziehend bzw. aus Zwischenfruchtflächen auffliegend.

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) unter anderem ~40 Reiherenten, 11 Graureiher, 1 Sperber, ~35 Bachstelzen, 1 Eisvogel, 2x je 2 Wintergoldhähnchen und ein spätes Elternpaar Nilgänse mit 8 relativ kleinen Küken.

Im Hemmerder Ostfeld heute noch 3 Steinschmätzer, 6 Schwarzkehlchen, 3 Braunkehlchen und die schon hier gemeldete 7köpfige Rebhuhnkette.

Südlich UN-Stockum auch heute eine diesj. Rohrweihe, die scheinbar schon seit einigen Tagen im Gebiet ist, noch mindestens 30 Kiebitze, ~40 Bachstelzen und einzelne Wiesenpieper. Gestern (28.09.) an der A 44 im Randgehölz 1 Gartenrotschwanz.

Wiesenpieper sind derzeit in vielen Feldfluren anzutreffen – hier bei Strickherdicke, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Drei von insgesamt 6 Rotmilanen bei Frdbg.-Bausenhagen, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Nilganspaar im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) mit spätem „Elternglück“ …, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… der Landgang birgt immer besondere Gefahren, sodass jetzt erstmal ein Sprung ins Wasser …, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… für Entspannung und Sicherheit sorgt, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Wintergoldhähnchen im Wassergewinnungsgelände …, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… der kleinste Vogel Europas könnte als spezialisierter Bewohner von Nadelwäldern mit dem derzeit landesweiten Verschwinden von Fichtenwäldern bald große Probleme bekommen, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… dem diesjährigen Turmfalken scheint es hingegen bei dem anhaltend guten Mäuseangebot fast „zu gut“ zu gehen – er lässt sich viel Zeit, bevor er die Beute frisst (Wassergewinnungsgelände), 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Adultes Rebhuhn im Hemmerder Ostfeld …, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… fast erwachsener Jungvogel ebenda, 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Braunkehlchen mit mehreren Artegenossen und (heute) 6 Schwarzkehlchen seit Tagen in stets demselben Ölrettichfeld (Hemmerder Ostfeld), 29.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjährige Rohrweihe südlich von UN-Stockum, 28.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Eichelhäher- und Wiesenpiepereinflug, Grünschenkel, Waldwasserläufer, Flussuferläufer, Silberreiher, Eisvogel, Kiebitze, Rothabicht, Schwarzkehlchen u.a., 26.09.2019 (B.Glüer)

Heute bemerkenswert (wie auch schon von Gregor Zosel erwähnt) auffällige Ansammlungen von Eichelhähern: in UN-Dreihausen verließen in lockerem Verbund erstaunliche 37 (!) Ex einen Gehölzsaum und flogen Richtung Süden (Hemmerder Schelk). Außerdem erste größere Wiesenpiepereinflüge: in der Feldflur südlich UN-Stockum >120 Ex zwischen mehreren Dutzend Bachstelzen und 2 Wiesenschafstelzen. Ebenda weiterhin >100 Kiebitze, ~200 Stare, ~40 Ringeltauben und 1 jagender Rothabicht.

Im Hemmerder Ostfeld 3 Schwarzkehlchen (2,1) in der Feldvogelschutzfläche.

Im Wassergewinnungsgelände unter anderem 1 diesj. Grünschenkel, 2 Waldwasserläufer, 1 Flussuferläufer, 1 Eisvogel, 2 Gebirgsstelzen, ~40 Bachstelzen, 1 Silberreiher, 6 Graureiher.

Nahe Frdbg.-Frömern auf einem Feld 3 Silberreiher, 6 Graureiher.

Einer von insgesamt 37 (!) vorbeifliegenden Eichelhähern bei UN-Dreihausen, 26.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Ruhender Rotmilan (ad) bei Frdbg.-Bausenhagen, 26.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjähriger Grünschenkel im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede, 26.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Bekassine, Wanderfalke, Rohrweihe, Rotmilane, Mäusebussarde, Kiebitze, Bachstelzen, Wiesenschafstelze, Rebhühner (Brutnachweis), 25.09.2019 (B.Glüer)

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) heute Morgen vom Gartenteich abfliegend eine Bekassine.

In den Feldfluren zwischen A 44 und B 1 in Höhe von UN-Stockum auch heute noch ein großer Kiebitzschwarm – allerdings nur noch 131 Ex. Außerdem dort ein diesjähriger Wanderfalke, dem bei meinem Erscheinen ein Mäusebussard gerade eine frisch geschlagene Taube abgenommen hat. Weiterhin dort eine diesj. Rohrweihe, die ihrerseits dem Mäusebussard nachjagte, um ebenfalls etwas von der Taube abzubekommen, 1 Rotmilan (überfliegend), 4 weitere Mäusebussarde, 1 Turmfalke, 69 Bachstelzen (auf abgeerntetem Kartoffelfeld), 1 Wiesenschafstelze. Besonders erfreulich: nach Jahren der Unterbrechung konnte erstmals hier wieder ein Rebhuhnvorkommen festgestellt werden – mit  stolzen 13 (!) Tieren (2x ad. und 11x juv.).

Teil eines Kiebitzschwarmes bei UN-Stockum, 25.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
13köpfige Rebhuhnkette in der Feldflur südlich UN-Stockum, 25.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjähriger Wanderfalke hat soeben seine Beute an einen Mäusebussard verloren, 25.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Klappergrasmücke, Bekassine, Waldwasserläufer, Gartenrotschwanz, Hausrotschwänze, Eisvogel, Silberreiher, Braunkehlchen, Sperber u.a., 21./22.09.2019 (B.Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) unter anderem heute 1 Bekassine, 2 Waldwasserläufer, >1 Eisvogel, 1 Klappergrasmücke, 2 Gebirgsstelzen, ~20 Bachstelzen, 30 Distelfinken, 4 Hausrotschwänze, ~40 Reiherenten, ~60 Graugänse, ~80 Kanadagänse, 72 Nilgänse, 9 Silberreiher, 13 Graureiher.

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) 1 jagendes Sperberweibchen.

Gestern (21.09.) südlich von Frdbg.-Ostbüren auf einem Kartoffelfeld noch ein Braunkehlchen. Bei Frdbg.-Bentrop ein Gartenrotschwanz, auf dem Sportplatz bei Frdbg.-Bausenhagen noch 6 Hausrotschwänze.

Bekassine im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) …, 22.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… 7 von insgesamt 9 Silberreihern ebenda …, 22.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein Teil der insgesamt 72 Nilgänse ebenda …, 22.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… unter einigen noch aktiven Schmetterlingen im Wassergewinnungsgelände auch ein Taubenschwänzchen an späten Flockenblumen, 22.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Von wegen „Fuchs – du hast die Gans gestohlen …“ – dieser Reineke zollt auf der Kiebitzwiese den Graugänsen Respekt und konzentriert sich ganz auf die zahlreichen Mäuse, 21.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Wendehals, Rohrweihen, Sperber, Rauchschwalben, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Wiesenschafstelzen, Rebhuhnnachwuchs, Gartenrotschwanz, Weidenmeise, Klappergrasmücken u.a., 13./14.09.2019 (B.Glüer)

Die Strickherdicker Feldflur unter anderem 4 Steinschmätzer, 4 Braunkehlchen, 2 diesj. Rohrweihen (SW ziehend), 1 Sperber (SW ziehend), ~150 Rauchschwalben (SW ziehend) und noch 2 Klappergrasmücken.

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) Weidenmeisenrufe.

Bei UN-Dreihausen, noch 1 Gartenrotschwanz, 3 Hausrotschwänze, 1 Schwarzkehlchen.

Gestern (13.09.) südlich Frdbg.-Ostbüren ein später Wendehals an einem Wegrand nach Ameisen stochernd.

Im Hemmerder Ostfeld gestern erfreulicherweise ein weiterer Fund von Rebhuhnnachwuchs: ein Paar mit 5 Jungen. Ebenda außerdem 1 Schwarzkehlchen und mindestens 300 Rauchschwalben.

In den Hemmerder Wiesen unter anderem weitere ~100 Rauchsschwalben, 2 Sperber und 7 Eichelhäher.

Nach den Zahlen aus Falsterbo (Südschweden) haben wir derzeit einen ungewöhnlichen Zuzug von Sperbern. Bis gestern in Falsterbo 10 043 Ex gegenüber dem langjährigen Mittel seit 1973 bis zum selben Datum von nur 6060 Ex. Das entspricht einer Steigerung von 40 %!!! – Unter anderem bei Rauchschwalben sieht es ähnlich aus, was sich bei uns ebenfalls in hohen Durchzugszahlen widerspiegelt: 18 735 Rauchschwalben in Falsterbo bis gestern – gegenüber 13 594 Ex im langjährigen Mittel. Das entspricht einer Steigerung von 38 %!!! – Evtl. ist die Rauchschwalbe besonders in Skandinavien oder etwa im Baltikum ein echter Klimagewinner, weil durch den „verlängerten“ Sommer eine zusätzliche Generation großgezogen werden kann.

Auch im Hemmerder Ostfeld haben Rebhühner Nachwuchs groß bekommen! 13.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Trauerschnäpper, Grauschnäpper, Klappergrasmücke, Dorngrasmücke, Gartenrotschwänze, Baumfalke als Beuteschmarotzer, Rebhuhnnachwuchs, 11.09.2019 (B.Glüer)

Die Strickherdicker Feldflur war heute wie leergefegt (keine Steinschmätzer, keine Braunkehlchen, keine Schafstelzen …) – immerhin in den Randgehölzen etliche Durchzügler: mindestens 3 Gartenrotschwänze (3,0), 1 Trauerschnäpper, >2 Grauschnäpper, 1 Klappergrasmücke, 1 Dorngrasmücke, zahlreiche Laubsänger (meist Zilpzalpe) und etliche Rotkehlchen. Außerdem zeigte der ansässige Baumfalke (wie auch schon mehrfach in der Vergangenheit), dass er sich gegenüber Turmfalken recht erfolgreich auf Beuteschmarotzen spezialisiert hat. Mit einer rasanten Attacke entriss er einem abfliegenden Turmfalken in etwa 5 m Höhe über dem Boden eine frisch geschlagene Maus.

Auf dem Mühlhauser Berg konnte heute nach Hinweisen von U. Becker der bisher einzige Rebhuhnnachwuchs des Südkreises bestätigt werden. Stolze 8 annähernd erwachsene Junge wurden von beiden Altvögeln geführt.

Diesjähriger, männlicher Gartenrotschwanz in der Strickherdicker Feldflur …, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda auch eine Klappergrasmücke …, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… sowie noch diese Dorngrasmücke …, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… oder dieser Trauerschnäpper …, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… Baumfalke mit einer ungewöhnlichen Beute …, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… die er soeben einem Turmfalken abgenommen hat: eine Feldmaus (!!), 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Stolze Rebhuhneltern mit fast erwachsenem Nachwuchs bei UN-Mühlhausen …, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… insgesamt eine zehnköpfige (!!) Familie, 11.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Wespenbussarde, Baumfalke, Rohrweihen, Rotmilane, Trauerschnäpper, Grauschnäpper, Gartenrotschwanz, Baumpieper, Steinschmätzer, Kleinspecht u.a., 10.09.2019 (B.Glüer)

Auf dem Bausenhagener Sportplatz heute Morgen unter anderem 1 Trauerschnäpper, 2 Grauschnäpper, 1 Gartenrotschwanz, 2 Hausrotschwänze.

In der Strickherdicker Feldflur 8 Steinschmätzer, ~15 Wiesenschafstelzen, ~150 Rauchschwalben, >1 Grauschnäpper, 2 Rohrweihen (1,1), 4 Rotmilane, 1 erfolgreich jagender Baumfalke mit einer Rauchschwalbe, 3 kreisende und sehr langsam südwestwärts ziehende und immer wieder kreisende Wespenbussarde. Bei allen dreien (1 adultes Männchen mit 2 diesjährigen Jungvögeln) gab es auffällige Färbungsübereinstimmungen, sodass die Vermutung nahe lag, dass hier ein Männchen mit den eigenen Jungvögeln zog. Das passt auch zum grundsätzlichen Zugverhalten, wonach oft die Männchen länger bei den Jungen im Brutrevier bleiben als die Weibchen.

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) nachmittags kickernde Rufe eines Kleinspechtes. Auf dem alten Fröndenberger Golfplatz am Abend ein weiterer Grauschnäpper und Rufe eines Baumpiepers.

Trauerschnäpper am frühen Morgen auf der Bandenwerbung des Bausenhagener Sportplatzes …, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda scheinen auch diese beiden (Zilpzalp mit Grauschnäpper) die frühe Morgensonne zu genießen, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Dieser männliche Schwarzspecht startet auch in den noch jungen Tag und verlässt gerade die Bielenbüsche in Frdbg.-Frömern, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Den drei Wespenbussarden ist anzusehen, dass der aktive „Ruderflug“ eine anstrengende Angelegenheit ist – immer wieder versuchen sie einen Thermikschlauch zu finden, in dem sie an Höhe für ihren Weiterflug gewinnen …, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser Jungvogel (kenntlich an der gelben Schnabelwurzel und den dunklen Augen) scheint besondere Mühe zu haben …, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… durch fortwährendes Kreisen versucht er scheinbar vergeblich, sich in die Höhe zu schrauben …, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… einem weiteren, ähnlich dunklen Jungvogel gelingt das deutlich besser – er ist schon wesentlich höher …, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieses adulte, ebenfalls dunkle Männchen – möglicherweise der Vater der beiden – scheint es immer wieder vormachen zu wollen, 10.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Merline, Wespenbussard, Rohrweihen, Sperber, Rotmilane, Kolkraben, Kormorane, Grauschnäpper, Steinschmätzer, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Thunbergschafstelze, Wiesenschafstelze, Kiebitze, Gartenrotschwänze u.a., 09.09.2019 (B.Glüer)

Die tolle und beneidenswerte Wespenbussardbeobachtung von Hartmut Peitsch bestätigt ja – allen Unkenrufen zum Trotz, dass die abziehenden Wespenbussarde nicht komplett am Kr. UN vorbeifliegen … – Auf dem Haarstrang waren allerdings auch heute wieder keine Durchzieher zu sehen. Allerdings zeigte sich immerhin ein einzelner im Hemmerder Ostfeld, der nahe dem Bahnkörper in einer Baumgruppe zu einer Rast gelandet war. Ebenda auch ein weibchenfarbener Gartenrotschwanz. Auf einer der dortigen Feldvogelschutzflächen beachtliche 8 Braunkehlchen mit 5 Schwarzkehlchen. Auf einer Feldfläche nebenan 4 Steinschmätzer und 2 Kiebitze. Ebenda überfliegend ~ 150 Rauchschwalben.

Südlich des Hemmerder Schelks, nahe dem Wasserhochbehälter, weitere 8 Steinschmätzer mit ~10 Schafstelzen, 2 Braunkehlchen und einem überfliegenden Kolkraben.

Am Bausenhagener Sportplatz auf Priorsheide neben 4 Hausrotschwänzen ein weiterer Gartenrotschwanz (w).

Insgesamt fiel heute starker Zug von Steinschmätzern auf: in der Strickherdicker Feldflur mindestens 16 Steinschmätzer, 2 Braunkehlchen, 18 Wiesenschafstelzen mit mindestens einer Thunbergschafstelze, 3 Rohrweihen (1,2), 1 südwärts ziehender Sperber (w), 12 ebenfalls südwärts ziehende Kormoran, 4 Rotmilane, 1 Kolkrabe und in einem Randgehölz 3 Grauschnäpper. Highlight des Tages waren gleich zwei Merline. Zunächst sauste in typischer Manie ein adultes Männchen dicht über dem Boden südwärts durchs Gelände. Später tauchte ein zweiter, weibchenfarbener Vogel auf und schlug ca. 50 m vor mir einen Steinschmätzer.

Heute mit guten Rastbeständen auf vielen Ackerflächen anzutreffen: Steinschmätzer (diesj.) – hier auf Weidezaunpfahl bei Strickherdicke, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Thunbergschafstelze zwischen Wiesenschafstelzen in der Strickherdicker Feldflur …, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… einer von drei Grauschnäpprn am Rand der Strickherdicker Feldflur …, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… während dieses Braunkehlchen sich völlig regungslos wie paralysiert aus kurzer Distanz fotografieren lässt, wird Sekunden später der Grund für die „Schockstarre“ deutlich …, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… knapp 50 m entfernt hat dieser Merlin just in diesem Augenblick einen Steinschmätzer geschlagen …, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… er „peilt kurz die Lage“ und trägt dann seine Beute an einen sicheren Ort (nahe Baumreihe), um ungestört von Futterneidern oder Paparazzis kröpfen zu können, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Die Hochstaudenfluren der Feldvogelschutzflächen im Hemmerder Ostfeld bieten derzeit ideale Ansitzmöglichkeiten für Insektenjäger wie Braunkehlchen (hier im Bild) und Schwarzkehlchen, 09.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Fischadler, Grünschenkel, Flussuferläufer, Waldwasserläufer, Gebirgsstelzen, Eisvogel, Wasseramsel, Grauschnäpper, Gartenrotschwanz, Schwarzspecht u.a., 08.09.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur heute bei nasskalter Witterung und leichtem Nebel deutlich weniger Vögel – immerhin 2 Grauschnäpper, >8 Wiesenschafstelzen, 3 Steinschmätzer.

Im Wassergewinnungsgelände unter anderem 4 Grünschenkel (1x ad, 3x diesj.), 4 Flussuferläufer, 3 Waldwasserläufer, erstaunliche 12 Gebirgstelzen, ~50 Bachstelzen, 1 Wasseramsel (diesj.), 1 Eisvogel,  21 Reiherenten, 7 Graureiher. Ebenda eine Mönchsgrasmücke mit Vollgesang.

Am frühen Nachmittag bei aufreißender Wolkendecke und mit aufkommender Thermik hatte ich mit ziehenden Wespenbussarden gerechnet (nachdem gestern in Falsterbo mit 496 Vögeln die bisher höchste Tages-Durchzugsquote erreicht worden war) – nach Fröndenberg-Hohenheide fanden leider keine … – allerdings zog immerhin ein adulter Fischadler westwärts vorbei.

Abends in den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) ein männlicher Schwarzspecht. Am Waldrand ein weiblicher Gartenrotschwanz.

Zwei von insgesamt 4 Grünschenkeln im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) …, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… diesjähriger Grünschenkel zeigt sich in voller Größe …, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenfalls diesjährig ist dieser Flussuferläufer…, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier ein adulter Artgenosse …, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch diese Wasseramsel zeigt mit ihren teils hell gesäumten Schirmfedern, dass sie diesjährig ist …, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… Eisvogel auf einem anderen Wasserstandsmesser gegenüber …, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… eine von erstaunlichen 12 Gebirgsstelzen, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Fischadler (ad.) über Frdbg.-Hohenheide westwärts ziehend, 08.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Brachpieper, Baumpieper, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Wiesenschafstelzen, Bachstelzen u.a., 07.09.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur heute unter anderem 2 Brachpieper, 2 Baumpieper, 3 Braunkehlchen, 6 Steinschmätzer, ~30 Wiesenschafstelzen, ~15 Bachstelzen und einige Dutzend Rauchschwalben mit wenige Mehlschwalben.

Auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ noch 1 Grauschnäpper.

Brachpieper auf frisch gegrubberten Rapsstoppeln (Strickherdicker Feldflur) …, 07.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… anders als andere Pieperarten weist er auf Brust und Bauch kaum Strichelungen auf …, 07.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… seine erdfarbene Grundtönung macht ihn auf Ackerflächen fast unsichtbar …, 07.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… und nur mit etwas Glück bekommt man ihn mal auf Fotodistanz …, 07.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… diesjährige Schafstelze auf demselben Feld – es scheint, als blieben die großen Trupps, die man in früheren Jahren auf dem Wegzug antreffen konnte, aus …, 07.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… die Rauchschwalben – hier ein rastender, diesjähriger Vogel ebenda – scheinen eine gute Saison gehabt zu haben, 05.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Grauschnäpper auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.), 07.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Turteltaube, 06.09.2019 (B.Glüer)

Am Abend auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) eine Turteltaube relativ nah vor mir in einen Gehölzstreifen fliegend. Sie blieb lange sitzen und wechselte dann in eine Baumgruppe auf dem Spielfeld. – Für mich seit dem 21.07.2016 die erste Sichtung einer Turteltaube im Kr. UN.

Fröndenberg / Unna / Bönen: Rotfußfalke, Merlin, Rotmilane, Weißstörche, Rauchschwalbenzug, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Steinschmätzer, Schmetterlinge, Rote Wespen u.a., 04.09.2019 (B.Glüer)

Nach mehreren Meldungen aus den Nachbarkreisen zeigte sich heute auch im Kr. UN (Strickherdicker Feldflur) ein erster Rotfußfalke (diesj.), Derzeit gibt es aus dem Osten einen deutlichen Einflug. Ebenda auch ein pfeilschnell westwärts durchfliegender Merlin, 8 Braunkehlchen, 16 Weißstörche (kreisend), 4 Kolkraben, 3 Rotmilane.

Im Hemmerder Ostfeld unter anderem 4 Braunkehlchen, 3 Schwarzkehlchen, 2 Steinschmätzer und ebenfalls 5 kreisende Weißstörche. Bei der Überland-Fahrt von der Wilhelmshöhe bis ins Ostfeld mehere Hundert Rauchschwalben über vielen Feldern und insgesamt >9 Rotmilane.

Gestern – nach telefonischer Mitteilung eines pflügenden Landwirts – mindestens 50 Weißstörche nahe dem Fliericher Sportplatz (Bönen) auf dem frisch bearbeiteten Acker. Bei meinem Eintreffen waren sie zwar schon weitergezogen, doch eine Reihe von Handyfotos des Landwirts bezeugten  das Ereignis.

Vorgestern (02.09.) in einem Hausgarten (UN-Hemmerde) eine Waldohreule, die sich in dichten Gehölzen ein Tagesversteck gesucht hatte.

Interessantes aus der Insektenwelt: im eigenen Garten sind dieser Tage regelmäßig Rote Wespen (Vespula rufa) am Gartenteich zu beobachten (nach der Meldung vom 05.08. ein weiterer Nachweis dieser seltenen Wespenart). Die hektisch umherfliegenden Wespen landen immer wieder auf Schwimmblättern der Seekanne – jedoch nicht um Insekten zu jagen oder Wasser aufzunehmen, sondern es werden Zuckerausscheidugen von winzigen Blattläusen aufgenommen, die nur auf den Blättern der Seekanne sitzen. Ebenfalls im eigenen Garten heute ein Wanderperlmutterfalter (Issoria lathonia) – gestern noch ein später Schwalbenschwanz. Südlich Frdbg.-Ostbüren – auf einem Luzernefeld – zeigen sich dieser Tage bis zu 5 Postillone (eine erste Sichtung dieses unregelmäßig auftretenden Wanderfalters gab es – ebenfalls in Ostbüren – am 27.07.) und bis zu 10 Goldene Achten (beide Falter legen ihre Eier unter anderem an Luzerne!).

Diesjähriger Rotfußfalke in der Strickherdicker Feldflur …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… er zeigt kaum Scheu und mit etwas Geduld ist eine Annäherung mit dem Pkw auf wenige Meter möglich …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… blutige Reste am Oberschnabel zeigen, dass auch er vermutlich von der anhaltend guten Feldmauspopulation in unseren Breiten profitiert…, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein abgeerntetes Rapsfeld hat für rastende Braunkehlchen mit diversen Insekten einiges zu bieten …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein diejähriges Braunkehlchen hielt sich mit 3 weiteren Artgenossen im Hemmerder Ostfeld auf …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Tiefenentspannte Waldohreule in einem Hemmerder Garten …, 02.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Im selben Garten – nur wenige Meter entfernt – dieses genauso entspannte Taubenschwänzchen, 02.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Dieser männliche Postillon hingegen ist mit mehreren Artgenossen in hektischem Flug über seinen wichtigsten Futterpflanzen – einem Luzernefeld (Frdbg.-Ostbüren) – unterwegs, 30.08.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Ein anderer seltener, aber wanderfreudiger Gast: Wanderperlmutterfalter (Issoria lathonia) in Frdbg.-Hohenheide, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Die seltene Rote Wespe gab zunächst über den Zweck ihres wiederholten Besuchs am Gartenteich Rätsel auf …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… die Erklärung lag bei diesen winzigen Blattläusen mit ihren Zuckerausscheidungen auf Schwimmblättern der Seekanne …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein Honigklex wurde ebenfalls dankend akzeptiert …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser „Futterplatz“ wiederum lockte weitere Inteessente auf den Plan (der Teichfrosch hatte allerdings Respekt vor der wehrhaften Wespe) …, 04.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Immer wieder eine Augenweide: später Schwalbenschwanz an Blüten des Eisenkrauts (Frdbg.-Hohenheide), 03.09.2019 (Foto: Bernhard Glüer)