Über dem Hemmerder Schelk ein mit 2 Mäusebussarden kreisender Wespenbussard (m). Östlich Frdbg.-Bausenhagen, nahe Grünenbaum (knapp jenseits der Kreisgrenze), bei Tageslicht Rufe junger Waldohreulen.
Bei UN-Dreihausen ein rufender Kuckuck.

Über dem Hemmerder Schelk ein mit 2 Mäusebussarden kreisender Wespenbussard (m). Östlich Frdbg.-Bausenhagen, nahe Grünenbaum (knapp jenseits der Kreisgrenze), bei Tageslicht Rufe junger Waldohreulen.
Bei UN-Dreihausen ein rufender Kuckuck.
Gestern zeigte sich erneut bei einer gemeinsamen Nachsuche mit Hermann Knüwer in UN-Ülzen der Gartenrotschwanz x Hausrotschwanz-Hybrid (m) – immer wieder Futter tragend. In direkter Nachbarschaft hielten sich auch 2 singende Hausrotschwänze auf. Die Abflugrichtung mit zusammengetragener Insektennahrung ließ zwar auf den ungefähren Neststandort schließen, doch die Hoffnung, dort auch das dazugehörende Weibchen zu finden erfüllte sich nicht. So blieb die Frage ungeklärt, ob die Partnerin ein Hausrotschwanz oder ein Gartenrotschwanz ist. Im unmittelbaren Umfeld auch mindestens 1 Girlitz mit Gesang. Auch im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) erneut ein Girlitz.
Südlich Frdbg.-Ostbüren ein Schwarzmilan.
Nach einem Hinweis meines Sohnes konnte im Fröndenberger Osten eine erfolgreiche Waldkauzbrut mit 4 frisch flüggen Jungvögeln ausgemacht werden.
In den Hemmerder Wiesen mindestens 8 adulte Kiebitze und mindestens 5 unterschiedlich alte Küken aus verschiedenen Bruten. Erstmals war für mich bei der schon vielfach hier gemeldeten Weißstorchbrut der Nachwuchs „zählbar“: stolze 4 (!) Junge reckten bei einer Fütterung ihre Köpfe hoch.
Im Bausenhagener Schelk weiterhin ein singender Baumpieper – allerdings hat er sein Revier um einige Hundert Meter verschoben. Vor Ort auch ein Kolkrabenpaar mit mindestens einem flüggen Jungvogel.
Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) Rufe eines Girlitzes.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem 7 adulte Kiebitze und 4 spät geschlüpfte Küken (ca. 1 Woche alt). Die älteren Küken aus den frühen Gelegen sind im hohen Gras nicht mehr auszumachen – jedoch die Abwehrflüge diverser Altvögel gegen überfliegende Krähen etc. lassen vermuten, dass einige – wahrscheinlich annähernd flügge Jungvögel vorhanden sein müssen. Außerdem erwähnenswert: 2 Gelbspötter, 1 Teichrohrsänger, 3 Sumpfrohrsänger, 2 Rohrweihen.
Auf einem Maisfeld an der B1 zwischen UN-Hemmerde und Westhemmerde brüten inzwischen 3 Kiebitzpaare.
Gestern im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede im Dauerregen unter anderem noch ein Flussuferläufer, einige Hundert Schwalben (Mehlschwalben, Uferschwalben, Rauchschwalben und mehrere Dutzend Mauersegler) sehr niedrig nach Insekten jagend. Das bereits am 16.05. gemeldete Flussrgenpfeifergelege wird weiter bebrütet und ist aus dem Auto heraus vom vorbeiführenden Wirtschaftsweg gut zu beobachten. Beim kurzen Aufstehen des Altvogels war deutlich zu sehen, dass die zunächst zwei Eier um weitere zwei ergänzt worden sind. Die Anlagenverwaltung ist – in der Hoffnung, dass vermeidbare Arbeiten oder das Fluten des Filterbeckens unterbleiben – über den Neststandort informiert worden.
Eine Befürchtung beim Fund der hier am Vortag gemeldeten Waldohreulenrupfung südlich Frdbg.-Ostbüren bestätigte sich am heutigen Abend: dass zu dem jetzt toten Altvogel möglicherweise Nachwuchs gehört. Bei einer Kontrolle des näheren Umfeldes des Rupfplatzes (isolierte Einzelhäuser mit großen Gärten und Koniferengruppen) waren Bettelrufe von jungen Waldohreulen zu hören. Bleibt zu hoffen, dass der Nachwuchs ausreichend von vermutlich jetzt nur noch einem Elternvogel versorgt wird.
Auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ ein singender Teichrohrsänger im Schilfsaum an einem künstlichen Gewässer. Auch in den Hemmerder Wiesen heute ein singender Teichrohrsänger.
Nahe dem Panthe-Hof (Frdbg.-Frömern) ein singender Gelbspötter.
Im Bausenhagener Schelk konnte heute (endlich) ein ausdauernd singender Baumpieper ausgemacht werden. Andere Reviere, die noch im Vorjahr besetzt gewesen sind (zum Beispiel im Hemmerder Schelk), sind in diesem Jahr verwaist. Nahebei auch ein seit Tagen singender Gelbspötter. Auf einem Acker die Reste einer geschlagenen Waldohreule (ad).
Im Hemmerder Schelk (gestern) >4 Waldlaubsänger- und >3 Trauerschnäpperreviere. In zwei der Trauerschnäpperreviere waren auch Weibchen anwesend.
Im Hemmerder Ostfeld mindestens 5 Reviere der Wiesenschafstelze und 2 Schwarzkehlchenreviere (2,1) – in einem Fall auch mindestens 2 fast selbstständige Jungvögel.
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) konnte vorgestern (16.05.) unter anderem in einem Filterbecken eine Flussregenpfeiferbrut gefunden werden. Durch die laufenden Arbeiten sind Brutplätze in den Filterbecken meist nicht erfolgreich. Nahe Frdbg.-Ardey ein Sperberbrutplatz. Südlich der Ruhr (Kr. MK) zwei kreisende Wespenbussarde (2,0).
Am frühen Nachmittag über Frdbg.-Ostbüren ein männlicher Wespenbussard nach NO ziehend. Ebenda, am südlichen Ortsrand, ein weiterer singender Gelbspötter in einem Revier, das auch im Vorjahr besetzt gewesen ist. Dort auch noch erwähnenswert: ein Distelfalter auf einem staubigen Feldweg. Im vergangenen Jahr hatte diese migrationsfreudige Art nur vereinzelt den Kr. UN erreicht.
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem 3 Flussuferläufer, 2 Bruchwasserläufer, 1 Grünschenkel, 2 Flussregenpfeifer, 1 Steinschmätzer und – heute besonders auffällig und sehr aktiv beim Bruthöhlenbau: viele Uferschwalben. Die Langscheder Uferschwalben brüten grundsätzlich in Drainageröhren der Filterbeckenwände. Im Wassergewinnungsgelände gibt es 14 Filterbecken mit jeweils 50 – 60 Drainageröhren. In allen Filterbecken waren Uferschwalben zu beobachten – mit schwer abzuschätzender Gesamtzahl. Wenn man pro Becken mindestens 10 Brutpaare annimmt (meist sind es wohl mehr), kann man von einer geschätzten Gesamtzahl von 150 – 200 Brutpaaren ausgehen.
Im Süden von Frdbg. – nahe der Hönnemündung – ein erster Neuntöter (m).
In Frdbg.-Warmen, im nordwestlichen Randbereich der Wohnbebauung mit großen Gärten, seit mindestens 8 Tagen ein Revier haltender Gartenrotschwanz mit ausdauerndem Gesang. Dort außerdem ein Grauschnäpperpaar und ein während des gesamten Vormittags singender Teichrohrsänger.
Im Hemmerder Ostfeld heute ein Schwarzkehlchenpaar mit mindestens einem flüggen Jungvogel. Auf einer der Feldvogelschutzflächen mindestens 7 Steinschmätzer.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem 1 Baumfalke, 1 Kuckuck (rufend), 3 Steinschmätzer, 1 Gartenrotschwanz (w), 1 Futter tragende Schwanzmeise.
Am Abend (18.55 h) nahe den Bielenbüschen (Frdbg.) ein niedrig nach NO ziehender, männlicher Wespenbussard mit auffallend heller Unterseite. Im Buschholt ein balzrufender Schwarzspecht.
Animiert durch die Erkundungstour von Hermann Knüwer am 02.05. in die Sandbochumer Heide, einem recht strukturreichen Waldgebiet auf der Kreisgrenze UN / HAM, habe auch ich dieses Gebiet heute mal aufgesucht. Die teils sehr naturnah und wenig bewirtschafteten Waldparzellen weisen eine interessante Artenvielfalt auf. Mein Tages-Highlight war ein ausdauernd rufender Pirol (!), der vermutlich aber nur als Rastvogel „auf der Durchreise“ war. Außerdem unter anderem bemerkenswert: 3 Waldlaubsänger, 1 Trauerschnäpper, 1 Kuckuck, 1 Schwarzspecht, 1 Gebirgsstelzenpaar (Futter tragend), 3 Flussregenpfeifer in einem frisch angelegten (Rückhalte-?) Becken, je 1 Brutpaar Habichte und Rotmilane.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem mindestens 11 adulte Kiebitze (einschließlich der Felder an der Trotzburgstraße – dort ein brütender Vogel in Ackerbohnen), mindestens 3 Küken führende Paare und noch ein weiteres Paar mit Gelege. Erfreulich – auch heute ein singender Baumpieper, 5 Nachtigallen, 4 Braunkehlchen, 2 Steinschmätzer, 1 Schwarzkehlchen (m), 1 Gartenrotschwanz (w).
Im Hemmerder Ostfeld 25 (!) Steinschmätzer, 4 Braunkehlchen, 3 Schwarzkehlchen (2,1), >20 Wiesenschafstelzen.
Am Neuenkamp (östl. Frdbg.-Bausenhagen) 9 Steinschmätzer, 5 (!) Thunbergschafstelzen und 11 Wiesenschafstelzen.
Bei einer systematischen Suche nach Waldlaubsängern und Trauerschnäppern im Hemmerder Schelk konnten 2 Revier haltende Waldlaubsänger und (nur) 1 Trauerschnäpper gefunden werden. Auch der Waldbaumläufer war erneut zu hören – neben ca. 6 Gartenbaumläufern. Eine Haubenmeise konnte bei der mühsamen Suche nach Insekten für die Jungenaufzucht beobachtet werden.
Nahe UN-Hemmerde ein besetzter Sperberbrutplatz.
Bei Frdbg.-Ostbüren ein Beute suchender Schwarzmilan. In den Bielenbüschen ein rufender Schwarzspecht.
Eine Woche nach der Beobachtung von Gregor Zosel konnte heute ein weiteres Mal eine Gelbkopfschafstelze (!) nachgewiesen werden (Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede / Meldung an die Avikom wird eingereicht). Neben 3 Wiesenschafstelzen hielt sie sich über Stunden in einem Filterbecken auf. Außerdem im Gelände (unter anderem): 13 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 1 Gartengrasmücke, 8 Flussregenpfeifer, 6 Flussuferläufer, 4 Bruchwasserläufer, 3 Rotschenkel, 3 Grünschenkel, >50 Mauersegler, >50 Mehlschwalben, >50 Uferschwalben, >150 Rauchschwalben, 7 Graureiher, 1 Turmfalke, 3 Mäusebussarde, 1 Habicht (w), 9 Kormorane (überfliegend), 13 Höckerschwäne (1 Paar brütend), 2 Haubentaucher, >50 Reiherenten, >15 Schnatterenten, >30 Stockenten.
In der Strickherdicker Feldflur unter anderem 4 Steinschmätzer (3,1).
Heimzug und Rast bescheren weiterhin die eine oder andere ornithologische Besonderheit: im Hemmerder Ostfeld auf einer einstigen Zwischenfruchtfläche (inzwischen mit Kartoffeln bestellt) seit 3 Tagen ~ zwei Dutzend Wiesenschafstelzen, jeweils >3 Thunbergschafstelzen, bis zu 7 (gestern) Steinschmätzer, >1 Braunkehlchen, >8 Wiesenpieper, 2 Brachpieper (gestern 2 Exmpl. – heute 1 Exmpl., wobei ungewiss ist, ob dieser Vogel von heute auch gestern schon da war). Interessant ist, dass es eine erstaunliche Fluktuation bei den Individuenzahlen und Arten gibt. So ließ sich zum Beispiel am Geschlechterverhältnis der Thunbergschafstelzen erkennen, dass es zwar immer 3 Exmpl. waren, aber unterschiedliche Individuen. Außerdem im Gebiet 1 Rebhuhnpaar, 1 Nachtigall, 1 Schwarzkehlchen (m), 1 weibliche Ringdrossel (gestern), 1 weibchenfarbene Rohrweihe (NO ziehend).
In den Hemmerder Wiesen neben dem von Hartmut Brecher am 28.04. entdeckten – bis gestern anwesenden, sensationellen Ortolan als weitere Highlights 2 männliche Ringdrosseln (bis gestern im NSG), bis zu 9 Braunkehlchen, >2 Steinschmätzer, 11 adulte Kiebitze (>1 Exmpl. brütend, >3 Weibchen mit Küken), 1 Kuckuck, >4 Bekassinen, 2 Bruchwasserläufer, 4 Kampfläufer (gestern), 1 singender (!) Baumpieper, 1 jagende Rohrweihe (m, vorgestern), 1 Schwarzkehlchen (m), >4 Nachtigallen. Leider auch die Rupfung eines adulten Kiebitzes (28.04.) – über den verantwortlichen Prädator lässt sich nur spekulieren: da die kollektive Wache durch alle Altvögel sehr effizient ist, dürfte ein „Vierbeiner“ auszuschließen sein (auch nachts) – bleiben entsprechend potente Vogeljäger wie Habicht, Sperber, evtl. Uhu oder Wanderfalke, wobei dem schnellen und wenigen Wanderfalke (regelmäßig im NSG) eine erfolgreiche Kiebitzjagd wohl am ehesten gelingt.
Auf einem frisch bestellten Maisfeld an der B1 westlich UN-Hemmerde 5 Kiebitze (2x brütend).
In der Strickherdicker Feldflur auch heute unter anderem 1 männliche Ringdrossel und bemerkenswerte 8 Steinschmätzer.
Ein Besuch des Altenbögger Friedhofs in Bönen erwies sich einmal mehr als interessant: unter anderem mindestens 1 Girlitzpaar (evtl. 2 Paare) und besonders erfreulich war ein ausdauernd singender Gartenrotschwanz. Bleibt abzuwarten, ob nur der Zugstau ihn hier verweilen ließ, oder ob er bleibt. Außerdem bereits 2 selbstständige diesjährige Amseln.
Eine konzentrierte Suche im Hemmerder Schelk nach Trauerschnäppern ergab zwei Gesangsreviere. – Leider (noch?) kein Baumpieper und auch kein Waldlaubsänger – aber immerhin wieder ein singender Waldbaumläufer, der ein interessantes Feindverhalten zeigte: zunächst war er entspannt an uralten Haseln bei der Insektensuche und ließ ab und zu seinen markanten Gesang hören. Dann ertönte schrill aus unmittelbarer Nähe ein „Luft-Warnlaut“ einer Blaumeise, der einen Greif erwarten ließ. Schlagartig verharrte der Baumläufer starr und regungslos an exakt der Stelle, an der er sich gerade befand. Dass er von mir fotografiert wurde, schien ihn nicht im Geringsten zu interessieren – auch nicht, als ich mich ihm immer weiter näherte. Er verharrte in Erwartung eines Sperbers oder ähnlicher Todesgefahr. Erst als die ebenfalls verstummte Kleinvogelschar rings herum sich entspannte und wieder lauter wurde, setzte er seine Insektensuche fort und beachtete mich auch weiterhin nicht. Ebenfalls bemerkenswert im H. S. waren mindestens 3 Kernbeißerreviere (Gesang), ein überfliegender Sperber (w) und 2 Kolkraben.
Die weiterhin für April viel zu niedrigen Temperaturen mit geringem Insektenaufkommen, verzögerter Vegetationsentwicklung und seit Wochen anhaltendem Nordostwind bedingen ein verändertes, bzw. stockendes Zuggeschehen. Zum Beispiel lassen die derzeit hohen Gartenrotschwanzzahlen vermuten, dass entweder viele Vögel im Zugstau verharren oder stoßartig aus einem Zugstau zu uns kommen. Gestern, 24.04., kam ich bei Touren rings um Fröndenberg und in die Hemmerder Wiesen auf insgesamt 18 (!) Gartenrotschwänze.
Zu bereits gemeldeten Beobachtungen lässt sich noch ergänzen: im Hemmerder Ostfeld auf mehreren frisch bearbeiteten Ackerflächen gestern insgesamt > 50 Schafstelzen, (eine mit abweichender Kopfzeichnung), ~20 Bachstelzen. In den Hemmerder Wiesen konnten gestern bereits 7 (!) Kiebitzküken gezählt werden (13 adulte Vögel). Auf der frisch bearbeiteten und eingesäten Fläche östlich des Weges bis zu 40 Schafstelzen (>1 Thunbergschafstelze), > 15 Wiesenpieper, Baumpieper (rufend), 1 Silberreiher, 1 Graureiher.
Gestern und auch schon vorgestern im Bereich des Golfplatzes „Gut Neuenhoff“ (Frdbg.) 1 weibliche Ringdrossel und – wie schon im Vorjahr – 1 Girlitzpaar. In der Strickherdicker Feldflur auch gestern 1 Brachpieper (vermutlich derselbe Vogel wie am 22.04.).
Am „Babywald“, westlich von Frdbg.-Ostbüren, am 23.04. unter anderem 1 Trauerschnäpper und 3 Gartenrotschwänze.
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede fielen in den frühen Morgenstunden nach frostiger Nacht ~200 Schwalben auf (~40 Mehlschwalben, 30 – 40 Uferschwalben, der Rest – Rauchschwalben), die teils über dem Wasser der Ruhr und größtenteils in weniger als 1 m Flughöhe über den Wiesenflächen nach Fluginsekten suchten und teilweise wohl Insekten aus dem Gras aufpickten. Ansonsten im Gelände unter anderem 4 Grünschenkel, 5 Bruchwasserläufer, 9 Waldwasserläufer, 6 Flussuferläufer, 1 Flussregenpfeifer, ~35 Bachstelzen, 7 Graureiher, 1 Weißstorch, 2 Knäkenten.
Inzwischen nimmt der Heimzug vieler Vögel Fahrt auf: Bei Frdbg.-Bausenhagen heute (endlich!) ein erstes Braunkehlchen, zwischen Frdbg.-Bausenhagen und der Wilhelmshöhe (Frdbg.-Strickherdicke) >5 Gartenrotschwänze (4,1), ein weiterer später in den Hemmerder Wiesen und abends noch ein siebter auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (2x m). In der Strickherdicker Feldflur auf einer gegrubberten Zwischenfruchtfläche besonders erfreulich: >1 Brachpieper (!) unter 16 Wiesenschafstelzen, 7 Bachstelzen, 2 Steinschmätzern. Dort auch weiterhin ein Schwarzkehlchenpaar (Anfang der Woche Nest bauend).
Am Dienstag (20.04.) südlich Frdbg.-Ostbüren 1 Rebhuhnpaar.
Nach Mitteilung von Ute Becker gestern (21.04.) in UN-Mühlhausen eine männliche Ringdrossel.
Nach der guten Nachricht von Hartmut Peitsch aus Bönen vom Familiennachwuchs der dortigen Kiebitze konnte heute auch in den Hemmerder Wiesen bei den Kiebitzen der erfolgreiche Abschluss einer ersten Brut bestaunt werden: ein Paar führte mindestens 3 Küken. Insgesamt zeigten sich 9 adulte Kiebitze, wovon vermutlich >2 brüteten (im Gras nicht mehr sicher zu erkennen). Außerdem im Nassbereich: 1 Dunkler Wasserläufer, 2 Rotschenkel, 1 Alpenstrandläufer, 11 Bruchwasserläufer, x Waldwasserläufer (rufend) und ebenfalls rufend: 1 Baumpieper und (für mich) der erste Nachtigallengesang. Im östlichen Randbereich weiterhin das Schwarzkehlchenpaar. Das heutige Pflügen der dortigen Grünfläche zog außerdem 1 Rotmilan, 1 Schwarzmilan, ~5 Wiesenschafstelzen, 7 Bachstelzen, 1 Graureiher, 2 Turmfalken, 3 Mäusebussarde an.