Autor: bg

Unna, Wiehagen (Kr. SO): Wespenbussard, Waldohreulen, Kuckuck, 29.05.2021 (B.Glüer)

Über dem Hemmerder Schelk ein mit 2 Mäusebussarden kreisender Wespenbussard (m). Östlich Frdbg.-Bausenhagen, nahe Grünenbaum (knapp jenseits der Kreisgrenze), bei Tageslicht Rufe junger Waldohreulen.

Bei UN-Dreihausen ein rufender Kuckuck.

Wespenbussard über dem Hemmerder Schelk kreisend. Ähnlich, wie der von Marvin Lebéus fotografierte Vogel, ein sehr helles, jedoch männliches Exemplar, 29.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Waldkauzbrut, Gartenrotschwanz x Hausrotschwanz – Hybrid, Girlitze, Kiebitze, Weißstörche, Schwarzmilan, 27.05.2021 (B.Glüer)

Gestern zeigte sich erneut bei einer gemeinsamen Nachsuche mit Hermann Knüwer in UN-Ülzen der Gartenrotschwanz x Hausrotschwanz-Hybrid (m) – immer wieder Futter tragend. In direkter Nachbarschaft hielten sich auch 2 singende Hausrotschwänze auf. Die Abflugrichtung mit zusammengetragener Insektennahrung ließ zwar auf den ungefähren Neststandort schließen, doch die Hoffnung, dort auch das dazugehörende Weibchen zu finden erfüllte sich nicht. So blieb die Frage ungeklärt, ob die Partnerin ein Hausrotschwanz oder ein Gartenrotschwanz ist. Im unmittelbaren Umfeld auch mindestens 1 Girlitz mit Gesang. Auch im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) erneut ein Girlitz.

Südlich Frdbg.-Ostbüren ein Schwarzmilan.

Nach einem Hinweis meines Sohnes konnte im Fröndenberger Osten eine erfolgreiche Waldkauzbrut mit 4 frisch flüggen Jungvögeln ausgemacht werden.

In den Hemmerder Wiesen mindestens 8 adulte Kiebitze und mindestens 5 unterschiedlich alte Küken aus verschiedenen Bruten. Erstmals war für mich bei der schon vielfach hier gemeldeten Weißstorchbrut der Nachwuchs „zählbar“: stolze 4 (!) Junge reckten bei einer Fütterung ihre Köpfe hoch.

Weiterhin hält sich in UN-Ülzen dieser Hybrid aus Gartenrotschwanz x Hausrotschwanz auf (man beachte den gut doppelt so großen Schwarzbereich auf Kehle und Brust – im Vergleich zum „normalen“ Gartenrotschwanz) …, 26.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… der Umstand, dass dieses Hybridmännchen Futter für eine Brut trägt lässt die Frage aufkommen, ob das dazugehörende Weibchen ein Hausrotschwanz oder ein Garenrotschwanz ist – leider ließ es sich bisher nicht finden, 26.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Schon flügger Waldkauznachwuchs im Fröndenberger Osten …, 27.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… gemäß den unterschiedlich gefärbten Elternvögeln lassen sich auch bei den Jungvögeln schon beide der bei Waldkäuzen üblichen Farbvarianten erkennen: grau und braun …, 27.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die dazugehörende „Mama“ gehört der braunen …, 27.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… und der „Papa“ der grauen Morphe an, 27.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Nur ein stark vergrößerter, technisch grenzwertiger Bildausschnitt der Storchenbrut aus großer Entfernung (Hemmerder Wiesen) unmittelbar nach einer Fütterung – doch es sind deutlich vier (!) Köpfe von Jungvögeln zu erkennen, 27.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Flussregenpfeiferbrut, Flussuferläufer, Baumpieper, Kolkraben, Girlitz, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Gelbspötter, Rohrweihen, Kiebitze u.a., 24.05.2021 (B.Glüer)

Im Bausenhagener Schelk weiterhin ein singender Baumpieper – allerdings hat er sein Revier um einige Hundert Meter verschoben. Vor Ort auch ein Kolkrabenpaar mit mindestens einem flüggen Jungvogel. 

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) Rufe eines Girlitzes.

In den Hemmerder Wiesen unter anderem 7 adulte Kiebitze und 4 spät geschlüpfte Küken (ca. 1 Woche alt). Die älteren Küken aus den frühen Gelegen sind im hohen Gras nicht mehr auszumachen – jedoch die Abwehrflüge diverser Altvögel gegen überfliegende Krähen etc. lassen vermuten, dass einige – wahrscheinlich annähernd flügge Jungvögel vorhanden sein müssen. Außerdem erwähnenswert: 2 Gelbspötter, 1 Teichrohrsänger, 3 Sumpfrohrsänger, 2 Rohrweihen.

Auf einem Maisfeld an der B1 zwischen UN-Hemmerde und Westhemmerde brüten inzwischen 3 Kiebitzpaare.

Gestern im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede im Dauerregen unter anderem noch ein Flussuferläufer, einige Hundert Schwalben (Mehlschwalben, Uferschwalben, Rauchschwalben und mehrere Dutzend Mauersegler) sehr niedrig nach Insekten jagend. Das bereits am 16.05. gemeldete Flussrgenpfeifergelege wird weiter bebrütet und ist aus dem Auto heraus vom vorbeiführenden Wirtschaftsweg gut zu beobachten. Beim kurzen Aufstehen des Altvogels war deutlich zu sehen, dass die zunächst zwei Eier um weitere zwei ergänzt worden sind. Die Anlagenverwaltung ist – in der Hoffnung, dass vermeidbare Arbeiten oder das Fluten des Filterbeckens unterbleiben –  über den Neststandort informiert worden.

Ähnlich wie es auch Gregor Zosel beobachtet hat, scheint dieser Flussuferläufer (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede) auf nassem Asphalt eines Wirtschaftsweges das Ende eines Regenschauers abzuwarten, 23.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… in Relation zur Größe des kurz mal aufstehenden Altvogels sind die Eier der Flussregenpfeifer erstaunlich groß. Als Nestflüchter werden die Küken allerdings auch schon recht selbstständig nach der langen, vierwöchigen Brutzeit aus diesen Eiern schlüpfen, wenn nicht Arbeiten im Filterbecken noch alles zunichte machen (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede) …, 23.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… bei der großen Kinderschar der benachbarten Rostgänse ist deren Anzahl von zunächst stattlichen 14 Küken nach einer Woche bereits auf „nur“ noch 9 reduziert, 23.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Erfreulicher Fund im relativ insektenarmen und nasskalten Frühling `21 im Bausenhagener Schelk: nachdem ich noch keinen einzigen Kleinen Fuchs in diesem Jahr gesehen habe, fand sich dieses Raupennest eines Kleinen Fuchses in einem Brennnesselsaum, 24.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Waldohreulenbrut (halb verwaist?), Teichrohrsänger, Gelbspötter, 19.05.2021 (B.Glüer)

Eine Befürchtung beim Fund der hier am Vortag gemeldeten Waldohreulenrupfung südlich Frdbg.-Ostbüren bestätigte sich am heutigen Abend: dass zu dem jetzt toten Altvogel möglicherweise Nachwuchs gehört. Bei einer Kontrolle des näheren Umfeldes des Rupfplatzes (isolierte Einzelhäuser mit großen Gärten und Koniferengruppen) waren Bettelrufe von jungen Waldohreulen zu hören. Bleibt zu hoffen, dass der Nachwuchs ausreichend von vermutlich jetzt nur noch einem Elternvogel versorgt wird.

Auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ ein singender Teichrohrsänger im Schilfsaum an einem künstlichen Gewässer. Auch in den Hemmerder Wiesen heute ein singender Teichrohrsänger.

Nahe dem Panthe-Hof (Frdbg.-Frömern) ein singender Gelbspötter.

Fröndenberg / Unna: Baumpieper, Trauerschnäpper, Waldlaubsänger, Gelbspötter, Schwarzkehlchen, Wiesenschafstelzen, Waldohreule (Todfund), Sperberbrut, Wespenbussarde, Flussregenpfeiferbrut u.a., 18.05.2021 (B.Glüer)

Im Bausenhagener Schelk konnte heute (endlich) ein ausdauernd singender Baumpieper ausgemacht werden. Andere Reviere, die noch im Vorjahr besetzt gewesen sind (zum Beispiel im Hemmerder Schelk), sind in diesem Jahr verwaist. Nahebei auch ein seit Tagen singender Gelbspötter. Auf einem Acker die Reste einer geschlagenen Waldohreule (ad).

Im Hemmerder Schelk (gestern) >4 Waldlaubsänger- und >3 Trauerschnäpperreviere. In zwei der Trauerschnäpperreviere waren auch Weibchen anwesend.

Im Hemmerder Ostfeld mindestens 5 Reviere der Wiesenschafstelze und 2 Schwarzkehlchenreviere (2,1) – in einem Fall auch mindestens 2 fast selbstständige Jungvögel.

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) konnte vorgestern (16.05.) unter anderem in einem Filterbecken eine Flussregenpfeiferbrut gefunden werden. Durch die laufenden Arbeiten sind Brutplätze in den Filterbecken meist nicht erfolgreich. Nahe Frdbg.-Ardey ein Sperberbrutplatz. Südlich der Ruhr (Kr. MK) zwei kreisende Wespenbussarde (2,0).

Brütender Flussregenpfeifer im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede …, 16.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… das späte Gelege mit nur zwei Eiern ist möglicherweise bereits ein Nachgelege (nach Verlust eines Erstgeleges?) …, 16.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… diese Rostgans-Familie mit stolzen 14 (!) Jungen im redensartlichen „Gänsemarsch“ ist da deutlich erfolgreicher, 16.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Mehrjähriges Sperbermännchen bei Frdbg.-Ardey, 16.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Dieses vermeintliche Wespenbussardpaar südlich der Ruhr zeigt in Wirklichkeit zwei Männchen (grauer Kopf, breiter und scharf abgesetzter, hinterer Flügelsaum – allerdings weisen manche Weibchen auch Merkmale männlicher Vögel auf), 16.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Ein in den vergangenen drei Jahren regelmäßig besetzter Wespenbussardhorst im Unnaer Osten erweist sich bei einer Kontrolle leider als „fremdbesetzt“ – eine Nilgans brütet hier, 17.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Die Trauerschnäpper des Hemmerder Schelks interessieren sich in dieser Saison vermehrt für Naturhöhlen in stehendem Totholz – hier ein Weibchen …, 17.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… mit dem dazugehörenden Männchen – eventuell verlieren die eigens für die Trauerschnäpper angebrachten Nistkästen an Attraktivtät, weil sie vielleicht häufiger von Waschbären inspiziert und geplündert werden. Der Eindruck, dass Waschbären (im Schelk vielfach nachgewiesen und beobachtet) Nistkästen „kontrollieren“, entstand unter anderem, nachdem in Brutzeiten besetzte Kästen sich bei der obligatorischen Reinigung im Herbst als bereits „blitzblank“ und leergeräumt erwiesen, 17.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Gelbspötter – „Meister im Versteckspiel“ – unter einer Windkraftanlage in einer dort angepflanzten Buschgruppe bei Frdbg.-Ostbüren …, 17.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Rauchschwalben im Dauerregen bei Frdbg.-Bausenhagen – immerhin gab es heute erstmals seit Wochen mit 12 l/m² (Frdbg.-Hohenheide) nennenswerte Wassermengen für die in tiefen Schichten unverändert trockenen Böden, 18.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
In einem kurzen, sonnigen Zeitfenster scheint diese (für mich erste) Hornissenkönigin gerade ihr (Winter-?) Versteck in einem Feldlesesteinhaufen verlassen zu haben (eigener Garten / Frdbg.-Hohenheide), 18.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Wespenbussard, Gelbspötter, Distelfalter, 10.05.2021 (B.Glüer)

Am frühen Nachmittag über Frdbg.-Ostbüren ein männlicher Wespenbussard nach NO ziehend. Ebenda, am südlichen Ortsrand, ein weiterer singender Gelbspötter in einem Revier, das auch im Vorjahr besetzt gewesen ist. Dort auch noch erwähnenswert: ein Distelfalter auf einem staubigen Feldweg. Im vergangenen Jahr hatte diese migrationsfreudige Art nur vereinzelt den Kr. UN erreicht.

Ziehender Wespenbussard (m) über Frdbg.-Ostbüren wird von Rabenkrähe gemobbt, 10.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Neuntöter, Grauschnäpper, Gartenrotschwanz (Brutverdacht), Teichrohrsänger, Grünschenkel, Flussuferläufer, Bruchwasserläufer, Uferschwalben u.a., 09.05.2021 (B.Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem 3 Flussuferläufer, 2 Bruchwasserläufer, 1 Grünschenkel, 2 Flussregenpfeifer, 1 Steinschmätzer und – heute besonders auffällig und sehr aktiv beim Bruthöhlenbau: viele Uferschwalben. Die Langscheder Uferschwalben brüten grundsätzlich in Drainageröhren der Filterbeckenwände. Im Wassergewinnungsgelände gibt es 14 Filterbecken mit jeweils 50 – 60 Drainageröhren. In allen Filterbecken waren Uferschwalben zu beobachten – mit schwer abzuschätzender Gesamtzahl. Wenn man pro Becken mindestens 10 Brutpaare annimmt (meist sind es wohl mehr), kann man von einer geschätzten Gesamtzahl von 150 – 200 Brutpaaren ausgehen.

Im Süden von Frdbg. – nahe der Hönnemündung – ein erster Neuntöter (m).

In Frdbg.-Warmen, im nordwestlichen Randbereich der Wohnbebauung mit großen Gärten, seit mindestens 8 Tagen ein Revier haltender Gartenrotschwanz mit ausdauerndem Gesang. Dort außerdem ein Grauschnäpperpaar und ein während des gesamten Vormittags singender Teichrohrsänger.

Eine der sehr zahlreichen Uferschwalben im Wassergewinnungselände bei Frdbg.-Langschede auf einer um ca. 45° abfallenden Wand eines Filterbeckens …, 09.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Anflug an eine der vielfach zur Brut genutzten Drainageröhren, aus der schon loser Sand herausgescharrt wurde, 09.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Ein erster Neuntöter nahe der Hönnemündung südlich Fröndenbergs, 09.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Nicht ganz sauber fotografiert – durch das Blattwerk eines Busches: nur bei genauem Hinsehen erkennt man zwei Grauschnäpper bei der Suche nach einem Nistplatz (Frdbg.-Warmen), 09.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Wespenbussard, Baumfalke, Kuckuck, Schwarzkehlchen (Bruterfolg), Steinschmätzer, Gartenrotschwanz, Schwarzspecht u.a., 08.05.2021 (B.Glüer)

Im Hemmerder Ostfeld heute ein Schwarzkehlchenpaar mit mindestens einem flüggen Jungvogel. Auf einer der Feldvogelschutzflächen mindestens 7 Steinschmätzer.

In den Hemmerder Wiesen unter anderem 1 Baumfalke, 1 Kuckuck (rufend), 3 Steinschmätzer, 1 Gartenrotschwanz (w), 1 Futter tragende Schwanzmeise.

Am Abend (18.55 h) nahe den Bielenbüschen (Frdbg.) ein niedrig nach NO ziehender, männlicher Wespenbussard mit auffallend heller Unterseite. Im Buschholt ein balzrufender Schwarzspecht.

Von den „hauseigenen“ Mauerseglern sind mindestens 3 Exmpl. zurück und fliegen bereits die vertrauten Bruthöhlen an, als wären sie gar nicht weg gewesen (Frdbg.-Hohenheide) …, 08.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Baumfalke über den Hemmerder Wiesen, 08.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna / Sandbochumer Heide: Pirol (!), Kuckuck, Waldlaubsänger, Trauerschnäpper, Schwarzspecht, Gebirgsstelzen, Thunbergschafstelzen, Steinschmätzer, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Gartenrotschwanz u.a., 06.05.2021 (B.Glüer)

Animiert durch die Erkundungstour von Hermann Knüwer am 02.05. in die Sandbochumer Heide, einem recht strukturreichen Waldgebiet auf der Kreisgrenze UN / HAM, habe auch ich dieses Gebiet heute mal aufgesucht. Die teils sehr naturnah und wenig bewirtschafteten Waldparzellen weisen eine interessante Artenvielfalt auf. Mein Tages-Highlight war ein ausdauernd rufender Pirol (!), der vermutlich aber nur als Rastvogel „auf der Durchreise“ war. Außerdem unter anderem bemerkenswert: 3 Waldlaubsänger, 1 Trauerschnäpper, 1 Kuckuck, 1 Schwarzspecht, 1 Gebirgsstelzenpaar (Futter tragend), 3 Flussregenpfeifer in einem frisch angelegten (Rückhalte-?) Becken, je 1 Brutpaar Habichte und Rotmilane.

In den Hemmerder Wiesen unter anderem mindestens 11 adulte Kiebitze (einschließlich der Felder an der Trotzburgstraße – dort ein brütender Vogel in Ackerbohnen), mindestens 3 Küken führende Paare und noch ein weiteres Paar mit Gelege. Erfreulich – auch heute ein singender Baumpieper, 5 Nachtigallen, 4 Braunkehlchen, 2 Steinschmätzer, 1 Schwarzkehlchen (m), 1 Gartenrotschwanz (w).

Im Hemmerder Ostfeld 25 (!) Steinschmätzer, 4 Braunkehlchen, 3 Schwarzkehlchen (2,1), >20 Wiesenschafstelzen.

Am Neuenkamp (östl. Frdbg.-Bausenhagen) 9 Steinschmätzer, 5 (!) Thunbergschafstelzen und 11 Wiesenschafstelzen.

Männlicher Pirol auf hoher Warte (Sanbochumer Heide) …, 06.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda einer von mindestens 3 Waldlaubsängern …, 06.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… fast wie ein Gruß aus dem Jenseits – von Helmut July: Rote Waldameisen, die einen Ast zur Querung eines Grabens nutzen. Helmut July hatte sich viele Jahre im Bergkamener Raum für die Waldameisen eingesetzt und sich auch um ihre Vermehrung gekümmert …, 06.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… balzende Flussregenpfeifer in einem flachen, frisch angelegten Wasserbecken, 06.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Nachtigall auf dem Wirtschaftsweg entlang der Amecke (Hemmerder Wiesen) zwischen zerfetzten Pflanzenteilen, die noch vom Sturm „Eugen“ der letzten Tage zeugen, 06.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg/Unna: Schwarzspecht, Schwarzmilan, Sperberbrut, Waldlaubsänger, Trauerschnäpper, Haubenmeisenbrut mit Nahrungsproblemen, Waldbaumläufer, 03.05.2021 (B.Glüer)

Bei einer systematischen Suche nach Waldlaubsängern und Trauerschnäppern im Hemmerder Schelk konnten 2 Revier haltende Waldlaubsänger und (nur) 1 Trauerschnäpper gefunden werden. Auch der Waldbaumläufer war erneut zu hören – neben ca. 6 Gartenbaumläufern. Eine Haubenmeise konnte bei der mühsamen Suche nach Insekten für die Jungenaufzucht beobachtet werden.

Nahe UN-Hemmerde ein besetzter Sperberbrutplatz.

Bei Frdbg.-Ostbüren ein Beute suchender Schwarzmilan. In den Bielenbüschen ein rufender Schwarzspecht.

Mit derzeit 2 Sängern zurück im Hemmerder Schelk: Waldlaubsänger, 03.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Futter tragende Haubenmeise im Hemmerder Schelk. Es fällt auf, dass sie ausschließlich langbeinige Fluginsekten trägt, die von Baumstämmen abgesammelt worden sind. Das Futter der Wahl wäre bei der Jungenaufzucht normalerweise massenhafte Raupenkost, die offenbar wegen der weiterhin kühlen Witterung bei verzögerter Laubentfaltung nicht vorhanden ist, 03.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Gelbkopfschafstelze (!), Rotschenkel, Grünschenkel, Bruchwasserläufer, Flussuferläufer, Flussregenpfeifer, Wiesenschafstelzen, Gebirgsstelze, Gartengrasmücke, Steinschmätzer, Habicht, Mauersegler, Uferschwalben u.a., 02.05.2021 (B.Glüer)

Eine Woche nach der Beobachtung von Gregor Zosel konnte heute ein weiteres Mal eine Gelbkopfschafstelze (!) nachgewiesen werden (Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede / Meldung an die Avikom wird eingereicht). Neben 3 Wiesenschafstelzen hielt sie sich über Stunden in einem Filterbecken auf. Außerdem im Gelände (unter anderem): 13 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 1 Gartengrasmücke, 8 Flussregenpfeifer, 6 Flussuferläufer, 4 Bruchwasserläufer, 3 Rotschenkel, 3 Grünschenkel, >50 Mauersegler, >50 Mehlschwalben, >50 Uferschwalben, >150 Rauchschwalben, 7 Graureiher, 1 Turmfalke, 3 Mäusebussarde, 1 Habicht (w), 9 Kormorane (überfliegend), 13 Höckerschwäne (1 Paar brütend), 2 Haubentaucher, >50 Reiherenten, >15 Schnatterenten, >30 Stockenten.

In der Strickherdicker Feldflur unter anderem 4 Steinschmätzer (3,1).

Männliche Gelbkopfschafstelze (Motacilla flava flavissima) mit weiblicher Wiesenschafstelze in einem Filterbecken der Wassergewinnungsanlage bei Frdbg.-Langschede …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die leuchtend gelbe Färbung lässt sie sofort auffallen …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… sie verhält sich wenig scheu und landet mehrfach in geringer Entfernung …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… obwohl sie auf den Britischen Inseln als Brutvogel vorkommt, gibt es für NRW nur rund 50 Nachweise …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die Rückenansicht ist etwas weniger auffällig, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Gleich 3 Rotschenkel sind zur Rast eingefallen (waren zunächst nicht im Gelände) …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… nach ausgiebiger Stärkung wird „relaxt“ …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch die Grünschenkel nutzen die flachen Becken zum „Auftanken“, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Die beiden Flussuferläufer haben sich ein besonderes Plätzchen für ihre „Siesta“ ausgesucht, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna: Brachpieper, Baumpieper, Wiesenpieper, Steinschmätzer, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Ringdrosseln, Thunbergschafstelzen, Kuckuck, Kiebitze, Rebhühner u.a., 01.05.2021 (B.Glüer)

Heimzug und Rast bescheren weiterhin die eine oder andere ornithologische Besonderheit: im Hemmerder Ostfeld auf einer einstigen Zwischenfruchtfläche (inzwischen mit Kartoffeln bestellt) seit 3 Tagen ~ zwei Dutzend Wiesenschafstelzen, jeweils >3 Thunbergschafstelzen, bis zu 7 (gestern) Steinschmätzer, >1 Braunkehlchen, >8 Wiesenpieper, 2 Brachpieper (gestern 2 Exmpl. – heute 1 Exmpl., wobei ungewiss ist, ob dieser Vogel von heute auch gestern schon da war). Interessant ist, dass es eine erstaunliche Fluktuation bei den Individuenzahlen und Arten gibt. So ließ sich zum Beispiel am Geschlechterverhältnis der Thunbergschafstelzen erkennen, dass es zwar immer 3 Exmpl. waren, aber unterschiedliche Individuen. Außerdem im Gebiet 1 Rebhuhnpaar, 1 Nachtigall, 1 Schwarzkehlchen (m), 1 weibliche Ringdrossel (gestern), 1 weibchenfarbene Rohrweihe (NO ziehend).

In den Hemmerder Wiesen neben dem von Hartmut Brecher am 28.04. entdeckten – bis gestern anwesenden, sensationellen Ortolan als weitere Highlights 2 männliche Ringdrosseln (bis gestern im NSG), bis zu 9 Braunkehlchen, >2 Steinschmätzer, 11 adulte Kiebitze (>1 Exmpl. brütend, >3 Weibchen mit Küken), 1 Kuckuck, >4 Bekassinen, 2 Bruchwasserläufer, 4 Kampfläufer (gestern), 1 singender (!) Baumpieper, 1 jagende Rohrweihe (m, vorgestern), 1 Schwarzkehlchen (m), >4 Nachtigallen. Leider auch die Rupfung eines adulten Kiebitzes (28.04.) – über den verantwortlichen Prädator lässt sich nur spekulieren: da die kollektive Wache durch alle Altvögel sehr effizient ist, dürfte ein „Vierbeiner“ auszuschließen sein (auch nachts) – bleiben entsprechend potente Vogeljäger wie Habicht, Sperber, evtl. Uhu oder Wanderfalke, wobei dem schnellen und wenigen Wanderfalke (regelmäßig im NSG) eine erfolgreiche Kiebitzjagd wohl am ehesten gelingt.

Auf einem frisch bestellten Maisfeld an der B1 westlich UN-Hemmerde 5 Kiebitze (2x brütend).

Rohrweihe über den Hemmerder Wiesen – die bereits vermauserten Steuerfedern (grau) kennzeichnen den Vogel als (junges) Männchen, evtl. K2 oder K3 (bei Weibchen bleibt der Schwanz bräunlich-zimtfarben)…, 29.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… eine von zwei mehrtägig im NSG rastenden, männlichen Ringdrosseln (Hemmerder Wiesen) …, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… männliches Braunkehlchen im Prachtkleid – teils leise singend (Hemmerder Wiesen)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… „einsamer“, nach NO ziehender – bei den niedrigen Temperaturen noch deplatziert wirkender Mauersegler (Hemmerder Wiesen)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Reste eines adulten Kiebitzes an der „Flutrinne“ (Hemmerder Wiesen), 28.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Zwei Besonderheiten „auf einen Streich“: Brachpieper und männliche Thunbergschafstelze (Hemmerder Ostfeld) …, 01.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die zwar sehr schlicht gefärbten Brachpieper weisen trotzdem individuelle Gefiedermerkmale auf: dieses Exmpl. hat einen ausgeprägten, hellen Überaugenstrich (Hemmerder Ostfeld)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… der bei diesem zweiten Vogel fast fehlt (Hemmerder Ostfeld)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… männliche Thunbergschafstelze im Prachtkleid (Hemmerder Ostfeld)…, 29.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
…. derzeit nur selten zu sehen: Rebhuhnpaar – wartet vermutlich mit dem Brutbeginn bis zum insektenreicheren Sommer (Hemmerder Ostfeld), 01.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna / Bönen: Ringdrossel, Steinschmätzer, Gartenrotschwanz mit Reviergesang, Girlitze, selbstständige Jungamseln, Trauerschnäpper, Waldbaumläufer, Kernbeißer, Sperber, Kolkraben, 26.04.2021 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur auch heute unter anderem 1 männliche Ringdrossel und bemerkenswerte 8 Steinschmätzer.

Ein Besuch des Altenbögger Friedhofs in Bönen erwies sich einmal mehr als interessant: unter anderem mindestens 1 Girlitzpaar (evtl. 2 Paare) und besonders erfreulich war ein ausdauernd singender Gartenrotschwanz. Bleibt abzuwarten, ob nur der Zugstau ihn hier verweilen ließ, oder ob er bleibt. Außerdem bereits 2 selbstständige diesjährige Amseln.

Eine konzentrierte Suche im Hemmerder Schelk nach Trauerschnäppern ergab zwei Gesangsreviere. – Leider (noch?) kein Baumpieper und auch kein Waldlaubsänger – aber immerhin wieder ein singender Waldbaumläufer, der ein interessantes Feindverhalten zeigte: zunächst war er entspannt an uralten Haseln bei der Insektensuche und ließ ab und zu seinen markanten Gesang hören. Dann ertönte schrill aus unmittelbarer Nähe ein „Luft-Warnlaut“ einer Blaumeise, der einen Greif erwarten ließ. Schlagartig verharrte der Baumläufer starr und regungslos an exakt der Stelle, an der er sich gerade befand. Dass er von mir fotografiert wurde, schien ihn nicht im Geringsten zu interessieren – auch nicht, als ich mich ihm immer weiter näherte. Er verharrte in Erwartung eines Sperbers oder ähnlicher Todesgefahr. Erst als die ebenfalls verstummte Kleinvogelschar rings herum sich entspannte und wieder lauter wurde, setzte er seine Insektensuche fort und beachtete mich auch weiterhin nicht. Ebenfalls bemerkenswert im H. S. waren mindestens 3 Kernbeißerreviere (Gesang), ein überfliegender Sperber (w) und 2 Kolkraben.

Ein immer wieder schönes Motiv, wenn einer der Hauptprotagonisten eines Schutzgebietes die Hinweistafel an eben demselben „schmückt“: singende Wiesenschafstelze am Rand einer der Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Bereits selbstständige, diesjährige Amsel auf dem Altenbögger Friedhof (Bönen) …, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… mit einem unangenehmen Plagegeist hinter dem linken Auge – einer Zecke …, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… wenige Meter entfernt – vrmutlich ein Nestgeschwister – ebenfalls mit einer Zecke unter dem rechten Auge, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Waldbaumläufer als „Freeclimber“ kopfunter noch sehr entspannt in Aktion (Hemmerder Schelk) …, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… dann erstarrt er plötzlich bei dem „Luft-Alarm-Ruf“ einer Blaumeise und nimmt dabei von meiner Annäherung keinerlei Notiz …, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… wie hypnotisiert bleibt er mehrere Minuten völlig regungslos, 26.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Grünschenkel, Flussuferläufer, Waldwasserläufer, Flussregenpfeifer, Uferschwalben, Mehlschwalben, Brachpieper, Ringdrossel, Girlitze, Trauerschnäpper, Thunbergschafstelze, Kiebitznachwuchs, Silberreiher, Wiesenschafstelzen u.a., 25.04.2021 (B.Glüer)

Die weiterhin für April viel zu niedrigen Temperaturen mit geringem Insektenaufkommen, verzögerter Vegetationsentwicklung und seit Wochen anhaltendem Nordostwind bedingen ein verändertes, bzw. stockendes Zuggeschehen. Zum Beispiel lassen die derzeit hohen Gartenrotschwanzzahlen vermuten, dass entweder viele Vögel im Zugstau verharren oder stoßartig aus einem Zugstau zu uns kommen. Gestern, 24.04., kam ich bei Touren rings um Fröndenberg und in die Hemmerder Wiesen auf insgesamt 18 (!) Gartenrotschwänze.

Zu bereits gemeldeten Beobachtungen lässt sich noch ergänzen: im Hemmerder Ostfeld auf mehreren frisch bearbeiteten Ackerflächen gestern insgesamt > 50 Schafstelzen, (eine mit abweichender Kopfzeichnung), ~20 Bachstelzen. In den Hemmerder Wiesen konnten gestern bereits 7 (!) Kiebitzküken gezählt werden (13 adulte Vögel). Auf der frisch bearbeiteten und eingesäten Fläche östlich des Weges bis zu 40 Schafstelzen (>1 Thunbergschafstelze), > 15 Wiesenpieper, Baumpieper (rufend), 1 Silberreiher, 1 Graureiher.

Gestern und auch schon vorgestern im Bereich des Golfplatzes „Gut Neuenhoff“ (Frdbg.) 1 weibliche Ringdrossel und – wie schon im Vorjahr – 1 Girlitzpaar. In der Strickherdicker Feldflur auch gestern 1 Brachpieper (vermutlich derselbe Vogel wie am 22.04.).

Am „Babywald“, westlich von Frdbg.-Ostbüren, am 23.04. unter anderem 1 Trauerschnäpper und 3 Gartenrotschwänze.

Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede fielen in den frühen Morgenstunden nach frostiger Nacht ~200 Schwalben auf (~40 Mehlschwalben, 30 – 40 Uferschwalben, der Rest – Rauchschwalben), die teils über dem Wasser der Ruhr und größtenteils in weniger als 1 m Flughöhe über den Wiesenflächen nach Fluginsekten suchten und teilweise wohl Insekten aus dem Gras aufpickten. Ansonsten im Gelände unter anderem 4 Grünschenkel, 5 Bruchwasserläufer, 9 Waldwasserläufer, 6 Flussuferläufer, 1 Flussregenpfeifer, ~35 Bachstelzen, 7 Graureiher, 1 Weißstorch, 2 Knäkenten.

Zahlreiche Schwalben in der Morgenkühle langsam fliegend nach Insekten über Wiesenflächen suchend (Wassergewinnungsgelände / Frdbg.-Langschede) …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… immer wieder werden Ruhepausen auf dem Boden eingelegt …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die teils noch „winterlichen“ Verhältnisse scheinen den Insektenjägern einiges abzuverlangen …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… zwei von insgesamt 4 Grünschenkeln im Gelände …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… neben Bruchwasserläufern …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Flussuferläufern …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Waldwasserläufern …, 25.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Der leicht „hängende“ linke Flügel gibt dem Brachpieper einen gewissen Wiedererkennungswert – vermutlich ist es der Vogel vom 22.04., bei dem diese Flügelhaltung auch schon aufgefallen war (Strickherdicker Feldflur), 24.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Weibliche Ringdrossel auf dem Golfplatz „Gut Neuenhoff“ (Frdbg.) …, 23.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… dort auch in der mit Raureif überzogenen Bodenvegetaion ein weiblicher Girlitz …, 23.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… mit männlicher Bgleitung, 23.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… bei Mutter Kiebitz im Bauchgefieder ist es kuschelig (Hemmerder Wiesen) …, 24.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… auf der frisch bearbeiteten Nachbarfläche unter anderem auch eine Thunbergschafstelze, 24.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Unter vielen Wiesenschafstelzen fällt dieses ungewöhnlich gezeichnete Exemplar auf (Hemmerder Ostfeld) …, 24.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die tiefschwarze Färbung rings um die Augen lassen eine Hybridform vermuten, 24.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Brachpieper, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Baumpieper, Gartenrotschwänze, Nachtigall, Steinschmätzer, Kiebitznachwuchs, Dunkler Wasserläufer, Rotschenkel, Bruchwasserläufer, Alpenstrandläufer, Waldwasserläufer, Sperber, Schwarzmilan u.a., 22.04.2021 (B.Glüer)

Inzwischen nimmt der Heimzug vieler Vögel Fahrt auf: Bei Frdbg.-Bausenhagen heute (endlich!) ein erstes Braunkehlchen, zwischen Frdbg.-Bausenhagen und der Wilhelmshöhe (Frdbg.-Strickherdicke) >5 Gartenrotschwänze (4,1), ein weiterer später in den Hemmerder Wiesen und abends noch ein siebter auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (2x m). In der Strickherdicker Feldflur auf einer gegrubberten Zwischenfruchtfläche besonders erfreulich: >1 Brachpieper (!) unter 16 Wiesenschafstelzen, 7 Bachstelzen, 2 Steinschmätzern. Dort auch weiterhin ein Schwarzkehlchenpaar (Anfang der Woche Nest bauend).

Am Dienstag (20.04.) südlich Frdbg.-Ostbüren 1 Rebhuhnpaar.

Nach Mitteilung von Ute Becker gestern (21.04.) in UN-Mühlhausen eine männliche Ringdrossel.

Nach der guten Nachricht von Hartmut Peitsch aus Bönen vom Familiennachwuchs der dortigen Kiebitze konnte heute auch in den Hemmerder Wiesen bei den Kiebitzen der erfolgreiche Abschluss einer ersten Brut bestaunt werden: ein Paar führte mindestens 3 Küken. Insgesamt zeigten sich 9 adulte Kiebitze, wovon vermutlich >2 brüteten (im Gras nicht mehr sicher zu erkennen). Außerdem im Nassbereich: 1 Dunkler Wasserläufer, 2 Rotschenkel, 1 Alpenstrandläufer, 11 Bruchwasserläufer, x Waldwasserläufer (rufend) und ebenfalls rufend: 1 Baumpieper und (für mich) der erste Nachtigallengesang. Im östlichen Randbereich weiterhin das Schwarzkehlchenpaar. Das heutige Pflügen der dortigen Grünfläche zog außerdem 1 Rotmilan, 1 Schwarzmilan, ~5 Wiesenschafstelzen, 7 Bachstelzen, 1 Graureiher, 2 Turmfalken, 3 Mäusebussarde an.

Leider immer seltener zu sehen: Brachpieper (Strickeherdicker Feldfulr) …, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die blasse, fast strukturlose Färbung macht ihn unverwechselbar …, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die frisch gegrubberte Zwischenfruchtfläche bietet noch einige Insektennahrung …, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… das lockt weitere Rastvögel an: Steinschmätzer-Männchen …, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Steinschmätzer-Weibchen, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Rastender Gartenrotschwanz (m) bei Frdbg.-Ostbüren, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Sehr spät: ein erstes Braunkehlchen bei Frdbg.-Bausenhagen, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Sperber mit lückiger Bänderung über dem Küchenberg (Frdbg.), 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Männliche Ringdrossel in UN-Mühlhausen, 21.04.2021 (Foto: Ute Becker)
Technisch zwar nur „grenzwertig“ abgelichtet – aber trotzdem gut zu erkennen: erster Kiebitznachwuchs in den Hemmerder Wiesen, 22.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)