Monate: Juli 2025

Kreis Unna/Hamm (ADEBAR 2): Baumfalke und Gemeine Skorpionsfliege am 29. und 30.07.2025 (C. Rethschulte)

Ein nicht unbedingt erwartet-erfreulicher Anblick zeigte sich gestern über dem NSG Lettenbruch: ein adulter Baumfalke …..
…. wobei es hoffentlich nicht bei einer Einzelsichtung bleibt. Im vergangenen Jahr fand seit Jahren erstmals keine Brut im NSG L. statt (29.07.25, Fotos: C. Rethschulte).
Und mit etwas Glück und Zuversicht präsentiert sich am Folgetag gleich ein zweiter Altvogel – dieses Mal im Hammer Teil der Sandbochumer Heide (30.07.25, Foto: C. Rethschulte)
Diese Gemeine Skorpionsfliege (Panorpa communis) war gestern auf unserer Terrasse zu beobachten. Sie gehört zu den Schnabelfliegen und verdankt ihren deutschen Namen der Tatsache, dass die Männchen ein deutlich verdicktes Genitalsegment am Ende ihres Hinterleibes haben. Dieses wird oft nach oben gekrümmt getragen und erinnert an den Stachel eines Skorpions. Die Gemeine Skorpionsfliege bevorzugt dunkle und feuchte Lebensräume und ernährt sich von toten oder geschwächten Insekten. Dabei macht sie auch vor den Netzen der Webspinnen nicht halt, sondern vertilgt gern die dort gefangenen Insekten (Kleptoparasitismus). Stechen wie der Skorpion kann sie nicht – ohne Stachel. Für 2018 wurde die Gemeine Skorpionsfliege zum Insekt des Jahres gewählt (Quelle: Wikipedia, 29.05.25, Foto: C. Rethschulte).

Iserlohn: Erster Brutnachweis für Seidensänger im Märkischen Kreis, April-Juli 2025, 30.07.2025 (Andre Matull)

Dieses Jahr gab es im benachbarten Märkischen Kreis den ersten Brutnachweis für Seidensänger. Grundsätzlich war bzw. ist dieser in Europa ein Brutvogel des Mittelmeerraumes, welcher schwerpunktmäßig in der Nähe von Gewässern vorkommt. Der Seidensänger gehört generell zu den Teilziehern; in Südeuropa meist Standvogel, in östlichen Populationen Zugvogel mit Überwinterung in Südasien und Nordostafrika. Im 20. Jahrhundert hat sich jedoch diese Art in mehreren Phasen nach Norden bis nach Großbritannien (1961) und Irland (2013) ausgebreitet. Die Populationsentwicklung ist stets wetterabhängig. Die kalten Winter der 70er und 80er Jahre führten zu einem Einbruch der Brutarealerweiterung im Mittelmeerraum. Seit 2015 hat die Ausbreitung des Seidensängers stark zugenommen. Diese Ausbreitungswelle in NRW hängt mit der starken Zunahme der Niederländischen Population zusammen, wo der Seidensänger nahezu flächendeckend vorzufinden ist. Erst 2006 hatte sich eben jener im Süden der Niederlande wieder angesiedelt. (Quellenangabe: www.avi-fauna.info) Falko Prünte hatte —-> hier im Juni diesen Jahres bereits auf die allgemeine Lage des Seidensängers im Kreis Unna aus der Vergangenheit und der Gegenwart hingewiesen. Dabei ist offiziell bis zum jetzigen Zeitpunkt aus den diesjährigen Beobachtungen zwar noch kein Brutnachweis bekannt, allerdings ist dieses auch durch die Lebensweise dieser Art alles andere als einfach nachzuweisen und deshalb trotzdem selbstverständlich möglich.

Daraus resultierend wird nachfolgend alternativ an dieser Stelle über den Verlauf von der Erstbeobachtung des Seidensängers im benachbarten Märkischen Kreis bis hin zum ersten Brutnachweis ebenda aus diesem Jahr berichtet.

Ab der Erstbeobachtung in Iserlohn für den Märkischen Kreis am 26.04.2025 wurde das Revier flexibel mindestens einmal wöchentlich regelmäßig immer in den frühen Morgenstunden aufgesucht.

Am 26.04.2025 erfolgte in Iserlohn die Erstbeobachtung eines Seidensängers
im Märkischen Kreis. (Foto: Andre Matull)


Der Gesang sowie einige weitere Lautäußerungen wurden mit dem Smartphone als Tonaufnahme aufgenommen. Gewohnheiten und Aktivitäten wurden u.a. mit dem Fernglas kennengelernt und beobachtet. Darüber hinaus ergab sich zwischenzeitig vereinzelnd die Möglichkeit den Vogel mit Kamera und Teleobjektiv zu fotografieren, was sich aufgrund der quirligen und agilen arttypischen Verhaltensweise in der verwachsenen Ufervegetation als große Herausforderung beschreiben lässt. Durch die Lage am Gewässer mit einen stark frequentierten Weg musste viel Zeit und Geduld investiert werden, da ein Standortwechsel an einen ruhigeren Standort zur Beobachtung aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich gewesen ist. Das Revier verläuft entlang am Ufergewässer, welches u.a. mit Schilf, Binsen,Weiden, Erlen, Brombeeren sowie Brennnesseln verwachsen ist. Das Nest selbst befand sich hingegen nicht unmittelbar am Wasser. (Anmerkung: Genau so wird es auch in dem Buch „Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands“ in der 1.überarbeiteten Auflage beschrieben )

Nach der Erstbeobachtung am 26.04.25 war ein exakt zu lokalisierender Wiederfund aufgrund des laut und explosiv vorgetragenen Gesangs niemals schwierig, wenngleich sich dieses stets zügig ändern konnte. Der Gesang wurde in den morgendlichen Beobachtungszeitraum anfangs flexibel in Abständen von wenigen Minuten entlang einer Ufervegetation in einer Länge von 300 Metern vorgetragen und konzentrierte sich innerhalb der nächsten Wochen in den östlichen Teil.

Der peitschend und kraftvolle Gesang des Seidensängers ist meist schon aus größere Distanzen zu vernehmen. 02.06.2025 (Foto: Andre Matull)
Seidensänger Gesang vom 02.06.2025. (Tonaufnahme: Andre Matull)
Aufrecht stehend erreicht der explosiv vorgetragene Gesang eine besondere Intensität. 26.04.2025 (Foto: Andre Matull)
Regelmäßig werden alle Aktivitäten im Revier auch kurz in exponierter Lage beobachtet. 20.06.2025 (Foto: Andre Matull)

Auch wenn ab spätestens Anfang Mai sich die subjektive Wahrnehmung intensivierte, dass ein zweiter Seidensänger zugegen sein könnte (Mitbeobachter Andreas Hünting), blieb dieses Gefühl mit Restzweifeln behaftet. Am 07.05.2025 wurden erstmalig zweifelsfrei zwei Seidensänger im beschriebenen Revier durch Andreas Welzel, Bernhard Koch und Heinrich König beobachtet. In den nächsten Wochen verhielt sich zumindest ein Seidensänger sehr heimlich, während ein weiterer gewohnt das Revier lautstark und energisch mit seinem Gesang absteckte.

Spätestens im Mai konnten regelmäßig Verfolgungsflüge in der Deckung zwischen zwei Seidensängern beobachtet werden. 24.05.2025 (Foto: Andre Matull)
Dabei zeigt sich dieser sehr lebhaft, zuckt mit Flügeln und häufig gestelztem Schwanz. (Ähnlich Zaunkönig) 10.05.2025 (Foto: Andre Matull)

Am 13.06.25 konnten bei einer umherstreifenden Katze erstmalig intensive Warnlaute vernommen werden. Ein Seidensänger verfolgte diese in exponierter Lage.

In Drohhaltung erzürnt und intensiv warnend wird die Katze so gar nicht arttypisch optisch und akustisch auf dem Zaunpfahl verfolgt. 20.06.2025 (Foto: Andre Matull)
Intensive Warnlaute des Seidensängers bei herumstreifender Katze am 20.06.2025. (Tonaufnahme: Andre Matull)
Nach dem Abzug der drohenden Gefahr vermittelt der Seidensänger hier fast schon einen zufriedenen und entspannten Eindruck. Eine derart ruhige und offene Beobachtung hat bei dieser Art einen echten Seltenheitswert. 20.06.2025 (Foto: Andre Matull)

Am 23.6.2025 wurde mindestens ein Altvogel Nistmaterial tragend beobachtet. Die Artbestimmung ließ aufgrund einer guten Sicht keinen Zweifel aufkommen. Wie über verschiedene Quellen beschrieben wird, beteiligte sich der männliche Vogel beim Nestbau nicht, bei der späteren Jungenaufzucht sporadisch. Zeitgleich zum Nestbau konnte stets der Gesang oder Warnrufe aus der näheren Umgebung vernommen werden während das Weibchen das Nest baut. Auch aufgeregt klingende Lautäußerungen konnten dabei entdeckt werden.

Seidensänger wartet in der Deckung während das Weibchen Nistmaterial verbaut.
23.06.2025 (Foto: Andre Matull)
Dabei wird immer die gesamte Umgebung kritisch beobachtet. Sobald das Weibchen zurückkehrt werden oft folgende Lautäußerungen vorgetragen. 23.06.2025 (Foto: Andre Matull)
Lautäußerungen vom Seidensänger nachdem das Weibchen vom Nestausbau zurückkehrt. 23.06.2025 (Tonaufnahme: Andre Matull)

Spätestens ab dem 28.06.25 konnte während des Gesangs vom Männchen regelmäßig eine akustische Reaktion darauf aus dem exakten Ort des Nests verhört werden, so dass eine Brut als sehr wahrscheinlich galt. Am 14.07.25 wurden als eindeutiger Brutnachweis intensive Anflüge zum Brutplatz mit Futter durch mindestens einen Altvogel beobachtet. Darüber hinaus wurde am 18.07.25 ein Futter tragender Seidensänger belegtechnisch fotografiert. Dieser wurde bei dem Abflug aus dem Nest stets mit der Entsorgung des Kotsacks gesichtet.

Am 18.7.2025 erfolgte der Brutnachweis auch belegtechnisch mit Fotos durch einen Futter tragenden Altvogel. (Fotos: Andre Matull)
Nachdem der Nachwuchs zwischen dem 26. und 27.07.2025 flügge geworden sein muss, gelang am 28.07.2025 diese Beobachtung des Seidensängers wie er in „Teichrohrsänger-Pose“ nach Nahrung sucht. Möglicherweise warteten mindestens 2 bettelnde Jungvögel in der Deckung. (Foto: Andre Matull)

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass wir in den nächsten Jahren noch häufigere Beobachtungen des Seidensängers zu erwarten haben. Man beachte dazu —> hier den aktuellen Feedback-Bericht des DDA für die ADEBAR 2 Kartierungen 2025 , in denen auf Seite 4 speziell auch auf den Seidensänger eingegangen wird, bei dem die Beobachtungsmeldungen 2025 „durch die Decke“ gegangen sind.


Lünen: Stieglitze am 29.07.2025 (A. Pflaume)

Auf den Weideflächen in der Lippeaue in Alstedde gibt es stellenweise zahlreiche Nickende Disteln. Jetzt sind die Fruchtstände natürlich Anziehungspunkt für Samenfresser. Heute waren zahlreiche Trupps Stieglitze zu sehen, insgesamt sicher 100 Exemplare.

Bönen/NSG Lettenbruch (ADEBAR 2): Wespenbussard, Wanderfalke – Mäusebussard, Rotmilan – Rabenkrähe, Neuntöter, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen am 26./28.07.2025 (Weitere Beobachtungen auf Ornitho, C. Rethschulte)

Heute Nachmittag zeigt sich erneut – mit Aufwinden kreisend – ein Wespenbussard-Männchen über dem NSG Lettenbruch ….
…. im Gebiet ebenfalls ein Neuntöter-Männchen in seinem angestammten Revier (28.07.25, C. Rethschulte).
Zwei Tage zuvor ging es über dem NSG Lettenbruch etwas aggressiver zu: ein durchziehender Wanderfalke und ein Mäusebussard geraten aneinander ….
…. kurze Zeit später ereilt einem Rotmilan der Zorn einer Rabenkrähe ….
…. Nachdem dieser Aggressionsschwall vorüber ist, gelingt es einem weiteren Rotmilan mit Futter für den Nachwuchs in den Fängen in Ruhe über das NSG L. hinwegzuziehen (26.07.25, Fotos: C. Rethschulte).
Heute Nachmittag im Garten u.a. eine männliche Mönchsgrasmücke ….
…. und ein juveniles Rotkehlchen (28.07.25, Fotos: C. Rethschulte).

Fröndenberg / MK: Wespenbussarde, Baumfalke, Rohrweihen, Mauersegler-Wegzug, Schwarzsörche, Schwarzkehlchen, Limikolenzug u.a., 28.07.2025 (B.Glüer)

Die dritte Julidekade mit bereits deutlich kürzeren Tagen bringt wieder eine Reihe von Veränderungen. Die letzten Mauersegler machen sich auf den Wegzug – auch viele andere Arten beenden die Brutsaison. Neuntöterreviere lösen sich allmählich auf, so dass immer wieder diesj. Vögel (teils als Geschwister-Trupps) außerhalb der Reviergrenzen umherstreifen. Der Limikolenzug nimmt an Fahrt auf und einige “Spätstarter“ wie Wespenbussarde oder Baumfalken haben gerade jetzt mit ihrem Nachwuchs die meiste Arbeit und fallen dadurch erst jetzt verstärkt auf. In einem Schilfsaum auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ sang gestern noch ein Teichrohrsänger.

Nachdem am gestrigen Abend über unserem Haus (Frdbg.) noch 7 adulte Mauersegler erschienen und bis letztendlich 21.44 Uhr ihre Bruthöhlen unter `m Dach aufsuchten, konnte ich heute Morgen Zeuge werden, als vermutlich der letzte Jungvogel seine elterliche Bruthöhle verließ. Ein weiblicher Wespenbussard flog in östlicher Richtung vorbei. Auch gestern (27.07.) zeigte sich ein (männlicher) Wespenbussard zwischen L233 und dem Siedlungsrand von Frdbg.-Langschede und verschwand Richtung NSG „Strickherdicker Bachtal“. Am Donnertag (24.07.) über dem Südteil des Bausenhagener Schelks ein Wespenbussard-Paar in einer Thermik-Spirale aufsteigend, um dann Richtung NO abzustreichen. Südlich der Ruhr schon am 21.07. ein Waben tragendes Wespenbussard-Männchen Richtung Oesbern fliegend, nachdem es von einem Baumfalken attackiert und verfolgt worden war.

Im Wassergewinnungsgelände gestern unter anderem >5 Flussuferläufer, 1 Bruchwasserläufer, 1 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer (1x diesj.), 2 Schwarzstörche (ad), 3 Silberreiher, >2 diesj. Eisvögel, Wacholderdrosseln u. a.

In der Strickherdicker Feldflur gestern 2 Rohrweihen, 4 Neuntöter, 1 Schwarzkehlchen (m). – Heute bei UN-Dreihausen 3 Rohrweihen.

Junger Mauersegler wenige Sekunden vor dem Abflug (kleines – leider unscharfes Bild) im Nistkasten unter unserem Dach. In mehr als 3 Jahrzehnten mit zahllosen Beobachtungsstunden war es mir nur wenige Male vergönnt, diesen vielleicht wichtigsten Moment im Leben eines Mauerseglers direkt mitzubekommen – und zum ersten Mal sogar (wenn auch miserabel) zu fotografieren. Tagelang sitzen Jungsegler am Ende ihrer bis >50tägigen Nestlingszeit innen vor der Einflugsöffnung, bevor sie diesen Sprung in die eigenverantwortliche Selbstständigkeit mit dem unmittelbar folgenden Start auf die „lange Reise in den Süden“ endlich wagen …, 28.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein ebenfalls von mir so noch nie fotografierter Moment, der gewissermaßen die „Kehrseite derselben Medaillie“ an einer benachbarten Bruthöhle zeigt. Ein Mauersegler-Elternpaar schaut morgens eng aneinandergekuschelt minutenlang aus der Bruthöhle heraus, nachdem vemutlich in der Nacht die Jungen ausgeflogen waren (oft verlassen Jungsegler die elterliche Höhle abends nach Einbruch der Dunkelheit). Es scheint fast so, als wären die Elternvögel verunsichert, wo denn wohl ihre „Sprösslinge“ abgeblieben sind. Vermutlich werden sich Elternvögel und der Nachwuchs nie wiedersehen, 21.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)

Hier sind andere Vogeleltern aktiv: Haussperlingsweibchen hat ein Grünes Heupferd geradezu „filettiert“, so dass nur die besten und nahrhaftesten Körperteile an den Nachwuchs verfüttert werden (kleines Bild/ Hammer Wasserwerk), 22.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
In diesem Fall endete die Arbeit von Vogeleltern leider in der „Vollkatastrophe“: So werden Saumlebensräume „totgepflegt“. – Die Brut von Schwarzkehlchen (Hemmerder Ostfeld / im kleinen Bild ist noch das Weibchen mit Nistmaterial zu sehen) endete unter dem Mulchmäher, 28.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Das Schicksal dieser potenziellen Vogeleltern (Wespenbussarde – links das Weibchen und rechts das Männchen) wird noch zu klären sein. Sie schrauben sich gemeinsam über dem Bausenhagener Schelk in die Höhe und entschwinden Richtung NO, was in einer Brutphase, in der Junge versorgt werden, eher ungewöhnlich ist. Beide Partner operieren da eher arbeitsteilig und getrennt. Möglicherweise haben auch sie ihre Brut verloren, 24.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Südlich der Ruhr zeigt sich immerhin dieser erfolgreiche Wespenbussardvater. Der Transport von Wespenwaben (kleines Bild) ist immer ein sicherer Hinweis auf zu versorgende Brut. Ein Baumfalke attackiert den Wespenbussard heftig (erscheint im Sturzflug oben rechts), 21.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
„Unverhofft kommt oft“ – hier kam es zu ungewöhnlichem Beobachterglück: nachdem der erfolgreich seine Waben abtransportierende Wespenbussard-Mann verschwunden war, landete der futterneidische Baumfalke ausgerechnet fast zentimetergenau auf derselben freistehenden Lärche, auf der es zuvor mit einer Turteltaube eine weitere Rarität zu sehen gegeben hatte (Uhrzeiten aus den Metadaten der Fotos eingetragen), 21.07.2025 (Fotos: Bernhard Glüer)
Ein anderes Wespenbussardmännchen Richtung NSG Strickherdicker Bachtal unterwegs – vermutlich auf der Suche nach Wespennestern (in einer Bildmontage zweifach zu sehen), 27.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Mit Schwarzstörchen, Siberreihern, Graureihern … präsentiert sich im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschde eine größere „Gästeliste“ …, 27.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… kaum nachzuvollziehen, dass dieser Einbeinstand Ruhe und Erholung bringt (Schwarzstorch, ad.) …, 27.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… mit diesem Bild (diesj. Flussregenpfeifer / Wassergewinnungsgelände) gelingt immerhin auch noch der Nachweis einer erfolgreichen Flussregenpfeiferbrut – allerdings irgendwo außerhalb …, 27.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch dieser Gast (Bruchwasserläufer) dürfte eine längere „Anreise“ hinter sich haben …, 27.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
.. wie auch dieser Flussuferläufer (einer von 5 Exmpl.), 27.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Noch ein Grund zur Freude: an mehreren Stellen im Osten Fröndenbergs fliegen inzwischen Mauerfüchse (hier ein Männchen), 24.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)

Lachmöwe, Heckenbraunelle, Rotkelchen, Turmfalke, Weißstörche, Diestelfinken, 26.07. -27.07.2025, Karl Heinz Lindemann

Lachmöwen auf dem Datteln Hamm, Kanal, nähe Marina Rünthe, 26.07.2025 Karl Heinz Lindemann
Heckenbraunelle mit Jungvogel, Bergkamen Rünthe im Garten, 26.07.2025, Karl Heinz Lindemann
junge Heckenbraunelle, im Garten, 26.07.2025, Karl Heinz Lindemann
Rotkelchen, im Garten beim Sonnenbad, 26.07.2025, Karl Heinz Lindemann
Turmfalke auf der Lauer, Lippewiesen, nahe Fischerbrücke Werne, 26.07.2025, Karl Heinz Lindemann
Weißstörche, NSG Tiebaum mit sehr niedrigen Wasserstand, 26.07.2025, Karl Heinz Lindemann
Disterfink geniest frische Sonnenblumenkerne beim Nachbarn im Vorgarten, 27.07.2025, Karl Heinz Lindemann

Unna / Fröndenberg: Rohrweihe, Neuntöter, Hohltaube, Kolkrabe, Schwarzspecht und Grünspecht am 23./26.07.2025 (H. Knüwer)

In den Hemmerder Wiesen am 23.07. eine jagende Rohrweihe (M).

Bei einem Gang heute am und im Bausenhagener Schelk waren u.a. zu hören bzw. zu sehen: ein Paar Neuntöter mit mind. drei Jungvögeln auf einer Aufforstungsfläche, in einem Buchenbestand rufende Hohltauben, eine knapp über den Baumwipfeln fliegende Kolkrabenfamilie (2 ad.+4 dj.), zusätzlich 12 weitere hoch kreisende Kolkraben (meist Diesjährige), ein Schwarzspecht sowie ein Grünspecht. Ein weiterer, leider toter Grünspecht (dj.) zwischen Ostbüren und B1 an einer stark befahrenen Straße.

älteres Rohrweihenmännchen am 23.07. in den Hemmerder Wiesen
älteres Rohrweihenmännchen am 23.07. in den Hemmerder Wiesen (Foto: H. Knüwer)
sich neckende Kolkraben über dem Bausenhagener Schelk
sich neckende Kolkraben über dem Bausenhagener Schelk (Foto: H. Knüwer)
Schwarzspecht im Bausenhagener Schelk am 26.07.25
Schwarzspecht im Bausenhagener Schelk am 26.07.25 (Foto: H. Knüwer)
junger Grünspecht als Straßenverkehrsopfer – Wenn Grünspechte an kurzgeschorenen Straßenrändern Ameisen nachstellen, sind sie besonders gefährdet.
junger Grünspecht als Straßenverkehrsopfer – Wenn Grünspechte an kurzgeschorenen Straßenrändern Ameisen nachstellen, sind sie besonders gefährdet. (Foto: H. Knüwer)

Schwerte: Wespenbussard, Flussuferläufer, Neuntöter, Kolkrabe, Saatkrähen, Hohltaube und Sperber u.a. am 21.07.2025 (A.Matull)

Heute Morgen in Schwerte (NSG Mühlenstrang) ein Beute tragender überfliegender männlicher Wespenbussard. Ebenda mindestens 3 Neuntöter Reviere mit 8 Diesjährigen. (2,3 und 3) In einem weiteren Revier transportierte ein Männchen Beute zum Nest. Dazu 4 singende Gartengrasmücken, 3 Goldammern und ein überfliegender Kolkrabe.

In einem Teilbereich im Ruhrtal südlich des Geiseckesees u.a. mindestens 2 weitere Neuntöterreviere mit Nachwuchs (>1+3 jv.), 4 Goldammern, ein Flussuferläufer über der Ruhr, eine Hohltaube sowie >150 Saatkrähen auf abgeernteten Feldern und ein Sperber.

Vater Neuntöter (rechts) wird erwartungsvoll vom Nachwuchs beim Jagen beobachtet. 21.07.2025 (Foto: Andre Matull)
In einem der beobachteten Neunöterrevieren wird noch gefüttert. Ein ordentlicher Happen wird hier vom Männchen zum Brutplatz gebracht. 21.07.2025 (Foto: Andre Matull)

Fröndenberg / Märkischer Kreis: Mauersegler, Flussregenpfeifer, Waldwasserläufer, Eisvögel, Uferschwalben, Turteltauben, Grauschnäpper u.a., 20.07.2025 (B.Glüer)

Die hier am 11.07.gemeldete Flussregenpfeiferbrut im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede), die mit nur 2 Eiern eine späte Nachbrut gewesen sein dürfte, ist inzwischen leider ihrerseits gescheitert. Noch am vergangenen Sonntag (13.07.) war alles in Ordnung – jedoch heute waren die Eier zertreten. Als vermutliche Verursacher können Kanadagänse angenommen werden, die mit mehreren Familienverbänden (>20 Individuen) den Brutplatz der Regenpfeifer als Ruheplatz auserkoren hatten. Zahlreiche Kothaufen und Mauserfedern deuten auf die Gänse hin. Bemerkenswert vor Ort außerdem 2 diesj. Eisvögel, mehrere Wacholderdrosseln mit Anzeichen für Bruten, 1 Waldwasserläufer und ca. 15 Uferschwalbenbrutplätze in Dreinageröhren.

Am eigenen Haus heute nur noch wenige Mauersegler aktiv (<10 Exmpl.). Noch vor 3 Tagen intensives Treiben mit 25-30 Vögeln. Abends flogen am 17.07. in alle 8 Bruthöhlen, in denen Bruten stattgefunden hatten, noch Elternvögel ein. Auch dort, wo die Jungvögel bereits ausgeflogen waren. Der letzte Vogel kam um 22.07 h.

In Frdbg.-Frömern ein Grauschnäpperpaar. Nachwuchs war nicht vor Ort und gefangene Insekten wurden ausnahmslos von den adulten Vögeln selbst verspeist. In UN-Dreihausen am 16.07. ein Brutnachweis für Grauschnäpper. Dort wurde – wie schon für Bönen-Nordbögge berichtet – ebenfalls nur ein einziger Jungvogel versorgt. Es stellt sich die Frage, ob geringer Fortpflanzungserfolg auf Insektenmangel oder ob etwa auch Grauschnäpper auf dieselben toxischen Einflüsse des Fungizids Tebuconazol reagieren – wie für Haussperlinge nachgewiesen (https://www.oagkreisunna.de/2025/06/26/europa-fungizid-tebuconazol-beeintraechtigt-den-fortpflanzungserfolg-von-haussperlingen/).

Immerhin gibt es noch etwas Erfreuliches zu berichten: jenseits der Ruhr (MK) konnten bei einer Wanderung am vergangenen Sonntag (13.07.) Turteltauben-Balzrufe vernommen werden. Bei mehreren Nachkontrollen waren mehrfach sogar zwei Rufer zu hören – einige Hundert Meter voneinander entfernt.

Am frühen Morgen werden an unserem Haus nochmals alle Mauerseglerbrutplätze immer wieder angeflogen und „kontrolliert“. Allerdings sind nur noch weniger als 10 Mauersegler vor Ort …, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… diese Bruthöhle ist bereits seit einer Woche leer. Drei Jungvögel sind hier ausgeflogen …, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… trotzdem wird immer wieder nochmal kritisch nachgeschaut. Bis Donnerstag sind interessanterweise auch die Elternvögel abends gegen 22.00 h jeweils noch zum Schlafen eingeflogen, obwohl der Nachwuchs schon ausgeflogen war …, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier verlässt ein Altvogel eine andere Bruthöhle. Mindestens bis gestern wurden hier noch Jungvögel gefüttert, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Hier kam es leider zum erneuten Totalverlust einer Nachbrut von Flussregenpfeifern im Wassergewinnungsgelände. Das Bild von heute zeigt die zertretenen Eier (Pfeil) und mehrere Kothaufen von Kanadagänsen, die sich teils mit >20 Tieren oft und lange am Regenpfeifer-Brutplatz aufgehalten haben. Beim eingefügten Bild aus der Vorwoche ist noch alles in Ordnung, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Auch Grauschnäpper scheinen mit ausreichendem Nachwuchs Probleme zu haben. Wie schon aus Bönen berichtet, wird auch hier im Falle dieser Brut (UN-Dreihausen) nur ein einziger Jungvogel (rechts) versorgt, 16.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Wacholderdrosseln sind während der Brutzeit im Kreis UN kaum noch zu sehen. Hier nascht eine von mindestens zwei Drosseln an herabgefallenen Vogelkirschen im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Turteltauben sind im Kr. UN als Brutvogel bereits komplett verschwunden. Immerhin knapp jenseits der Kreisgrenze (MK) zeigt sich dieses Exemplar in einiger Entfernung auf einer Singwarte. Im Größenvergleich zum neugierigen Buntspecht ist sie erstaunlich klein. Möglicherweise bieten die zahlreichen Kalamitätsflächen der Mittelgebirge den Turteltauben wieder mehr geeignete Lebensräume, 17.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Balzrufe der Turteltaube – zwar per Handy nur eine schwache Aufnahme, doch weckt sie Erinnerungen an alte Zeiten, als die Turteltaube bei uns noch überall zu hören war, 17.07.2025 (Aufnahme: Bernhard Glüer)
Leider bisher ebenfalls nur jenseits der Ruhr gefunden: Mauerfuchs …, 18.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser perfekt getarnte Falter (Birkenspanner) zeigte sich immerhin im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide). Er ist in Größe und Spannweite etwa einem Kleinen Kohlweißling vergleichbar, 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)
Eine von mehr als 20 (!) Wespenspinnen auf einem nur wenige Quadratmeter großen Hügel im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede), 20.07.2025 (Foto: Bernhard Glüer)

Kreis Unna/NSG Lettenbruch (ADEBAR 2): Wespenbussard, Grauschnäpper, Kernbeißer-Nachwuchs, Stieglitz, Schmetterlinge am 19.07.2025 (Weitere Beobachtungen auf Ornitho, C. Rethschulte)

Nachdem in den letzten Wochen (seit dem 28. Juni) kein Wespenbussard über/im NSG Lettenbruch zu sehen war, heute erfreulicherweise eine weitere Sichtung: Ein männlicher Wespenbussard zeigt sich gegen 14.00h über dem NSG und zieht in westliche Richtung ab. Ca. 40 Minuten später kommt ein Bussard mehr oder weniger im Tiefflug durch die äußere Baumreihe unseres Garten geflogen. Da er – diesmal in östlicher Richtung unterwegs – genau in den Bereich des NSG fliegt, in dem ich ihn aufsteigen sah, darf vermutet werden, dass es sich um das zuvor genannte Männchen handelt (19.07.25, Foto: C. Rethschulte).
Im Garten auf der Linde ein lang anhaltend singender Stieglitz (19.07.25) ….
…. und gestern wie heute ein Futter tragender Grauschnäpper (18.07.25, Fotos: C. Rethschulte).
Auf meinem morgendlichen Ausflug in den Galgenberg-Park bei Kamen u.a. neben einer Nachtigall, einem Gartenrotschwanz und mehreren Gartenbaumläufern ein diesjähriger Kernbeißer (19.07.25, Foto: C. Rethschulte).
Aus der Gattung der Lepidoptera zeigen sich neben diesem Zitronenfalter (m) u.a. ein Faulbaum-Bläuling, ein Schwalbenschwanz und ein Kaisermantel (19.07.25, Foto: C. Rethschulte).

Fröndenberg: farbmarkierter Graureiher am 19.07.2025 (H. Knüwer)

Der mit Codering gekennzeichnete Graureiher, der erstmalig 2013 in der Kiebitzwiese abgelesen werden konnte, ließ sich auch heute wieder im NSG blicken. Dieser Vogel war als Nestling 2009 in einer Kolonie in Bochum beringt worden. Der Reiher befindet sich mittlerweile im 17. Kalenderjahr, hat also bereits ein stolzes Alter erreicht. Seit 2013 taucht der Vogel fast alljährlich nach der Brutzeit im Gebiet auf. Ablesungen gelangen 2013, 2015, 2017, 2018, 2020, 2021, 2022 und 2023. Möglicherweise war er auch in Jahren ohne Ablesung vor Ort.

Ein alter Bekannter: farbberingter Graureiher in der Kiebitzwiese am 19.07.25
Ein alter Bekannter: farbberingter Graureiher in der Kiebitzwiese am 19.07.25 (Foto: H. Knüwer)

Hamm (ADEBAR 2): Wespenbussardpaar in der Sandbochumer Heide am 18.07.2025

Und immer wieder laufen die Dinge anders als man denkt! Ging ich heute Morgen optimistisch davon aus, das Wespenbussard-Weibchen bzw. das Männchen oder auch beide erneut vom gestrigen Beobachtungspunkt am HRB 1, Pelkumer Bach sehen zu können (vgl. meine Meldung vom 17.07.25), so lag ich falsch: In der Zeit von 08.00 bis 10.30h sind – was Greife anbelangt – lediglich zwei ihren Horst anfliegende Mäusebussarde und ein Turmfalke zu sehen ….
…. Etwas gefrustet fahre ich anschließend zum Neustädter Weg, an dem ich am 29. Juni gleich zweimal einen männlichen Wsb beobachten konnte. Dort komme ich zunächst mit einem interessierten Herrn meiner Altersklasse über die ADEBAR 2-Kartierung ins Gespräch – und plötzlich, am „heiterem Himmel“ ein weiblicher Wespenbussard (Bild oben), in meinen Augen derselbe Bussard, den ich gestern am HRB 1 gesehen habe. Damit aber nicht genug, ca. zehn Minuten später zeigt sich auch das Männchen am Himmel (Bild unten), jedoch in größerer Entfernung. Wirkliche Schlüsse über den Horst-Standort lassen sich aus der gestrigen bzw. heutigen Beobachtung noch nicht ziehen – zu plötzlich und unverhofft tauchen insb. die heutigen Sichtungen auf. Da beide Altvögel – soweit zu sehen war – die vormittäglichen Aufwinde nutzten, um auf Nahrungssuche zu gehen, kann (vorsichtig) zumindest ein Brutverdacht angenommen werden (18.07.25, Fotos: C. Rethschulte).

Hamm (ADEBAR 2): Wespenbussard, Rohrammer, Stieglitz, Neuntöter, Gelbspötter, Großes Ochsenauge, Brauner Waldvogel etc. am 17.07.2025 (Weitere Beobachtungen auf Ornitho, C. Rethschulte)

Auf der Suche nach dem in der Sandbochumer Heide im Juni (14.06.25) erstmalig gesichteten männlichen Wespenbussard begab ich mich auch heute an den damaligen Beobachtungsplatz am HRB 1, Pelkumer Bach. Nach einer guten halben Stunde Wartezeit (08.30 – 09.05h) geschah es dann: aus dem Bereich des HRB 3 kommend steigt ein Wespenbussard direkt vor mir über dem HRB 1 auf; dabei handelt es sich jedoch um einen weiblichen W-Bussard; eine mögliche Erklärung dafür, dass das Weibchen ihren Brutplatz verlässt, könnte darin bestehen, dass der Nachwuchs bereits so weit gediehen ist, dass beide Altvögel auf Nahrungssuche gehen. In der Hoffnung, den Wespenbussard mit Beute (Wespenwabe) zurückkehren zu sehen, verbleibe ich zwei weitere Stunden am Standort – leider nicht erfolgsgekrönt, das Weibchen muss einen anderen Rückweg zum Horst genommen haben, d.h. noch fehlt ein positiver Brutnachweis (17.07.25, Foto: C. Rethschulte).
Im bzw. am HRB zudem mehrere Rohrammern ….
…. und Stieglitze (17.07.25, Fotos: C. Rethschulte).
Anschließend fuhr ich in das mir bekannte Kleingehölz-Biotop am Schnittpunkt Hansa Straße und Eisenbahnlinie, um insb. zu schauen, wie sich das Neuntöter-Revier dort entwickelt hat. Leider zeigt sich dort wie vor ein paar Wochen nur das Männchen; außerdem sind zu sehen und zu hören: mindestens ein Gelbspötter, mehrere Goldammern, Stieglitze, Bluthänflinge. Mehlschwalben, Haussperlinge und jeweils ein Grünspecht, ein Kernbeißer und ein Mäusebussard ….
…. und auf der Seite der Lepidoptera mehrere Große Ochsenaugen ….
…. sowie der eine oder andere Braune Waldvogel (17.07.25, Fotos: C. Rethschulte).