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Fröndenberg / Unna: Steinschmätzer, Schwarzkehlchen, Schafstelze, Dorngrasmücke und Feldlerche am (28.04.) 30.04.2024 (H. Knüwer)

Der Frühjahrszug des Steinschmätzers scheint erst jetzt in Fahrt zu kommen. Den ersten in diesem Jahr sah ich am 28.04. nördlich Dreihausen. In der Strickherdicker Feldflur – ein traditioneller Rastplatz – war bis dahin kein Schmätzer zu entdecken. Möglicherweise hat die letzte Kaltfront zu einer Verzögerung des Zuggeschehens geführt. Die jetzige Warmfront mit südlichen Winden scheint nun aber vermehrt die Art auch in den Kreis Unna zu treiben. Heute waren auf einer der beiden Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur gleich sieben Exemplare zu sehen. Auf derselben Fläche bzw. in deren Randbereichen drei Dorngrasmücken, mindestens drei Schafstelzen, zwei Feldlerchen sowie ein Schwarzkehlchenpaar. Ein weiteres Schwarzkehlchenpaar am 28.04. zwischen Hemmerde und Dreihausen unmittelbar nördlich der A44.

Steinschmätzer (M) in der Strickherdicker Feldflur am 30.04.24
Steinschmätzer (M) in der Strickherdicker Feldflur am 30.04.24 (Foto: H.Knüwer)
Steinschmätzer (W) in der Strickherdicker Feldflur am 30.04.24
Steinschmätzer (W) in der Strickherdicker Feldflur am 30.04.24 (Foto: H.Knüwer)
Drei Arten auf einen Streich – Steinschmätzerweibchen (in der Mitte), umgeben von zwei Steinschmätzermännchen (rechts), einem Schwarzkehlchenmännchen (oben links) und einer Schafstelze (unten links); Strickherdicker Feldflur am 30.04.24
Drei Arten auf einen Streich – Steinschmätzerweibchen (in der Mitte), umgeben von zwei Steinschmätzermännchen (rechts), einem Schwarzkehlchenmännchen (oben links) und einer Schafstelze (unten links); Strickherdicker Feldflur am 30.04.24 (Foto: H. Knüwer)
Schwarzkehlchen (M) in der Strickherdicker Feldflur am 30.04.2024
Schwarzkehlchen (M) in der Strickherdicker Feldflur am 30.04.2024 (Foto: H. Knüwer)
das wahrscheinlich zugehörige Schwarzkehlchenweibchen mal abseits in einem angrenzenden Rapsfeld
das wahrscheinlich zugehörige Schwarzkehlchenweibchen mal abseits in einem angrenzenden Rapsfeld (Foto: H. Knüwer)