Monate: Juni 2023

Hallenberg: Braunkehlchen und Co. in Nachbars Garten. Urlaubseindrücke in den Nuhnewiesen im Juni 2023 (Sabine u. Gregor Zosel)

Wir kennen die Braunkehlchen nur zur Zugzeit in unserer Gegend. Desto schöner war es für mich/uns, den Urlaub in dem Gebiet zu verbringen, welches eines der größten Brutgebiete des Braunkehlchen in NRW beherbergt. Jeden Morgen bei Sonnenaufgang ging mein erster Spaziergang in die Nuhnewiesen, eine große Wiesen-und Heckenlandschaft. Überall war hier der Gesang der Braunkehlchen zu hören, aber die Luft war auch erfüllt von den Liedern der Wiesenpieper und Feldlerchen. In den Wiesen zirpe der Feldschwirl, aus den Hecken erklangen Strophen von Schwarzkehlchen, Goldammern, Sumpfrohrsänger und 4 Grasmückenarten. Bluthänflinge, Wacholderdrosseln, Rotmilan und Mäusebussarde suchen hier ihre Nahrung. Bei den geschätzen 20 Brutpaaren der Braunkehlchen und auch bei den Schwarzkehlchen wurden die flüggen Jungvögel von den Eltern versorgt. Sicher auch für einen Tagesausflug eine Reise wert, diese „heile“ Welt in der Medebacher Bucht. Bei den Schmetterlingen waren sicherlich das Weißbindige Wiesenvögelchen und der Mähdesüß-Perlmuttfalter die Highlights.

Nuhnewiesen

Sonnenaufgang in den Nuhnewiesen bei Hallenberg….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Nuhnewiesen

Geprägt werden die Nuhnewiesen durch offene Wiesenlandschaften mit lockeren Gebüschgruppen….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Nuhnewiesen

Von den Zaunpfählen und aus den Gebüschgruppen erklangen die Lieder der Braunkehlchen und Co…..im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Nuhnewiesen

Weit erstrecken sich die ungemähten Wiesen, die erst nach der Brutzeit der seltenen Braunkehlchen im Juli gemäht werden….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Braunkehlchen

Singendes Braunkehlchen auf seiner Singwarte….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Braunkehlchen

Einzelne Zaunpfähle in der Landschaft werden bevorzugt zum Gesangsvortrag genutzt….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Braunkehlchen

Braunkehlchen auf einer Zaunreihe….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Braunkehlchen

Braunkehlchen mit dj. Jungvogel….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Braunkehlchen

Überhaupt nicht scheu präsentieren sich die Braunkehlchen links und rechts der Wege….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Schwarzkehlchen

Schwarzkehlchen in einem Gehölz….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Wiesenpieper

Wiesenpieper in den Nuhnewiesen….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Wiesenpieper

Die Wiesenpieper trugen ihren Gesang teils von Singwarten vor, teils aber auch war ihr typischer Fluggesang zu beobachten….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Weiesenvögelchen

Ein Weißbindiges Wiesenvögelchen am Wegesrand….im Juni 2023 (Foto: Gregor Zosel)

Altenbögge/NSG Lettenbruch: Wespenbussard, Rotmilan, Weißstorch, Grünspecht, Blauer Eichen-Zipfelfalter, Kleiner Fuchs, Kohlweißlinge, Zitronenfalter, Hausmutter, Moschusbock, Vierfleck und Teichfrosch am 27.06.2023 (C. Rethschulte)

Neben einem Wespen- und einem Mäusebussardpaar war heute auch ein Rotmilan im Überflug zu beobachten. Dieses Bild (von der Terrasse in das NSG L. fotografiert) entstand bereits am 25.06.23 (Foto: C. Rethschulte).
Weißstorch im Überflug über Altenbögge am 27.06.23 (Foto: C. Rethschulte).
Ebenfalls weit entfernt von der Gartenterrasse im NSG L. auf einem Totholzbaum sitzend: dieser Grünspecht (27.06.23, Foto: C. Rethschulte).
Nun zu einer Reihe von Schmetterlingen/Faltern, die heute unseren Garten besuchten: Neben mehreren unbestimmten Bläulingen hier ein Blauer Eichen-Zipfelfalter …
… ein Kleiner Fuchs am 25.06.23 …
… nochmals ein Kleiner Fuchs (27.06.23) …
… eine Hausmutter. Sie gehört in die Familie der Eulenfalter und bekam ihren Namen, weil sie oft in der Nacht in Häuser eindringt, um tagsüber dort zu ruhen. Dieses Foto entstand heute am Waldboden des NSG L. …
… ein Grünader-Weißling …
… ein Kleiner Kohlweißling …
… ein (vermutlich) Großer Kohlweißling …
… und ein männlicher Zitronenfalter (27.06.23, Fotos: C. Rethschulte).
Auch im Garten dieser Moschusbock …
… ein Vierfleck sowie eine Gebänderte Prachtlibelle …
… und einer von vier Teichfröschen (27.06.23, Fotos: C. Rethschulte).

Fröndenberg: Weißwangengänse, Flussregenpfeifernachwuchs, Kiebitze, Neuntöter, Kuckuck, Mehlschwalbenbrutrekord aber auch Drama in der Uferschwalbenkolonie….am 26. u. 27. 06. 2023 (Gregor Zosel)

An den beiden Vormittagen konnte ich im Hammer Wasserwerk u.a. folgendes beobachten: 2 Flussregenpfeifer (1 ad. + 1 juv.), 4 Kiebitze, 2 Weißwangengänse, 8 Rostgänse, bis zu 42 Nilgänse (darunter viele dj.), ca. 50 Graugänse, ca. 70 Kanadagänse (auch mit vielen Jungvögel), 2 Zwergtaucher und 1 Haubentaucher auf der Ruhr, 1 Kuckuck, 2 Neuntöter (1:1) warnend, 5 Bluthänflinge, ca. 30 jagende Mauersegler, mind. 100 Mehlschwalben (Hier ist die Kolonie auf ca. 60 besetze Nester herangewachsen). Leider hat das Unwetter von letzter Woche den größten Teil der Uferschwalbenkolonie zerstört! Teilweise sind am Brutsandhügel ganze Wände abgebrochen, teils aber auch die Bruteingänge verschüttet. Nur noch eine Handvoll Nester werden angeflogen. Ob es zu einer Zweitbrut kommt ist fraglich, da ich keine Uferschwalben mit dem neuen Höhlenbau beobachten konnte. Außerdem jagen Rotmilan und Weißstorch auf den gemähten Wiesen.

Flussregenpfeifer

Adulter Flussregenpfeifer im hammer Wassewrwerk….am 26.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Flussregenpfeifer

Diesjähriger Flussregenpfeifer ebenfalls in einem Filterbecken. Ob er hier im Gelände wohl erbrütet wurde?….am 26.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Kiebitz

Kiebitze zwischen den Wasservögeln….am 26.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Weißwangengans

Zwei Weißwangengänse inmitten der Kanadagänseschar….am 26.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Mehlschwalbe

Platz ist in der engsten Hütte. Jede Lücke wird in der Mehlschwalbenkolonie für neue Nester genutzt…..am 26.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg: Flussregenpfeifer (Bruterfolg), Schwarzstorch, Haubentaucher-Nachwuchs, Grauschnäpper, Großer Schillerfalter, Taubenschwanz u.a., 25./26.06.2023 (B.Glüer)

Heute Morgen erneut im eigenen Garten ein Großer Schillerfalter, der sich für die Hinterlassenschaften des Turmfalkennachwuchses interessierte. Gestern, am späten Nachmittag, im Garten auch ein erster Taubenschwanz. In zurückliegenden Jahren war diese migrationsfreudige Art oft schon sehr viel früher im Kr. UN. Teilweise hatten einzelne Falter die milden Winter bei uns überlebt, so dass es hier und da sogar zu Winterbeobachtungen gekommen war oder zeitige Blütenbesuche am Lerchensporn zu sehen waren. Die sehr frostigen Tage im Januar `23 hatten das offensichtlich verhindert, so dass erst jetzt die Zuwanderung aus Gebieten jenseits der Alpen einsetzt.

Ebenfalls am gestrigen Spätnachmittag der für mich erste und bisher einzige Grauschnäpper der Saison (Golfplatz „Am Winkelshof“). Offenbar haben wir beim Grauschnäpper eine weitere Art, die aus unserer Region allmählich verschwindet.

Morgens gab es gestern im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede eine freudige Überraschung: die bange Erwartung, dass die hier am 18.06. gemeldete Flussregenpfeiferbrut das Unwetter vom letzten Donnerstag nicht überstanden haben könnte, bestätigte sich nicht. Stattdessen kamen mir schon außerhalb des tatsächlich gefluteten (Brut-) Filterbeckens die Regenpfeifereltern mit 4 (!) putzmunteren Küken entgegen. Außer dieser 6köpfigen Familie hielten sich 5 weitere (adulte) Flussregenpfeifer im Gelände auf. Außerdem erwähnenswert: Haubentaucherpaar mit 3 Jungen, 1 Schwarzstorch, 1 überfliegender Habicht, 3 Gebirgsstelzen und mehrere Dutzend Uferschwalben.

Auffällig ist in diesen Tagen weiterhin, dass uns offenbar schon viele der nichtbrütenden Mauersegler verlassen haben.

Flussregenpfeifer im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede – allen Unkenrufen zum Trotz – mit Nachwuchs …, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… man sieht es den Winzlingen kaum an, dass sie noch in eine Walnuss passen würden …, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… insgesamt haben 4 Küken den „Sprung ins Leben“ geschafft. Die Asphaltfläche scheint ihnen bei der Jagd nach Kleintieren besonders zuzusagen …, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier allerdings erscheint ein besonders respektabler „Happen“ auf der Bildfläche, der sehr misstrauisch beäugt wird: ein Weberknecht …, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… der mutigste von den vier „Zwergen“ nimmt zwar die Verfolgung auf, traut sich dann aber doch nicht zuzupacken, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Adulter Schwarzstorch in einem anderen Filterbecken des Wassergewinnungsgeländes…, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… vor Ort auch ein überfliegender adulter Habicht, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Taubenschwanz im eigenen Garten an Blüten des Natternkopfes, 25.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg/Unna: Nachtexkursion mit Waldohreulen, Schleiereulen, Waldkäuze, Steinkauz und Wachteln am 23.06.2023 (Marvin Lebéus & Stefan Helmer)

Auf einer Nachtexkursion im Kreis Unna (Strecke 73,4km) konnten in der Nacht zu Samstag einige erfreuliche Beobachtungen gemacht werden. Zwischen 22:15 – 04:15 waren die Temperaturen relativ mild, zwischen 15-20°C Grad, es wehte nur ein leichter Wind. Auf der gesamten Strecke keinerlei Wachtelkönige, auch nicht an den zwei bereits bekannten Stellen zwischen Hemmerde und Westhemmerde sowie nördlich der Wilhelmshöhe.


Dafür an selber Stelle zwischen Hemmerde und Westhemmerde 1 Wachtel und östlich des Hemmerder Ostfeldes an der Grenze zum Kreis Soest 1 weitere Wachtel, hier auch 1 rufender Steinkauz.


Nordöstlich der Hemmerder Wiesen 2-3 bettelrufende Waldohreulen und 1 Schleiereule rufend. Südöstlich des Hemmerder Schelks weitere 2 bettelrufende Waldohreulen. Am Backenberg/Fröndenberg Ostbüren noch eine einzelne überfliegende Waldohreule, hier auch 1 ansitzende Schleiereule.

Im Fröndenberger Osten 1 ad. Waldkauzweibchen rufend und überfliegend. Kurz darauf ein zaghaft rufender Jungvogel, vermutlich ein Männchen.

Erfreulich waren neben dem Wasserfrosch-Konzert im NSG Kiebitzwiese und im NSG Hemmerder Wiesen, auch einige wenige Laubfrösche .Auf der gesamten Untersuchungsstrecke nur noch 4 Sumpfrohrsänger zu hören.


Bettelrufende Waldohreulen bei Hemmerde, am 24.06.2023 Tonaufnahme: Stefan Helmer

Fröndenberg: Feldschwirl, Kuckuck, Neuntöter, Waldlaubsänger, Schwarzmilan, Weißstorchverlust und Großer Schillerfalter am 25.06.2023 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Morgen konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese einen Feldschwirl am Flößergraben beim Gesang lauschen. Außerdem notierte ich hier im Gebiet: 1 Kuckuck, 2 Neuntöter (M), 4 Sumpfrohrsänger, 2 Schnatterenten, 1 Schwarzmilan sowie „nur“ noch 7 weißstörche. Bei der Brut auf dem Storchenmast hat es leider einen Rückschlag gegeben. Ich konnte nur noch 3 Jungvögel der ehemaligen 4 ausmachen. Wahrscheinlich ist ein Jungvogel Opfer des Unwetters am Donnerstag geworden. Im Hemmerder Schelk heute am späten Vormittag 1 Waldlaubsänger sowie mindestens 2 Große Schillerfalter auf einem noch nassen Waldweg, wahrscheinlich sogar 3 Falter.

Weißstorch

Auf dem Storchenmast auf der Kiebitzwiese sind nur noch 3 Jungvögel zu beobachten…..am 25.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Schwarzmilan

Schwarzmilan am Südufer der Ruhr in Höhe der Kiebitzwiese….am 25.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Großer Schillerfalter

Großer Schillerfalter im Hemmerder Schelk….am 25.06.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg / Unna: Großer Schillerfalter, Turmfalkenfamilie, Rohrweihe, Kuckuck, Nachtigallen, Kiebitze u.a., 24.06.2023 (B.Glüer)

Hoch motiviert durch die Schillerfalterbeobachtung vom 20.06. ging es heute nochmal zum Hemmerder Schelk, um erneut das Glück einer weiteren Sichtung zu versuchen. Zwar gab es insgesamt an Schmetterlingen heute mehr zu sehen als vor 4 Tagen (es flogen einige Weißlinge, Ochsenaugen, Schornsteinfeger, Admirale, C-Falter), doch ein Schillerfalter war auch an allen bekannten „Premiumplätzen“ des Waldes nicht zu finden. – So war das Staunen dann allerdings umso größer, als nach der Heimkehr im eigenen Garten nicht nur einer, sondern Minuten später gleich ein zweiter Großer Schillerfalter auftauchte („unverhofft kommt oft!“). Beide Falter ließen sich anhand von leichten Flügel-Blessuren gut voneinander unterscheiden und waren auch über lange Zeit gleichzeitig zu sehen. In arttypischer Weise hielten sie sich lange an feuchten Stellen des Bodens auf und interessierten sich außerdem für den „Mief“ aus der Schleiereulenbruthöhle unter dem Dach des Hauses und ebenso für den der Turmfalkenfamilie im wenige Meter entfernten Nachbargiebel. Mindestens 5 junge Falken werden dort dieser Tage flügge.

In den Hemmerder Wiesen heute mindestens 30 Kiebitze (jung und alt waren wegen der zu großen Entfernung nicht zu unterscheiden). Ebenda unter anderem eine Rohrweihe (w), noch mehrere Nachtigallen, 1 Kuckuck (auch noch rufend), ein weiblicher Neuntöter.

Zwar fand sich im Hemmerder Schelk nicht der erhoffte Große Schillerfalter, doch erfreute unter anderem dieses in geringer Entfernung den Weg kreuzende Kitz, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… der gesuchte Große Schillerfalter zeigte sich dann völlig unerwartet zu Hause im eigenen Garten …, , 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… nach ein paar Rundflügen lockte dann offenbar der „Mief“ aus der Schleiereulenbruthöhle unter dem Dach …, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… genauso wie Kotspritzer unter der benachbarten Turmfalkenbruthöhle. Große Schillerfalter gehen grundsätzlich gern an Exkremente oder andere übel riechende Substanzen, um dort Mineralien oder anderweitig Nahrhaftes aufzunehmen…, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… hier näherte sich ein zweiter Großer Schillerfalter der Falkennisthöhle …, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser lässt sich später netterweise auch noch ebenerdig auf der Terrasse ablichten. Anders als der erste Falter ist dieses Exemplar fast noch makellos …, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… die unterschiedlich entwickelten Jungfalken machen teilweise bereits erste Flüge …, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… nachdem die Altvögel sich seit Wochen für den Nachwuchs abgemüht haben (hier das Männchen mit Maus)…, 13.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… oder hier das Weibchen, das meist auch die vom Männchen überbrachte Beute an die Jungen verfüttert …, 17.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… nach sehr langem und häufigen Flattern auf der Anflugplattform …, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… wird endlich ein Kurzflug in benachbarte Koniferen gewagt …, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… einer von zwei weiteren Jungvögeln hat diese „Mutprobe“ schon hinter sich, während mindestens noch zwei Nesthäkchen im Schutz der Bruthöhle sind, 24.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)
… ein Stockwerk tiefer ist dieses junge Rotkehlchen mit zwei Nestgeschwistern bereits selbstständig, 20.06.2023, (Foto: Bernhard Glüer)

Kamen: Vogeldaten, 03./04.05.2023 (Karl-Heinz Kühnapfel)

Kamen Methler:  folgende Arten wurden im Garten registriert und einige auch fotografiert. 2 Hohltauben hinter Garten auf Kartoffelfeld, ebenso 4 Elstern und 2 Rabenkrähen. Im Garten und auf Acker 1 m Fasan balzend, 2,1 Mönchsgrasmücken , 2 Rotkehlchen, 2 Kohlmeisen, 2 Blaumeisen 1 Grünspecht M, 4 Stare, 2 Stieglitze, Nest vermutlich in Birke, 2 Ringeltauben, besetztes Nest im Ilex, 3,1 Amseln, Nester im Efeu, 1 Zilpzalp eifrig singend, auf der Terrasse noch bis zu 7 Haussperlinge.

Feldhase auf Kartoffelfeld, Kamen-Mehtler, 04.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Feldhase springt über Kartoffelreihen, Kamen-Mehtler, 04.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Streitende Elstern auf Kartoffelacker, Kamen-Mehtler, 04.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Balzender Fasanenhahn auf Kartoffelacker, Kamen-Mehtler, 04.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Fasanenhahn balzt auf Kartoffelacker, Kamen-Mehtler, 04.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Kohlmeise in Kirschblüte, Kamen-Mehtler, 01.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Blaumeise in Kirschblüte, Kamen-Mehtler, 04.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Grünspecht M auf Gartenmauer, Kamen-Mehtler, 03.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Grünspecht M Blick zurück, Kamen-Mehtler, 03.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Grünspecht kurz vor Abflug, Kamen-Mehtler, 03.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Star in blühender Kirsche, Kamen-Mehtler, 03.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Srar in Kirschblüte, Kamen-Mehtler, 03.05.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel

NSG Lettenbruch/Altenbögge: Neuntöter, Gartengrasmücke, Misteldrossel, Heckenbraunelle, Steinkauz, Baumfalke, Falter, Libellen, Grünes Heupferd und eine Schnecke am 20.06.2023 (C. Rethschulte)

Weibl. Neuntöter am 20.06.23 im NSG Lettenbruch (Foto: C. Rethschulte).
Vermutlich mein erstes Foto der Gartengrasmücke (NSG L., 20.06.23, Foto: C. Rethschulte).
Juvenile Heckenbraunelle im NSG Lettenbruch am 20.06.23 (Foto: C. Rethschulte).
In großer Distanz zum Fotografen: eine auf den abgeernteten Wiesen des NSG L. nach Futter suchende Misteldrossel (20.06.23, Foto: C. Rethschulte).
Futter tragender Kleiber im NSG L. am 20.06.23 (Foto: C. Rethschulte).
Nach Sonnenuntergang aktiv: dieser Steinkauz in Altenbögge am 20.06.23 ….
… zur gleichen Tageszeit (ca. 22.00h) ebenfalls noch auf Nahrungssuche: dieser männliche Baumfalke (Fotos: C. Rethschulte).
Nicht unbedingt „Schwergewichte“, aber dennoch in dieser schmetterlingsarmen Zeit gern gesehen: ein (vermutlich) Kleiner Kohlweißling …
… und ein Großes Ochsenauge im NSG L. am 20.06.23 (Fotos: C. Rethschulte).
Ebenfalls im NSG L. präsent: ein Grünes Heupferd …
… und eine (vermutlich) Weinbergschnecke (20.06.23, Fotos: C. Rethschulte).
Im Garten u.a. diese Libellenarten: Große Königslibelle …
… Große Pechlibelle …
… und ein Vierfleck (20.06.23, Fotos: C. Rethschulte).

Fröndenberg: Schmetterlinge, 20.06.2023 (B.Glüer)

In der weiterhin an Schmetterlingen armen Zeit gab es immerhin heute zwei „Schwergewichte“ zu bestaunen: aus eigener Überwinterung schlüpfte ein weiblicher Ligusterschwärmer, der im Spätsommer letzten Jahres als stattliche Raupe von einer Straße im Unnaer Osten gerettet werden konnte und sich später verpuppt hat. Und östlich des Hemmerder Schelks zeigte sich auf der dort verlaufenden Straße ein Großer Schillerfalter, der in Asphaltritzen mineralhaltige Feuchtigkeit aufnahm.

Manchmal kann es sich lohnen, aus dem fahrenden Auto immer auch mal auf die Straße zu schauen …,, 20.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… so wie heute östlich des Hemmerder Schelks. Ein Großer Schillerfalter tupft aus feinen Haarrissen mineralhaltige Feuchtigkeit auf. Die noch völlig makellosen Flügel lassen vermuten, dass er erst kürzlich aus seiner Puppe geschlüpft ist, 20.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch dieser imposandte Bursche (weiblicher Ligusterschwärmer) ist erst Stunden zuvor aus seiner Puppe geschlüpft und verharrt deshalb völlig entspannt auf der Hand…, 20.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
… am Abend wird er nach Einbruch der Dunkelheit in die Freiheit entlassen, 20.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Etwas weniger spektakulär, aber trotzdem interessant: Erdeule (Agrotis spec.) im eigenen Garten. Die Eulen der Agrotis-Familie sind wärmeliebend und kommen gern in sandig-trockenen Regionen vor, so dass das Auftreten dieser kleinen Eule möglicherweise als Folge des Klimawandels zu sehen ist, 19.06.2023 (Handyfoto: Bernhard Glüer)

Bönen: Turmfalken-Nachwuchs, Neuntöter, Zilpzalp, Scheckhorm-Distelkäfer, C-Falter, Waldbrettspiel und Waschbär vom 14.-18.06.23 (C. Rethschulte)

Zwei diesjährige Turmfalken in Flierich am 18.06.2023 (Foto: C. Rethschulte).
Am süd-westlichen Rand des NSG Lettenbruch dieses Neuntöterpaar: hier das Weibchen …
… und der männliche Partner am 18.05.23 (Fotos: C. Rethschulte).
Am 16.06.23 sehr aktiv im Garten: dieser Zilpzalp …
… und dieser Scheckhorn-Distelkäfer (Fotos: C. Rethschulte).
Auch für mich bisher nur wenige Schmetterlinge in 2023 (vgl. die gestrige Meldung von Bernhard Glüer). Im Randbereich des Böingholzes ein Waldbrettspiel …
… und ein C-Falter (18.06.23, Fotos: C. Rethschulte).
Kurzer Nachtrag zum Waschbär-Erlebnis im Garten: Sowohl am 14.06.23 …
… als auch – bei der „Nachkontrolle“ – am 17.06.23 inspizierte ein Waschbär unser Futterhäuschen auf Fressbares. Ohne Erfolg für den „Bären“. Hoffentlich war es das – fürs erste!

Holzwickede: Standortübungsplatz, 17.06.2023 (Thomas Griesohn-Pflieger)

Am Samstagabend „Abendpirsch“ im südlichen Teil zwischen Vogelberg und Segelfluggelände, 20 bis 22 Uhr. Mind. 10 Neuntöter ♂♂ fast alle mit Futter auch wenige ♀♀. Dazu zwei Goldammern, zwei Kernbeißer, viele Singdrosseln, mind. 8 Misteldrosseln (Wiesen teilweise gemäht), ca. 50 Stare, 2 Kernbeißer, eine Schwarzkehlchen-Familie 2 juv., viele Dorngrasmücken, einige Gartengrasmücken, ungezählte Mönche, Grünspecht, Buntspecht, 3 Fasanen, 1 Mäusebussard. 1 Ricke und 1 Bock und eine mir unbekannte interessante Losung auf dem Weg. 

Neuntöter, Standortübungsplatz Hengsen, 17.06.2023 Foto: Thomas Griesohn-Pflieger
Juv. Singdrossel, Standortübungsplatz Hengsen, 17.06.2023 Foto: Thomas Griesohn-Pflieger
Heuernte, Standortübungsplatz Hengsen, 17.06.2023 Foto: Thomas Griesohn-Pflieger
Abendstimmung auf dem Standortübungsplatz Hengsen, 17.06.2023 Foto: Thomas Griesohn-Pflieger
Unbekannte Losung, Standortübungsplatz Hengsen, 17.06.2023 Foto: Thomas Griesohn-Pflieger

Fröndenberg: (späte) Flussregenpfeiferbrut, Rebhühner, (fast keine) Schmetterlinge, Mauersegler-Bilanz u.a., 18.06.2023 (B.Glüer)

Im Wassergewinnungsgelände Frdbg.-Langschede heute in einem ungenutzten Filterbecken noch eine späte Brut von Flussregenpfeifern. Ein weiteres nicht brütendes Paar in einem anderen Becken. Die Kiesflächen üben einen großen Reiz auf Flussregenpfeifer aus, werden ihnen jedoch oft auch zum Verhängnis, wenn diese geflutet werden. Außerdem erwähnenswert: Haubentaucher mit inzwischen geschlüpftem Nachwuchs, warnende Wacholderdrosseln (ebenfalls offensichtlich mit Nachwuchs), 2 Nahrung suchende Weißstörche, >14 Graureiher, 2 Gebirgsstelzen, mehrere Dutzend Uferschwalben (teils in den Drainageröhren der Filterbecken und teils in zwischengelagertem Filtersand mit Steilwandabbrüchen brütend).

Auffällig im Gelände – wie auch in anderen Habitaten: es finden sich fast überhaupt keine Schmetterlinge! Heutige „Gesamtausbeute“:  ein einziger Grünaderweißling. Auch südlich der Kreisgrenze, im NSG Abbabach (Wälkesberg) fanden sich als einzige Tagfalter nur 3 Gr. Ochsenaugen. Hierzu kann angemerkt werden, dass in einer Schmetterlings-Chatgruppe auf „facebook“ (bestehend aus >4600 Mitgliedern aus ganz Mitteleuropa) für nahezu den gesamten deutschsprachigen Raum eine ähnlich düstere Bilanz gezogen wird.

Bei der alljährlichen Kontrolle der Mauerseglerkolonie im Turm der Fröndenberger Stiftskirche konnten zu Wochenbeginn (13.06.) 18 Brutpaare gezählt werden. Gegenüber 23 Brutpaaren des letzten Jahres am 07.06.22 ein deutlicher Rückgang! Bleibt zu hoffen, dass wegen der auch in diesem Jahr sehr kalten ersten Maihälfte noch späte Bruten nachfolgen. Am eigenen Haus in Frdbg.-Hohenheide werden 8 Bruthöhlen beflogen, wobei nicht klar ist, ob auch jeweils überall gebrütet wird. Insgesamt scheint in Fröndenberg die Situation der Mauersegler noch besser zu sein als in vielen anderen Kommunen, wo vor allem durch energetische Gebäudesanierungen viele Brutplätze unter Dächern und in Fassaden nicht mehr vorhanden sind.

Späte Flussregenpfeiferbrut auf dem Grund eines Filtereckens im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede, wo derzeit fast wüstenähnliche Bedingungen herrschen und die Eier eher gekühlt und vor der Sonne geschützt werden müssen, 18.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Selbst in eigentlich „guten“ Habitaten finden sich fast keine Tagfalter. Ein einziges Gr. Ochsenauge, ein Kl. Perlmuttfalter, ein männlicher Hauhechelbläuling und ein Distelfalter zwischen dem 13. und 17.06.2023 südlich Frdbg.-Ostbüren. Der Bläuling zeigt Flügelmissbildungen. Bleibt zu hoffen, dass die Distelfalter einen nennenswerten Einflug zu uns hinbekommen …, (Fotos: Bernhard Glüer)
Mauersegler sausen noch in größerer Zahl um den Turm der Fröndenberger Stiftskirche …, 18.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Nicht zuletzt profitieren sie wohl vom künstlichen Nistplatzangebot, das im Stadtgebiet von Fröndenberg bei mehr als 158 Nisthöhlen liegt. Allein an diesem Wohn- und Geschäftshaus hat sich seit den 1990er Jahren das Angebot von anfangs 15 Höhlen inzwischen sogar mehr als verdoppelt. Die Hauseigentümer haben in Eigeninitiative die Nistkastenzahl stetig erweitert! 18.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Leider werden den Hochgeschwindigkeitsfliegern immer wieder mal Flugmanöver zum Verhängnis, wenn sie in zu enge Räume zwischen Gebäuden oder bei Auseinandersetzungen um Bruthöhlen zu Boden geraten. Dieser frischtote Mauersegler lag direkt vor unserem Haus. Möglicherweise ist er aus eigener Kraft nicht mehr vom Boden in die Luft gekommen und/oder mit einem Auto kollidiert. In ähnlicher Situation konnte ich einen anderen Vogel am Boden greifen, der bei Kämpfen mit Artgenossen vor Bruthöhlen von Windböen erfasst und in unseren Innenhof verdriftet worden war. 14.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)
Rebhuhn (m) im Süden von Frdbg.-Ostbüren. Ein dazugehörendes Weibchen ist in der hohen Vegetation gerade nicht zu sehen, 13.06.2023 (Foto: Bernhard Glüer)

Wir trauern um Manfred Scholz

Manfred Scholz am 28.10.2022 in Opherdicke bei der Verleihung des Verdienstordens Foto: Hermann Knüwer

Erst vor einem guten halben Jahr durften wir die Verleihung des Verdienstkreuzes auf Haus Opherdicke feiern – jetzt erreicht uns die traurige Nachricht, dass Manfred Scholz bereits am 13.06.2023 gestorben ist.

Manfred hat die OAG von Beginn an seit über 25 Jahren begleitet und uns in vielen Situationen mit seiner ruhigen und humorvollen Art vor hitzigen Diskussionen bewahrt. An nahezu jedem unserer kreisweiten Kartierungsprojekte beteiligte er sich gemeinsam mit den Lüner Ornithologen. Als Chronist aller Saatkrähen in NRW zeichnete er den Niedergang aber auch den Wiederaufstieg der Art seit 1976 akribisch auf und veröffentlichte dies u.a. auch in unserem Brutvogelatlas und bei der Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna.

Sein besonderer Verdienst im Naturschutz liegt aber sicher darin, als Mitgründer des Arbeitskreises Umwelt und Heimat einen Naturschutzverein aufgebaut und geleitet zu haben, der gleichwohl in der Heimatpflege, im Natur- und Artenschutz aber auch in der politischen Arbeit zu Hause ist und für die Natur- und Kulturschätze unseres Raumes eintritt.

Eine ausführliche Würdigung seines Engagements haben wir anlässlich der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht.

Manfred, mit Dir verlieren wir einen äußerst liebenswerten Menschen, der uns mit einem klaren Kompass oftmals Richtung und Stil vorgegeben hat. Du hast uns beeindruckt.

Fröndenberg/Kiebitzwiese: Rostgänse, Stockenten, Reiherenten, Weißstörche, Schwarzmilan, Blässhühner, Kuckuck, Sumpfrohrsänger, Mönchs- und Gartengrasmücke, Zaunkönig, Singdrossel, Rotkehlchen, Bachstelzen u.a. am Abend des 16.06.2023 (A. Hünting)

Bei meinem Besuch auf dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese fiel mir zunächst auf, dass eine Pflegemaßnahme durchgeführt worden war. Die Randbewuchs der Zuwegung und ein Teil der die Sicht behindernden Brennnesseln waren gemäht worden. Außerdem sind für die kleinen Besucher des Aussichtshügels mehrere zusätzliche „Gucklöcher“ geschaffen worden. Dadurch wird der Besuch des Aussichtshügels für Kinder sicher attraktiver. Gute Idee! Herzlichen Dank dafür!

Am frühen Abend bis zur einsetzenden Dämmerung konnte ich folgende Beobachtungen notieren: 2 Höckerschwäne, 2 überfliegende Nilgänse, 2 ganz kurz rastende Rostgänse, > 30 Stockenten, davon zwei Weibchen mit 4 und 9 Pulli und eine fehlfarbene Stockente mit nur mehr 6 von ehemals 10 Pulli, 4 Reiherenten (2,2), >3 überfliegende Kormorane, 1 Graureiher, 7 Weißstörche, davon 4 und 2 Pulli, 1 Schwarzmilan, 2 Blässhühner, 1 Kuckuck, nicht gezählte Mauersegler und Mehlschwalben, >2 Rabenkrähen, 1 Zilpzalp, 1 Sumpfrohrsänger, 1 Mönchsgrasmücke, 1 Gartengrasmücke, 1 Zaunkönig, 1 futtertragende Amsel (m), 1 Singdrossel, 1 Rotkehlchen, >2 Bachstelzen, davon eine futtertragend, 1 Buchfink, 2 Stieglitze, 1 Girlitz und >2 Rohrammern.

Weißstorch
Beringtes Weißstorchweibchen bei der Nahrungssuche, das linke Bein ist weiß. Bei großer Hitze bespritzen Störche ihre Beine mit Kot, denn die weiße Farbe reflektiert die Sonnenstrahlen. …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)
Weißstorch
Schon seit einiger Zeit verbringen die jungen Weißstörche längere Zeit allein im Nest, während die Eltern nach Nahrung suchen. Die Jungen im Nest auf dem Mast haben sich prächtig entwickelt und beginnen bereits damit, ihre Flugmuskulatur zu trainieren. …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)
Bachstelze
Diese Bachstelze trägt Futter, vermutlich eine Maifliege, die sie in wendigen Manövern aus der Luft pflückte. Zur Zeit ist der Tisch reichlich gedeckt, sodass die Jungen sicher keinen Hunger leiden müssen. …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)
Heckrind
Auch die drei Heckrindkälber stehen gut im Futter. Sie sind zwar ordentlich gewachsen, dennoch sieht man sie nur noch, wenn sie sich am Ufer aufhalten. Auch von einem Reh nahe des Aussichtshügels sah ich nur kurz die Ohren. …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)
Waschbär
Ebenfalls nur im Uferbereich zu sehen sind, wenn überhaupt, zur Zeit die Prädatoren wie der Fuchs oder dieser Waschbär. …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)
Waschbär
Dieser Waschbär wurde von den Wasservögeln im Auge behalten, hier von einer Stockente mit Pulli. Am Ufer zur Wernher-von-Siemens-Straße hin suchte der Waschbär für einige Minuten nach Nahrung, ehe er in der Ufervegetation verschwand. Ob er dafür verantwortlich ist, dass die Höckerschwäne schon vor einiger Zeit erneut ihre Brut aufgegeben haben? …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)
Rabenkrähen
Rabenkrähen, die die gegenseitige Gefiederpflege offenbar sehr genossen. …. am 16.06.2023 (Foto: A. Hünting)