Monate: Februar 2023

Fröndenberg: Wacholderdrosseln, Kranich, Bergpieper am 08.02.2023 (K.&A.Matull)

Heute Nachmittag konnten wir auf der gesamten Kiebitzwiese von der Sichlerbucht bis zum Aussichtshügel und den umgebenen Hecken/Bäumen einen artreinen Trupp von mindestens 250 Wacholderdrosseln beobachten. Es können durchaus auch deutlich mehr gewesen sein.

Ansonsten u.a. auf der Kiebitzwiese: (Wasserflächen größtenteils vereist)

1 Kranich, 1 Bergpieper, 15 Stockenten, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 15 Graugänse, 9 Kanadagänse.

Der bekannte vorjährige Kranich einfliegend auf der Kiebitzwiese am 08.02.2023 (Foto: Andre Matull)
Einen skeptischen Blick Richtung 2 Personen auf der Kiebitzwiese (Begutachtung der neuen Fischtreppe und des zerstörten Hochsitzes) ….. 08.02.2023 (Foto: Klaus Matull)
…folgt lieber die Flucht Richtung Heckrinderstall/Flößergraben. 08.02.2023 (Foto: Klaus Matull)
Heute Nachmittag auf der Kiebitzwiese in den Hecken, Sträuchern….. 08.02.2023 (Foto: Klaus Matull)
…und auf den umgebenen Zaunpfählen: Überall Wacholderdrosseln. 08.02.2023 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg: Kranich, Rostgänse, Gänsesäger, Bergpieper, Wiesenpieper, Gebirgsstelzen, Bachstelzen und Erlenzeisige am 07.02.2023 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag nach eisiger Nacht konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Kranich, 3 Gänsesäger (2:1), 17 Reiherenten, 8 Nilgänse, 14 Kanadagänse, 44 Graugänse, 5 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Kormoran, 10 Wacholderdrosseln, 1 Bachstelze, 1 Distelfink mit Vollgesang, 1 Gartenbaumläufer, 2 Mäusebussarde sowie ca. 100 Erlenzeisige am Südufer der Ruhr (Mendener NSG Auf dem Stein).

Im Hammer Wasserwerk heute u.a.: 2 Gänsesäger (1:1), 72 (!) Rostgänse, 54 Kanadagänse, 6 Nilgänse, 51 überfliegende Höckerschwäne (vom Ententeich kommend), 1 Graureiher, 1 Kormoran, 3 Bergpieper, 5 Wiesenpieper, 2 Gebirgsstelzen, 20 Bachstelzen sowie 5 Feldhasen.

Kiebitzwiese
Kalt war es heute früh im Ruhrtal……07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rostgans
Frühmorgens ein schöner Kontrast: Rostgänse im Raureif…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rostgans
Mittgas sah das Bild dann „frühlingshafter“ aus…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Wiesenpieper
Wiesenpieper am Filterbecken im Wasserwerk…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Bachstelze
Nur ein Stückchen weiter stolziert eine Bachstelze …..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Kranich
Weiterhin auf der Kiebitzwiese zu beobachten ist der Kranich…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Gänsesäger
Gänsesäger auf der Ruhr im Frühnebel…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Höckerschwan
Vom Schlafplatz auf dem Mendener Ententeich flog ein großer Teil der Höckerschwäne auf die umliegenden Felder. später bestimmt 100 Ex. auf einem Feld am am Südufer der Ruhr in Höhe des NSG Obergraben westlich Wickede…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel).
Kanadagans
Kanadagans auf dem Weg ins Wasserwerk…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Graugans
Die Graugänse haben die Nacht auf der Ruhr verbracht…..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Distelfink
Dieser Distelfink sang heute mittag ausgiebig am Aussichtshügel der Kiebitzwiese
Rotkehlchen
Rotkehlchen auf einer „Insel“ in einer gefrorenen Wiese …..07.02.2023 (Foto: Gregor Zosel)

Unna: Feldlerche und Rebhuhn sowie weiteres WEA-Kollisionsopfer am 07.02.2023 (H. Knüwer)

In der WEA-Konzentrationszone bei Ostbüren (nördlich der A44) waren heute nur eine Feldlerche und zwei Rebhühner (Paar) zu sehen, außerdem ein weibliches Schwarzkehlchen direkt am Fuße einer der dortigen Windmühlen. Das schöne Wetter wurde leider getrübt durch den Fund eines toten Turmfalken etwa 10 m von der betreffenden Windmühle entfernt. Der Vogel hatte einen zertrümmerten Schädel und wies im Handgelenk des linken Flügels einen Trümmerbruch auf. Solche Verletzungen sind nicht anders zu erklären als durch Kollision mit einem Rotorblatt. Nach dem Zustand des Falken zu urteilen (u.a. noch keine Blutverfärbung in der Kopfverletzung) , dürfte sich der Vorfall nur wenige Stunden vor dem Fund ereignet haben. Es handelt sich im Übrigen um die einzige Mühle, an deren Mast diverse Amaturen installiert sind, die für Turmfalken bei der Ansitzjagd attraktiv sind. Die Attraktivität wird zusätzlich dadurch gesteigert, dass das Mastumfeld – hier und auch bei den übrigen Anlagen – stark vergrast ist und zahlreiche Mäuselöcher aufweist.

Weibliches Schwarzkehlchen am Fuße einer Windenergieanlage nordwestlich Ostbüren, 07.02.2023
Weibliches Schwarzkehlchen am Fuße einer Windenergieanlage nordwestlich Ostbüren, 07.02.2023 (Foto: H. Knüwer)
Die vergraste und mäusereiche Standfläche sowie die am Mast angebrachten Armaturen bilden beste Voraussetzungen für die Mäusejagd durch Turmfalken. Das endete leider für einen Falken (Pfeil) tödlich.
Die vergraste und mäusereiche Standfläche sowie die am Mast angebrachten Amaturen bilden beste Voraussetzungen für die Mäusejagd durch Turmfalken. Das endete leider für einen Falken (Pfeil) tödlich. (Foto: H. Knüwer)
WEA-Schlagopfer Turmfalke am 07.02.2023
WEA-Schlagopfer Turmfalke am 07.02.2023 (Foto: H. Knüwer)
Rehe vor der Kulisse der Stadt Unna – welch ein Kontrast (Foto: H. Knüwer)
Rehe vor der Kulisse der Stadt Unna – welch ein Kontrast (Foto: H. Knüwer)

Bönen/NSG Lettenbruch: Mittelspecht am 06.02.23 (C. Rethschulte)

Heute (mindestens) zweimal vom NSG Lettenbruch direkt in unseren Garten: ein Mittelspecht.

Am Vormittag gegen 10.00h gemeinsam mit einem Buntspecht (m) in der Linde …
… am Nachmittag (15.20h) erneut an der Fütterung: ein Mittelspecht. Handelt es sich immer um das gleiche Individuum? (06.02.23, Fotos: C. Rethschulte)