An zwei Standorten in Fröndenberg wurden heute synchron Zugvögel gezählt. Ein Zählort war die Strickherdicker Feldflur nahe der B233/Autobahnauffahrt. Der andere Zählort war traditionsgemäß am Wasserhochbehälter/Hemmerder Schelk im Nordosten Fröndenbergs. Bei 4° Grad, leichtem Südwind und bedecktem Himmel wurde die Zählung einmal mehr zu einer „Geduldsprobe“. Gezählt wurde an beiden Orten von 7:30-11:15. Das Zuggeschehen war insgesamt wohl eher mäßig. Vergleicht man beide Zählergebnisse wird deutlich, dass wir an beiden Standorten ähnlich niedrige Zahlen für Wiesenpieper, Feldlerchen, Berg- und Buchfinken hatten. Hingegen wir gleichermaßen hohe Zahlen für Ringeltauben notieren konnten. Sie sind vor allem am Hemmerder Schelk massig durchgezogen.
1. Standort: Strickherdicke
Ringeltaube: 2637, Buchfink: 697, Star: 178, Feldlerche: 82, Drosseln (außer Misteldrossel): 58, Bachstelze: 55, Wiesenpieper: 30, Bergfink: 9, Heidelerche: 7, Misteldrossel: 3, Hohltaube: 3, Sperber: 3, Bekassine: 1, Kornweihe: 1 wf, Erlenzeisig: 1, Feldsperling: 1
Außerdem hier erwähnenswert: Bluthänfling: 160, Nilgans: 11, Amsel: 4, Rotmilan: 3, Mäusebussard: 3, Turmfalke: 2, Graureiher: 1
2. Standort: Hemmerder Schelk
Ringeltauben: 11356, Buch- und Bergfink: 751, Star: 301, Feldlerche: 103, Bachstelze: 102, Kormoran: 67, Wiesenpieper: 43 Erlenzeisig: 33, Nilgänse: 30, Heidelerchen: 25, Rotdrossel: 13, Wacholderdrossel: 8, Rotmilan: 7, Distelfink: 6, Sperber: 5, Blaumeise: 4, Rohrammer: 3, Heckenbraunelle: 3, Misteldrossel: 2, Eichelhäher: 2, Saatkrähen: 2, Girlitz: 2, Silberreiher: 1, Goldammer: 1
Außerdem hier erwähnenswert: Bluthänfling: >120, Turmfalke: 2, Mäusebussard: 1, Elster: 1, Grünspecht: 1, Fasan: 1, Grünfink: 1, Gartenbaumläufer: 1.






