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Fröndenberg / Unna: Seidenschwänze, Grauspecht, Kraniche, Kiebitze, Trompetergimpel, Kernbeißer, Rotmilane, Hohltauben, Feldlerchen u.a., 12.-14.02.2020 (B.Glüer)

Ein weiteres Mal gab es heute zu Hause (Frdbg.-Hohenheide) kurzen Besuch von Seidenschwänzen: wie schon am 06.02. waren es heute 18 Exmpl. Auch wenn die übrigen beiden Truppstärken der Beobachtungen vom 30.12.19 und 08.02. (10 + 13 Exmpl) von dieser Zahl abwichen, spricht einiges dafür, dass Teile der Trupps jeweils identisch waren und sich offenbar seit gut sechs Wochen im Raum Fröndenberg aufhalten und ab und zu in Hohenheide „vorbeischauen“.

Ebenda auch ein nordwärts ziehender Rotmilan (schon vor zwei Tagen, am 12.02.) je ein Rotmilan über Frdbg.-Ostbüren und einer in den Hemmerder Wiesen.

In der Kiebitzwiese zeigten sich unter anderem 11 Kiebitze. Vor zwei Tagen dort auch mindestens 1 Bekassine neben der „üblichen Belegschaft“.

Bei UN-Siddinghausen auf einem Feld 28 Hohltauben. Nödrlich UN-Westhemmerde (Am Bröhl) ~60 Feldlerchen.

Auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ vor zwei Tagen ein männlicher Grauspecht (!), 2 Trompetergimpel, 1 Kernbeißer, ~10 Grünfinken.

Ebenda heute um 17.15 Uhr ~ 80 Kraniche westwärts ziehend.

Eine von insgesamt 28 Hohltauben auf einem Acker bei UN-Siddinghausen, 14.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Kernbeißer auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.), 12.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Ziehender Rotmilan nahe Frdbg.-Ostbüren, 12.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Vier von insgesamt 11 der Namen gebenden Protagonisten in der Kiebitzwiese …, 14.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda vor dem Aussichtshügel ein männlicher Eisvogel mit einem „Klaffschnabel“ – eine Abnutzung, die durch den Fang und das Totschlagen der stachelbewährten Stichlinge entsteht …, 12.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Seidenschwänze in beinah schon gewohnter Manier hoch oben in einer Straßenlinde (Frdbg.-Hohenheide) …, 14.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
… in der Verdauungspause ist an den klebrigen Ausscheidungsfäden zu erkennen, was hauptsächlich gefressen worden ist: Mistelbeeren (die unverdauten Samen bleiben in den Zweigen kleben und lassen vielleicht neue Misteln wachsen) …, 14.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
… Suchbild – es gilt, acht Seidenschwänze zu entdecken (aber auch die Seidenschwänze selbst müssen suchen, um in der abgeernteten Mistel überhaupt noch Beeren zu finden) …, 14.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch in den Schneeballbüschen ist nicht mehr viel Fressbares zu finden, 14.02.2020 (Foto: Bernhard Glüer)