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Fröndenberg: Kranich, Kornweihe, Waldwasserläufer, Bergpieper, Wiesenpieper, Bachstelzen, Wasseramseln, Singdrossel u.a., 01.12.2019 (B.Glüer)

Wie Hermann Knüwer hatte auch ich in der Strickherdicker Feldflur heute noch einen Kranichnachzügler, der völlig allein und offenbar ebenfalls mit Gefiederhandicap den Anschluss an seine gestern abgezogenen Artgenossen suchte. Außerdem zeigte sich dort erneut eine jagende Kornweihe und neben der bereits gemeldeten Feldlerchengruppe wenige Wiesenpieper.

Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) kam es bei der Vogelerfassung mehr oder minder zu einem „Deja-Vue-Erlebnis“. Relativ wenige Vögel waren anzutreffen – und zwar vermutlich im Wesentlichen dieselben Individuen, die sich dort schon seit Wochen relativ regelmäßig aufhalten: unter anderem 5 Bergpieper, 8 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 1 Grünspecht, 2 Wasseramseln, 4 Waldwasserläufer, 31 Reiherenten, ~ 40 Stockenten, 8 Höckerschwäne, 3 Graureiher, 2 Mäusebussarde, 1 Turmfalke, 3 Kormorane.

Am Fröndenberger „Hirschberg“ noch eine späte Singdrossel.

„Einsamer“ Kranich, der – wie schon der von H. Knüwer beobachtete Vogel – ebenfalls ganz allein die zunehmend winterlichen Gefilde unserer Breiten zeitverzögert und erkennbar mühsam verlässt, 01.12.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Weibchenfarbene Kornweihe in der Strickherdicker Feldflur über Ackersenf, 01.12.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei leicht abgesunkenem Wasserstand hat sich die vermutlich „altbekannte“ Vierer-Gruppe der Waldwasserläufer in einem Filterbecken des Wassergewinnungsgeländes wieder eingefunden …, 01.12.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda ist möglicherweise auch dieser Bergpieper neben 4 weiteren Artgenossen ein „alter Bekannter“ …, 01.12.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
… eine von 8 Bachsetelzen – hier beim „Eislaufen“, 01.12.2019 (Foto: Bernhard Glüer)
Am Fröndenberger Hirschberg zeigte sich diese späte Singdrossel, 01.12.2019 (Foto: Bernhard Glüer)