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Fröndenberg/Unna: Schwarzkehlchen, Wiesenpieper, Bergpieper, Rotmilane, Schwarzmilane, Löffelenten und Alpenstrandläufer am 24.03.2018 (Marvin Lebéus)

In den Hemmerde Wiesen hat sich das Bild über Nacht doch merklich verändert. Die Limikolen sind größtenteils weitergezogen, dafür sind quasi zeitgleich zwei weitere Entenarten hinzugekommen. Ein sehr dynamisches Bild, so wie es zu dieser Jahreszeit wohl auch zu erwarten ist. Zusammen mit H. Brecher und B. Glüer hier die genauen Zahlen: 13 Graureiher, 12 Kraniche, 34 Nilgänse, 6 Kanadagänse, 3 Graugänse, 25 Krickenten, 14 Stockenten, 2 Schnatterenten (1,1), 2 Löffelenten (1,1), 1 Knäkente (1,0), >17 Kiebitze, 2 Waldwasserläufer, 1 Bekassine, >13 Wiesenpieper, 6 Mäusebussarde, 1 Habicht und 1 Kolkrabe.

Im Hemmerde Ostfeld erstaunliche 9 (!) Schwarzkehlchen, davon 4 Männchen und 5 Weibchen. Ein Männchen hier auch ausdauernd singend. Außerdem noch: >15 Goldammern, 12 Bluthänflinge, 5 Wiesenpieper und 1 Hausrotschwanz.

Auf der Kiebitzwiese am Nachmittag u.a. mit G. Zosel, G. & M. Wenner und H. Maas, die bereits erwähnte durchziehende Rauchschwalbe nebst folgenden Ergänzungen: >6 Mäusebussarde, 2 Schwarzmilane, 1 Rotmilan, alle teilweise in luftigen Höhen spielerisch das Gelände erkundend. Vor dem Aussichtshügel zeigt sich noch 1 Bergpieper neben 1 Flussregenpfeifer und 1 Alpenstrandläufer.

Im Warmer Löhen noch 5 Kiebitze (4,1) auf dem „Traditionsacker“.

Alpenstrandläufer und Flussregenpfeifer, beide Partnerlos, weswegen sie wohl schlichtweg diese „temporäre Fahrgemeinschaft“ gegründet haben. Vier Augen sehen bekanntermaßen mehr als zwei. 24.03.2019 Foto: Marvin Lebéus
Bergpieper bereits fast vollständig im PK, die Bruststrichelung ist so gut wie verschwunden und ein Hauch von Rosa ist auf der Unterseite erkennbar. 24.03.2019 Foto: Marvin Lebéus
Im Vergleich: Links ein Rotmilan und rechts ein Schwarzmilan mit auffallend dunklerem Erscheinungsbild (trotz nachträglicher Aufhellung) als auch schwächer gegabeltem Schwanz. 24.03.2019 Foto: Marvin Lebéus