Auf der Nisthilfe bei den Weißstörchen in den Schwerter Röllingwiese befinden sich aktuell 4 Pulli im Nest.
Darüber hinaus ebenda heute neben, für diesen Zeitpunkt, bemerkenswerten 16 (!) Silberreihern eine Ringelnatter, welche sich nach einer reichhaltigen Mahlzeit ausruhte und später weiterzog.
4 Pulli im Nest der Weißstörche auf der Nisthilfe. Röllingwiese, 12.05.2025 (Screenshot aus Video: Klaus Matull)Mannschaftsfoto von Silberreihern an der Röllingwiese. 12.05.2025 (Foto: Klaus Matull)Ruhende Ringelnatter nach einer Mahlzeit am 12.05.2025. (Foto: Klaus Matull)Schaut sich noch einmal kurz um…. 12.05.2025 (Foto: Klaus Matull)… und schleicht wieder davon. 12.05.2025 (Foto: Klaus Matull)
Am späten Samstagnachmittag (10.5.) konnten wir ab der Sichlerbucht vom Ruhrwehr bei Schwitten bis zum neuen Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg u.a. folgendes beobachten: (Der Wasserstand sinkt erheblich)
2 Höckerschwäne (brütend), 45 Kanadagänse (eine Familie mit 5 Pulli), 80 Graugänse (4 Familien mit 6,5,5 und 2 Pulli), 37 Nilgänse (eine Familie mit 5 Pulli), 2 Rostgänse, 10 Schnatterenten, ca. 11 Stockenten (inkl. Ein Pullus), 3 Silberreiher, 11 Weißstörche (Paar auf Nisthilfe mit mindestens 2 Pulli im Nest, Paar auf Hochsitz brütend sowie 5 Fremdstörche), 6 Blässhühner, ein Schwarzmilan, ein Wespenbussard (1,0 hoch Richtung NE), 3 Flussuferläufer, ein Bruchwasserläufer, ein Sumpfrohrsänger, 2 Gartengrasmücken und eine Dorngrasmücke. In der Sichlerbucht gibt es mittlerweile ebenfalls (wie am Flößergraben) ein Neuntöter Paar.
Abends westlich der Filterbecken in Holzwickede an der Ruhrstraße im Wasserwerksgelände auf gemähten Grünland mindestens 15 nahrungssuchende Weißstörche, 4 Graureiher und 2 Rostgänse. In den Filterbecken mindestens 2 Bruchwasserläufer.
Gestern (11.5.) früh morgens bei einem Spaziergang durch das Waldgebiet nahe des Gut Bockelühr in Schwerte bis zum Windrad u.a. 2 Rotmilane, 2 Gartengrasmücken, 2 Goldammern, ungezählte Haussperlinge, 2 Schwanzmeisen, 2 Kernbeißer, ein Waldlaubsänger, ein Baumpieper, ein Fitis, ein Bluthänfling, ein Kolkrabe, ein Gimpel, eine belegte Buntspechthöhle, eine Hohltaube sowie eine Dorngrasmücke.
Für vieles gibt es Vor- und Nachteile: Durch die immer mehr trockenfallenden Gewässer und dadurch immer größer entstehenden Schlammufern profitiert im Augenblick nicht nur der Bruchwasserläufer als Rastvogel auf der Kiebitzwiese. 10.05.2025 (Foto: Klaus Matull)Auch der Flussuferläufer ist unter diesen Bedingungen in seinem Element. 10.05.2025 (Foto: Andre Matull)Seitdem ist auch der Flussregenpfeifer wieder ein regelmäßiger Gast. 10.05.2025 (Foto: Klaus Matull)Die Wespenbussarde kehren dieser Tage in ihre Brutgebiete zurück. Das Zuggeschehen dieser Art beginnt meist mit den, wir hier, männlichen Exemplaren. 10.05.2025 (Foto: Andre Matull)Nach wie vor halten sich bis zu 3 Silberreiher auf der Kiebitzwiese auf. 10.05.2025 (Foto: Andre Matull)Wahrscheinlich vorrangig Vagabunden unter sich: Zum wiederholten Male eine Ansammlung von Weißstörche in Holzwickede. 10.05.2025 (Foto: Klaus Matull)Bluthänfling in der Nähe des Gut Bockelührs in Schwerte am 11.05.2025 (Foto: Andre Matull)
In dem Schilfstreifen hinter dem Schlosspark Cappenberg war heute Morgen ein erster zaghaft singender Sumpfrohrsänger zu hören. Dort auf einer Ackerfläche auch 5 Hohltauben mit intensiver Balz sowie in der Hecke 2 Stieglitze und 2 Gartengrasmücken sowie eine Dorngrasmücke. Ein interessantes Detail: Eine in unmittelbarer Nadhbarschaft zum Sumpfrohrsänger singende Mönchsgrasmücke hatte eindeutig die typischen gepressten Rohrsängertöne in ihre Strophe miteingebaut. Die eigentliche Wanderung führte vom Parkplatz des GS Cappenberg in den Wald rund um das SGV-Heim. Auf dem Weg zum Wald eine singende Goldammer, eine Klappergrasmücke sowie 2 weitere Gartengrasmücken. Im Wald selbst an fast derselben Stelle wie im Vorjahr ein singender Trauerschnäpper und rufende Hohltauben. Auf dem heckenumsäumten Weg raus aus dem Wald Richtung Bork-Hassel 2 weiter Gartengrasmücken, eine Klappergrasmücke, ein Trupp Stieglitze und eine Goldammer. In der Nähe der Andachtsstelle „Zum Wegebild“ an exakt derselben Stelle wie im letzten Jahr ein singender Gartenrotschwanz. Im dritten Jahr in Folge konnte ich auch direkt an der SGV-Hütte einen Gartenrotschwanz in der angrenzenden Streuobstwiese bei der Insektenjagd beobachten. Danach zeigte er auch Reviergesang. Nur wenige Hundert Meter weiter im benachbarten Wald ein dritter Gartenrotschwanz mit etwas atypischem Gesang. Hierzu meine Frage in die Runde: Seit etwa drei Jahren nehmen meine Beobachtungen von Gartenrotschwänzen – sei es auf dem Zug oder als Brutvögel – im Vergleich zu früheren Jahren deutlich zu. Ist dies eine Einzelbeobachtung oder kann das im Kreis der OAG bestätigt werden?
Vor einigen Jahren wurden die Siedlungshäuser in der Umgebung meiner Wohnung mit einer Wärmeisolierung aus Styroporplatten versehen. Natürlich entstanden darin schnell zahlreiche Spechtlöcher. Im vorigen Jahr konnte ich die ersten zwei Starenbruten in diesen Löchern feststellen. Diese Art hat nach meiner Erinnerung noch nie in unmittelbarer Umgebung gebrütet. Interessant wurde es in diesem Jahr. Im April fanden sich zahlreiche Stare hier ein . Bis zu 10 Exemplaren saßen gleichzeitig in meinem Garten und balzten intensiv. Offenbar hat sich dieses neue Nistplatzangebot sehr schnell herumgesprochen. Im Moment gehe ich von mindestens 5 Brutpaaren aus, alle in den Löchern in der Wärmeisolierung.
In den letzten zwei Tagen hab ich in meinen TK 1/4 in Fröndenberg/Menden 6 Adebar-Kartierungen durchgeführt davon am 10.05. eine im Grünland bei Bentrop mit folgenden erwähnenswerten Arten: 1 rufender Kuckuck, 1 singender Feldschwirl, 3 Gartengraßmücken und 1 Nachtigal. Im Anschluss im Feuchtgebiet an der Kiebitzwiese waren folgende relevante Arten: 2 rufende Kuckucke, 3 Flussuferläufer, 1 singender Sumpfrohrsänger, 2 Gartengraßmücken, 2 Schwarzkehlchen, 1 Habicht und unerwartet sang ein Pirol lauthals zwei Strophen aus den Bäumen an der Ruhr. Später dann leise am Wehr zu hören. Die letzte Kartierung des Tages war im Hindenburg-Hain mit lediglich 1 Girlitz als erwähnenswerte Art.
Heute am 11.05. hab ich dann zwei Kartierungen in den Wäldern bei Schwitten (Märkischer Kreis) gemacht und eine im Ackerland. Bei jener Kartierung gab es nur 1 Gelbspötter und 2 Braunkehlchen als relevante Art. Die beiden Kartierungen im Wald erbrachten folgende erwähnenswerte Arten: Besonders überrascht und erfreut war ich über 2 singende Turteltauben, da diese Art in Unna nur auf dem Zug anzutreffen ist. Des Weiteren kreiste 1 Wespenbussard über dem Wald, es sangen 2 Fitise und 6 Gartengraßmücken, sowie 1 Waldlaubsänger. Zudem ließen sich 1 Waldkauz, der anscheinenden Aufgeschreckt wurde, und 1 Schwarzspecht vernehmen.
Wespenbussard über Schwitten am 11.05.2025 (Foto: R. Hirschberg)
Heute Nachmittag konnte ich auf der Rückfahrt mit dem Fahrrad von Werne nach Lünen an einer Hofstelle in Lünen-Wethmar an der Dorfstraße einen ausdauernd singenden Gartenrotschwanz hören. Es bleibt abzuwarten, ob es sich noch um einen Durchzügler handelt oder eine Brut stattfindet.
Bereits am Montag im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion mir Ralf Volmer in die Feldfluren südlich von Bad Sassendorf neben diesem Schwarzkehlchen etliche Feldlerchen, eine Wiesenweihe, mehrere Nachtigallen, Grasmücken ….…. ein Paar Steinschmätzer, zwei Rebhühner, ein Gelbspötter, ein Braunkehlchen und eine Grauammer (05.08.25, Fotos: C. Rethschulte).Nachdem wir im Hemmerder Schelk auf zwei Waldlaubsänger trafen, zwei Misteldrosseln auf einem frischen Maisacker in Hamm Kerstheide (05.08.25, Foto: C. Rethschulte).Gestern Nachmittag über dem NSG Lettenbruch dieser Mäusebussard ….…. diese Großmöwe (Silber- bzw. Heringsmöwe?) ….…. und ein Großer Wollschweber im Anflug auf die anvisierte Nahrungsquelle ….…. welche er auch prompt erreichte …..…. dazu ein weiterer Rüsselträger bei der Nahrungsaufnahme – ein Admiral an Cotoneaster-Blüten (08.05.25, Fotos: C. Rethschulte).Ebenfalls bereits am Montag dieser männliche Aurorafalter ….…. und eine Scheck-Tageule (05.08.25, Fotos: C. Rethschulte).Heute Vormittag im NSG Lettenbruch mehrere Kleine Wiesenvögelchen ….…. und ein männlicher Zitronenfalter an Kriechendem Günsel. Die Faltervielfalt lässt jedoch noch auf sich warten (09.05.25, Fotos: C. Rethschulte).Sehr erfreulich, dass auch in diesem Jahr die Neuntöter ins NSG L. zurückgekehrt sind: dieses Männchen hält sich allerdings in einem Bereich auf, in dem in den letzten Jahren kein Revier zu erkennen war ….…. anders als dieser Neuntöter (m), der sich – nach einigem Suchen – in einem jahrelangen Traditionsrevier am Rande des NSG L. zeigt (09.05.25, Fotos: C. Rethschulte).
Die ersten Schafstelzen in den Rieselfeldern Werne sah ich am 12. April, da waren sie noch ziemlich nervös und weit entfernt, in den Folgetagen entstanden dort weitere Fotos.
In den Rieselfeldern brüten auch Schwarzkehlchen und Rohrammern, den Steinschmätzer konnte ich am 2. Mai fotografieren, Braunkehlchen rasten ebenfalls.
Am 04.05.2025 sah ich morgens in den Rieselfeldern wieder eine Rohrweihe, verfolgt von Rabenkrähen.
Das diesjährige Storchenpaar auf einem Hochspannungsmast im NSG Tibaum im Areal der Heckrinder hat Nachwuchs bekommen. Der Lärm der letzten Woche zuvor hatte nicht gestört, als dort die Masten neue, bisher noch nicht beendete Schutzanstriche bekamen. 2024 befand sich ein Storchennest weiter oben (oben links in diesem Foto, jedoch gab es keine Brut). In diesem Jahr brüteten dort jedoch Nilgänse, was der Leitungsbetreiber Westnetz, zuständig für die Hochspannungsmasten im Tibaum, dokumentiert hat. Die jungen Nilgänse werden geschlüpft sein und sich mittlerweile (aus dieser Höhe hinunter geplumpst) mit den Elterntieren auf sicherem Boden befinden.
Die Libellenzeit hat wieder begonnen, hoch interessante Tiere, z.B. eine schlüpfende Falkenlibelle, das erste der beiden Tiere ist noch nicht voll ausgefärbt und ist noch nicht flugfähig, das andere ist voll ausgefärbt und flog kurz darauf los, es ist ein Weibchen, siehe Legesporn am Unterleib.
Schafstelzen-Paar in den Rieselfeldern Werne, 17.04.2025 Foto: Horst R. KraftSchafstelze in den Rieselfeldern Werne, Strecken des Flügels links . . ., 25.04.2025 Foto: Horst R. Kraft… und rechts, 25.04.2025 Foto: Horst R. KraftSchwarzkehlchen in den Rieselfeldern Werne, 02.05.2025 Foto: Horst R. KraftRohrammer in den Rieselfeldern Werne, 02.05.2025 Foto: Horst R. KraftSteinschmätzer auf Distanz, Rieselfelder Werne, 02.05.2025 Foto: Horst R. KraftBraunkehlchen, Rieselfelder Werne, 02.05.2025 Foto: Horst R. KraftWeißstörche mit Nachwuchs, das Vorjahresnest oben links, 2025 von Nilgänsen belegt, NSG Tibaum in Hamm, 02.05.2025 Foto: Horst R. KraftAzurjungfer, Beversee, Bergkamen, Foto: Horst R. KraftLibellenschlupf am Beversee, Bergkamen, Foto: Horst R. KraftLibellenschlupf am Beversee, Bergkamen, Foto: Horst R. Kraft
Blaumeisen im eigenen Garten, Bergkamen, 16.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannWeißstorch in den Lippewiesen Werne-Bergkamen, 24.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannWeißstorch in den Lippewiesen Werne-Bergkamen, 24.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannDorngrasmücke in den Lippewiesen Werne-Bergkamen, 24.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannDorngrasmücke in den Lippewiesen Werne-Bergkamen, 24.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannBuchfink in den Lippewiesen Werne-Bergkamen, 27.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannGraureiher im NSG Tibaum, Hamm, 24.04.2025 Foto: Karl Heinz LindemannSchnatterenten im NSG Tibaum, Hamm, 24.04.2025 Foto: Karl Heinz Lindemann
Am 08.05.25 konnte ich bei einer kurzen Begehung der Rieselfelder Werne 3 singende Rohrammern und mindestens 4 Dorngrasmücken, z. T. mit schönem Singflug beobachten. Außerdem erwähnenswert ein rufender Kuckuck. Seit Wochen sind auf der Halbinsel der großen Wasserfläche Kiebitz-Altvögel zu beobachten, daher kann von einer Brut ausgegangen werden. Abends in Lünen am Waldrand „Am Struckmannsberg“ gab es als Highlight einen zaghaft singenden Gartenrotschwanz, vermutlich noch auf dem Durchzug, sowie 2 Singdrosseln und 2 Gartengrasmücken zu beobachten. Am 09.05.25 konnte ich bei einer kurzen Fahrradtour in der Feldflur sowie im Waldgebiet am Halohweg bzw. an der Straße „Im grünen Winkel“ 2 Trauerschnäpper – einer davon direkt vor einem Nistkasten am Hundeplatz „Im grünen Winkel“- sowie 2 Klappergrasmücken, 2 Gartengrasmücken, 2 Stieglitze, einen rufenden und später auch fliegenden Kuckuck und unzählige Dorngrasmücken ausmachen, außerdem ein überfliegendes Turmfalkenmännchen und 2 Mäusebussarde.
Im HRB der Seseke hielten sich am Morgen 2 Rohrweihen auf. Ob auf Brutplatz- oder Nahrungssuche bleibt fraglich. Die Kiebitze sind noch mit der Brut beschäftigt.
Im angrenzenden Kleykamp zeigte sich ein Neuntöter-Paar, >4 singende Dorngrasmücken, 1 Gartengrasmücke und 1 rufender Kuckuck.
Bei meinem Besuch am späten Nachmittag konnte ich vom alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus folgende Beobachtung notieren: 5 Weißstörche, 4 adult und ein Pullus auf der Nisthilfe, 1 Sumpfrohrsänger, 1 Dorngrasmücke, 1 Gartengrasmücke, 1 Mönchsgrasmücke, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, >5 Rauchschwalben, 1 Buntspecht, x Mauersegler, 4 Stieglitze, 1 Misteldrossel, 1 Rostgans, 1 Neuntöter, >15 Mehlschwalben, 1 Zilpzalp, 6 Blässhühner, 1 Buchfink, >10 adulte Nilgänse + 5 Pulli, >40 Graugänse + 13 Pulli, x Kanadagänse, 1 Zaunkönig, 1 Rohrammer, 5 Rabenkrähen, davon 2 Pulli (Brutpaar auf dem Hochspannungsmasten, 10 Stockenten + 1 Pullus, >20 Schnatterenten, 2 Flussregenpfeifer, 4 Höckerschwäne u.a.
Ein erstes Foto von einem der diesjährigen Weissstorchjungen auf der Nisthilfe. Hoffentlich sind in naher Zukunft weitere in der Lage, ihr Köpfchen über den Nestrand zu recken! Die Störche auf dem Ansitz starteten ihr Brutgeschäft einige Tage später. Möglicherweise steht ja auch dort der Schlupf unmittelbar bevor. …. am 04.05.2025 (Foto: A. Hünting)Bei fortgeschrittener Dämmerung traf ein Trupp von fünf Bruchwasserläufern und einem Kampfläufer ein. …. am 04.05.2025 (Foto: A. Hünting)
Bei meinem heutigen Ausflug nach Hilbeck neben diesem Rotmilan u.a. zwei Kuckucke, mindestens ein Mauersegler, ca. zehn Rauchschwalben, eine Gartengrasmücke und ein Gartenrotschwanz ….…. vor Ort auch dieses Reh, das sich bei seiner Fellbearbeitung nicht stören ließ; im gleichen Waldstück u.a. ein Grünspecht, ein Buntspecht und eine Singdrossel (04.05.25, Fotos: C. Rethschulte).Bei Steinen ca. 15 Bluthänflinge und ein bis zwei Schafstelzen ….…. dazu dieses männliche Schwarzkehlchen ….…. und Rauchschwalben bei der Federpflege (04.05.25, Fotos: C. Rethschulte).Im Garten erneut ein männlicher Grünfink (04.05.25, Foto: C. Rethschulte) ….… und bereits gestern in der Nähe (NSG Lettenbruch) ein besonderer Fund: die Bruthöhle eines Buntspechtpaares; der nach Nahrung rufende Nachwuchs hat sie mir verraten (03.05.25, Foto: C. Rethschulte).
Am Donnerstag (01.05.) östlich vom Gut Bockelühr in Schwerte auf einem Rapsfeld > 5 Braunkehlchen (1,4) , direkt daneben auf einem Acker > 4 (2,2) Steinschmätzer.
Gestern (03.05.) Vormittag an der Röllingwiese in Schwerte neben diversen brütenden Gänsen u.a. erwähnenswert: zwei Höckerschwäne (einer brütend), eine Pfeifente (1,0), eine Knäkente (1,0), 14 Schnatterenten, eine Rohrweihe (1,0), ein Baumfalke, ein Kuckuck, ein Teichrohrsänger, ein Neuntöter (1,0), >ein Hubentaucher (evtl. brütend), mehrere singende Rohrammern, 2 Bruchwasserläufer (kreisend mit Flugrufe) sowie ein Flussuferläufer (Flugrufe-landet an der Ruhr). Bei dem Weißstorchpaar auf der Nisthilfe könnte möglicherweise bereits Nachwuchs im Nest versorgt werden, das Paar im Wasserwerksgelände brütet noch.
Heute Morgen ab Sonnenaufgang auf der Kiebitzwiese vom alten Aussichtshügel bis zur Rammbachmündung (einschließlich Ruhr und ein Teilbezirk vom Hammer Wasserwerk) u.a.: 4 Weißstörche ( 2 Paare- Nisthilfe evtl. mit Nachwuchs), ein Schwarzmilan, 2 Silberreiher, ein Rotmilan, 4 Höckerschwäne (einer brütend), > 20 Schnatterenten, 16 Kanadagänse, 30 Graugänse ( 3 Familien mit 2, 5 und 6 Pulli), 7 Nilgänse ( ein Paar mit 5 Pulli), 23 Reiherenten, 12 Blässrallen, ein Haubentaucher, > ein Kuckuck, 6 Gartengrasmücken, 8 Dorngrasmücken, eine Goldammer, 2 Flussregenpfeifer und > 2 Rohrammern.
Westlich der Filterbecken in Holzwickede an der Ruhrstraße im Wasserwerksgelände auf ungemähten Grünland mindestens 25 nahrungssuchende Weißstörche sowie 9 Graureiher.
Auch wir suchten in einem Rapsfeld nach durchziehenden Braunkehlchen. Im Gegensatz zu B.Glüer haben wir in Schwerte noch ein männliches Braunkehlchen unter den > 5 Ex. zu sehen bekommen. 01.05.2025 (Foto: Andre Matull)Direkt daneben mindestens 4 rastende Steinschmätzer auf einem Feld. 01.05.2025 (Foto: Andre Matull)Große Freude herrschte bei der persönlichen Jahreserstbeobachtung: Kurzfristig jagte dieser Baumfalke an der Röllingwiese in Schwerte. 03.05.2025 (Foto: Andre Matull)Knäkerpel auf der Röllingwiese in Schwerte am 03.05.2025 (Foto: Klaus Matull)Gegenüber den meisten anderen Vögeln ist das Frühjahr für den Pfeiferpel (links), welcher aufgrund eines Flügelhandicaps nur kurze Strecken fliegen kann und seit Jahren auf der Röllingwiese ganzjährig anzutreffen ist, die ruhigste Zeit. Seine Artgenossen kehren erst gegen Herbst zur Überwinterung auch hierhin zurück. 03.05.2025 (Foto: Klaus Matull)Die Lautäußerungen von mindestens einem Kuckuck nahe des alten Aussichtshügels auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg…. 04.05.2025 (Foto: Klaus Matull)… hatte eine ziemlich heftige Reaktion von dieser Dorngrasmücke zur Folge. Diese weiß wahrscheinlich, dass der Kuckuck nichts Gutes in Planung hat. 04.05.2025 (Foto: Klaus Matull) „Angry bird“: In diesen Zustand ist fast schon eine Art Biometrisches Passbild möglich. 04.05.2025 (Foto: Klaus Matull) Randale unter Blässrallen! Die weibliche Stockente mischte die gesamten Hauptdarsteller in Folge einmal komplett auf. Der Grund dafür wurde erst kurz darauf sichtbar: In den Binsen versteckte sich ein Pulli von ihr. 04.05.2025 (Foto: Andre Matull) Als Kontrast dazu noch etwas friedliches: Graugans Familienidylle auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.05.2025 (Foto: Andre Matull)
Aus den Lippewiesen in der Nähe der Ökologiestation war die ganze Zeit über ein ausdauernd rufender Kuckuck zu hören. Im NSG Beversee waren mindestens 3 Fitisse zu hören.