Heute am Vormittag 2 Grünfinken mit Vollgesang im Bereich des Neuen Friedhofs. Über dem Hindenburg Hain 1 kreisender Sperber. Hier im Parkbereich sowie auch auf dem Friedhof trommelnde und rufende Bunt- und Grünspechte.
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Fröndenberg: Wacholderdrosseln, Kranich, Bergpieper am 08.02.2023 (K.&A.Matull)
Heute Nachmittag konnten wir auf der gesamten Kiebitzwiese von der Sichlerbucht bis zum Aussichtshügel und den umgebenen Hecken/Bäumen einen artreinen Trupp von mindestens 250 Wacholderdrosseln beobachten. Es können durchaus auch deutlich mehr gewesen sein.
Ansonsten u.a. auf der Kiebitzwiese: (Wasserflächen größtenteils vereist)
1 Kranich, 1 Bergpieper, 15 Stockenten, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 15 Graugänse, 9 Kanadagänse.





Fröndenberg: Kranich, Rostgänse, Gänsesäger, Bergpieper, Wiesenpieper, Gebirgsstelzen, Bachstelzen und Erlenzeisige am 07.02.2023 (Gregor Zosel)
Heute am Vormittag nach eisiger Nacht konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Kranich, 3 Gänsesäger (2:1), 17 Reiherenten, 8 Nilgänse, 14 Kanadagänse, 44 Graugänse, 5 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Kormoran, 10 Wacholderdrosseln, 1 Bachstelze, 1 Distelfink mit Vollgesang, 1 Gartenbaumläufer, 2 Mäusebussarde sowie ca. 100 Erlenzeisige am Südufer der Ruhr (Mendener NSG Auf dem Stein).
Im Hammer Wasserwerk heute u.a.: 2 Gänsesäger (1:1), 72 (!) Rostgänse, 54 Kanadagänse, 6 Nilgänse, 51 überfliegende Höckerschwäne (vom Ententeich kommend), 1 Graureiher, 1 Kormoran, 3 Bergpieper, 5 Wiesenpieper, 2 Gebirgsstelzen, 20 Bachstelzen sowie 5 Feldhasen.











Unna: Feldlerche und Rebhuhn sowie weiteres WEA-Kollisionsopfer am 07.02.2023 (H. Knüwer)
In der WEA-Konzentrationszone bei Ostbüren (nördlich der A44) waren heute nur eine Feldlerche und zwei Rebhühner (Paar) zu sehen, außerdem ein weibliches Schwarzkehlchen direkt am Fuße einer der dortigen Windmühlen. Das schöne Wetter wurde leider getrübt durch den Fund eines toten Turmfalken etwa 10 m von der betreffenden Windmühle entfernt. Der Vogel hatte einen zertrümmerten Schädel und wies im Handgelenk des linken Flügels einen Trümmerbruch auf. Solche Verletzungen sind nicht anders zu erklären als durch Kollision mit einem Rotorblatt. Nach dem Zustand des Falken zu urteilen (u.a. noch keine Blutverfärbung in der Kopfverletzung) , dürfte sich der Vorfall nur wenige Stunden vor dem Fund ereignet haben. Es handelt sich im Übrigen um die einzige Mühle, an deren Mast diverse Amaturen installiert sind, die für Turmfalken bei der Ansitzjagd attraktiv sind. Die Attraktivität wird zusätzlich dadurch gesteigert, dass das Mastumfeld – hier und auch bei den übrigen Anlagen – stark vergrast ist und zahlreiche Mäuselöcher aufweist.




Unna : Kraniche am 07.02.23 ( Beate Haberschuss)
Heute um 14.15 Uhr 40 Kraniche über Unna in Richtung NO ziehend beobachtet
Bönen/NSG Lettenbruch: Mittelspecht am 06.02.23 (C. Rethschulte)
Heute (mindestens) zweimal vom NSG Lettenbruch direkt in unseren Garten: ein Mittelspecht.


Unna: Kraniche, Kiebitze am 06.02.2323 (Gisbert Herber-Busch)
Heute morgen bei Nebel in den Hemmerder Wiesen 8 Kraniche und 4 Kiebitze.
Fröndenberg: Blässgänse und Grünspechte am 06.02.2023 (Gregor Zosel)
Heute am Vormittag konnte ich 2 rufende Grünspechte zeitgleich vernehmen. Ein Grünspecht im Hindenburg Hain, ein zweiter rief aus den alten Pappeln am Südufer der Ruhr. Etwa 120 Blässgänse flogen über Westick im Hochnebel in östliche Richtung.

Fröndenberg: Schwanzmeisen am 04.02.23 ( Alfred Haberschuss)
Bei unseren Baumpflegearbeiten in Fröndenberg auf der Wilhelmshöhe / Kluse konnte ich innerhalb von 3 Stunden nur sehr wenige Vögel beobachten. ( es wurden keine lärmenden Maschinen eingesetzt – nur Handarbeit). 1 Buchfink; 1 Mäusebussard; 6 Kohlmeisen; 4 Schwanzmeisen
Kreis Unna: Rebhuhn, Hohltaube, Kernbeißer, Wacholderdrossel etc. am 29.01.23 (C. Rethschulte)
Die Suche nach Greifvögelhorsten im Böingholz heute Vormittag ergab nichts Neues. Die beiden bekannten Mb-Horste erscheinen für die kommende Brutsaison in Takt. Zu beobachten bzw. zu hören waren neben etlichen Blau- und Kohlmeisen ein Buntspecht, mehrere Kleiber, ein Kernbeißer (m) und – auf einem nahegelegenen Wintergetreidefeld – ca. zwanzig Wacholderdrosseln.
Am Mühlhauser Berg wiederum eine große Zahl an Saatkrähen (ca. 200) und Dohlen sowie die bekannte Rebhuhn-Fünferkette.
In der Feldflur zwischen B1 und A44 zeigte sich die Neunerkette. Die Rebhühner scheinen die A44 erneut überquert (vgl. die Meldung von B. Glüer am 22.01.23) und sich wieder in ihr „Stammgebiet“ zurückbegeben zu haben.
Nördlich der B1 (Stockum) waren zwölf Hohltauben bei der Futtersuche auf einem abgeernteten Acker zu sehen.



Bönen: Hausrotschwänze am 28.01.2023 (H.Peitsch)
Am Nachmittag zeigten sich zwei Hausrotschwänze auf dem Döllken-Betriebsgelände in der Industriestr. an Palettenstapeln. Ein ad. Männchen in Begleitung eines weibchenfarbigen Vogels suchten gelegentlich Nahrung am Boden.
Bönen/NSG Lettenbruch: Tag der Spechte (Mittel-, Bunt-, Grünspecht), Eichelhäher, Sumpfmeise etc. am 27.01.23 (C. Rethschulte)
Am heutigen Tag waren im Garten/im NSG Lettenbruch zwei Eichelhäher, vier Buchfinken, ein Rotkehlchen, eine Sumpfmeise, mehrere Blau- und Kohlmeisen, ca. zehn Haussperlinge, drei bis vier Buntspechte, ein Grünspecht und ein Mittelspecht zu beobachten.
Gemeinhin gilt der Mittelspecht als ökologisch empfindliche Art, die insbesondere auf alte Laubwälder mit großen Eichen/Buchen angewiesen ist (vgl. Couzens 2006). Mittelspechte benötigen stark gefurchte, grobrissige Rinden u.a. von Eichen und Erlen, die es ihnen ermöglichen, die dort wohnenden Insekten oberflächlich abzusammeln. Diese Voraussetzungen sind in Teilen des NSG Lettenbruch gegeben.
Der Mittelspecht behämmert nicht – wie z.B. der Buntspecht – Baumstämme, Äste und Zweige, um auf diese Weise an Insekten zu gelangen. Ebenso trommelt er selten/nicht zur Revierbehauptung bzw. verhält sich im Vergleich zum Buntspecht insgesamt „eher zurückhaltend“, so dass „er vielfach übersehen wird“ (vgl. Aus Deutschlands Vogelwelt, Hg. Cigaretten-Bilderdienst Altona-Barenfeld 1936).
Obwohl nicht so häufig zu sehen, scheint der Mittelspecht nicht akut bedroht zu sein, so ist es zumindest dem Brutvogelatlas für NRW aus dem Jahre 2014 zu entnehmen. Dort wird berichtet, dass sich die Bestände in NRW in den Jahren 1996 bis 2012 auf mehr als 2000 Brutreviere erhöhten. Doch bereits hier wird gewarnt, dass es sich durchaus um ein „Strohfeuer“ handeln könne, da der Altholz-Eichenbestand im Lande immer geringer werde. Daher sei die Entwicklung des Mittelspechtes zukünftig sorgfältig zu beobachten.
Im Handbuch Dortmunder Vogelwelt (Kretschmar, Hamann-Tauber 2019) geht man von inzwischen festgestellten 11 Brutrevieren aus, die sich aus insgesamt ca. 20 Beobachtungen in 2019 filtern lassen. Auch hier scheinen die Verfasser skeptisch zu sein, da sie eine weitere Brutbestandserfassung für wünschenswert halten.
Schaut man sich die Ornitho-Meldungen zum Mittelspecht an, so ergeben sich für das Jahr 2022 insgesamt ca. 400 Beobachtungen in NRW. In 2023 sind es bislang um die 38 Beobachtungen, wobei 17 von ihnen auf Meldungen aus Gut Bremke/Biebertal (H. König) bzw. neun Meldungen aus dem NSG Lettenbruch zurückgehen. Daneben gibt es bis heute dreizehn weitere Einzelmeldungen. Rückschlüsse auf eine Revierbildung für das laufende Jahr sind aus diesen Beobachtungen wohl kaum zu ziehen.
Es wäre zu schön, den Mittelspecht in diesem Jahr auch als revierhaltenden Brutvogel im NSG Lettenbruch beobachten zu können.





Unna: Kranich, Sturmmöwe, Blässgans, Krickente, Kiebitz, u.a.m. am 27.01.2023 (H. Knüwer)
Kurz nach Mittag fielen in den Hemmerder Wiesen fünf Kraniche ein (auf Grünland im Ostteil nahe am Hauptweg). Da ich sie zu spät am Boden entdeckte und die Fluchtdistanz offenbar schon unterschritten war, starteten sie und zogen in NO-Richtung ab. An und auf der großen Blänke hielten sich u.a. fünf Blässgänse, etwa 75 Sturmmöwen, 30 Krickenten, zwei Kiebitze sowie viele, ungezählte Bachstelzen und Stockenten auf.


Fröndenberg/Kiebitzwiese: Kranich im 2. KJ, Höckerschwäne, Rostgänse, Silber- und Graureiher, weder Enten noch Gänse am 27.01.2023 (A. Hünting)
Bei meinem heutigen Besuch auf dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese am frühen Nachmittag konnte ich folgende Beobachtungen notieren: 1 Kranich im 2. KJ, 29 vom Ententeich bzw. zum Ententeich fliegende Rostgänse, 2 Höckerschwäne, 3 überfliegende Kormorane, 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Mäusebussard, 1 Turmfalke, 1 unbestimmte Großmöwe, >5 Ringeltauben, 2 Elstern, 1 Eichelhäher, 2 Rabenkrähen, 2 Kohlmeisen, 2 Blaumeisen und 1 Zaunkönig.
Weder auf der überwiegend eisfreien Wasserfläche noch auf den Wiesen waren Enten oder Gänse zu sehen.
Im Warmer Löhen ein Truppe Kanadagänse >50, 2 Graureiher und 1 Silberreiher.

Bönen: Mittelspecht, Buntspecht, Kleiber, Wacholderdrossel, Silberreiher, Kanadagans etc. am 26.01.23 (C. Rethschulte)
Heute Vormittag am HRB Seseke Bönen u.a. eine Misteldrossel, ein Buntspecht, ein Silberreiher, vier Graureiher und sechs Rabenkrähen; an der Kamener Straße sieben Kandagänse und zwei Nilgänse auf einem Wintergetreideacker.
Im Garten/NSG Lettenbruch u.a. erneut ein Mittelspecht, drei Buntspechte und zwei Kleiber.





