Neueste Artikel

EU/Kreis Unna: EU-Projekt TerraChem – Schleiereulentotfunde gesucht, 04.03.2024 (Mitt.: J. Brune, Text: Schadstoffmonitoring Berlin Jasmin Langermann)

Im EU-Projekt TerraChem geht es um die Erfassung von Pestizidakkumulationen entlang von Nahrungsketten, wobei die Schleiereule das Endglied darstellt. Wir suchen dafür möglichst unbehandelte kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen.

Kurzer Abriss zum Projekt:

Es handelt sich um ein EU-Projekt zur Untersuchung der Anreicherung von Pestiziden aus der Landwirtschaft entlang von Nahrungsketten.

Die Leitung des Projektes obliegt Dr. Paola Movalli, Leiden Niederlande (www.naturalis.nl).

Wir suchen insbesondere kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen, es kann sich hierbei auch um solche handeln, die kurz nach der Aufnahme in eine Station verstorben sind, oder solche, die tot aufgefunden wurden. Wichtig wäre der Fundort – dieser ist notwendig für die weitere Probennahme. Dazu würden wir uns über eine Karte oder die Koordinaten freuen, so dass wir den exakten Fundort identifizieren können.
Da wir die Pestizidanreicherung entlang der Nahrungskette untersuchen wollen, wollen wir verschiedene Proben (Boden, Wasser, Pflanzen, Insekten, Kleinnager) aus der (un)-mittelbaren Umgebung des Fundortes der toten Schleiereule von in der Nähe befindlichen Landwirtschaftlichen Betrieben sammeln.

Ihre Mitarbeit würde darin bestehen, uns über tote Schleiereulen zu informieren, diese mit den Fundinformationen aufzubewahren und uns ggf. zuzuschicken: schadstoffmonitoring@izw-berlin.de

Werne/Hamm: Weißstörche, 02.-03.03.2024 (Horst R. Kraft)

Der Weißstorch an der Ökostation hat sich wieder zurückgemeldet. Ich sah ihn am späten Nachmittag des 03.03.24 von der unteren Etage des Aussichtsturms aus, rechts auf der Weide hinter dem Teich.

Am 02.03.24 wartet der Weißstorch am Tibaum noch immer auf seine Partnerin. Das Nest kann er von oben her genau sehen. Noch vor wenigen Tagen hatte er die „Eroberung“ des Nestes durch einen anderen Storch verhindern können.

Weißstorch
Zurückgekehrter Weißstorch unterhalb des Beobachtungsturmes an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, 03.03.2023 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Warte mit Überblick: Weißstorch am Tibaum in Hamm, 02.03.2023 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Weißstorch bei der Verteidigung des Horstes am Tibaum, Hamm, 23.02.2023 Foto: Horst R. Kraft

Unna: Kiebitze, 02.03.2024 (Peter Hornig)

Bei dem schönen Wetter war ich heute morgen im Garten und konnte zwei Kiebitze von West nach Ost meinen Garten in Unna Königsborn überquerend in der Luft beobachten. Das war seit langer Zeit mal wieder ein wirklich erfreulicher Anblick.
Uhrzeit ca. 10:20 Uhr.

Kreis Unna/NSG Lettenbruch: Nilgans, Rotmilan, Hohltaube, Wacholderdrossel, Star, Bunt- und Grünspecht, Schwarzkehlchen, Steinkauz, Schwanzmeise, Heckenbraunelle, C- Falter, Tagpfauenauge etc. am 03.03.2024 (C. Rethschulte)

Der Verdacht bestätigt sich: ein Nilganspaar ist im Besitz des traditionellen Kolkrabenhorstes bei Pedinghausen …
.. während der weibliche Partner brütet oder legt, versorgt sich der männliche Part auf einem abgedroschenen Maisacker mit Futter (03.03.224, Fotos: C. Rethschulte).
Im dortigen NSG auch etliche Stare und Wacholderdrosseln, mindestens drei rufende Hohltauben, ein trommelnder Buntspecht, ein rufender Grünspecht – und meine ersten Schlüsselblumen in diesem Jahr; außerdem am Himmel zwei Rotmilane (03.03.24, Foto: C. Rethschulte).
Östlich von Hemmerde ein Schwarzkehlchen-Paar: hier das Männchen …
… und das Weibchen (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Vermutlich ohne von einander zu ahnen, eine Rabenkrähe und ein sich sonnender Steinkauz auf einem Hof westlich vom NSG Lettenbruch …
… Steinkauz (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Im Garten das Heckenbraunellen-Paar – hier eine der beiden am Boden bei der Futtersuche …
… auch das Schwanzmeisen-Paar ist vor Ort, ebenfalls auf Futtersuche …
… bzw. bei der Gefiederpflege (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Der sonnige Tag lockt auch mehrere Schmetterlinge in den Garten: u.a. zwei C-Falter, ein Tagpfauenauge und einen männlichen Zitronenfalter (03.03.24, Fotos: C. Rethschulte).

Bönen/NSG Lettenbruch: Kranich, Sperber, Schwanzmeise, C-Falter, Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Feuerwanzen etc. am 02.03.2024 (C. Rethschulte)

Auf die Spitze eines unserer höchsten Gartenbäume zieht es das Rotkehlchen, um seinen Reviergesang weit zu verbreiten …
… das ist nicht immer ungefährlich, wenn sich in unmittelbarer Nähe ein vermeintlich hungriger Sperber (vermutlich ein letztjähriges Weibchen) niederlässt (02.03.24, Fotos: C. Rethschulte).
Nicht ganz so hoch – in der Spitze des Gartenholunders – findet der Heckenbraunellen-Hahn sein Podium. Das Weibchen schien davon sehr überzeugt zu sein, bat sie doch mehrfach zur Kopulation (02.03.24, Foto. C. Rethschulte).
Auch heute wieder im Garten: ein Schwanzmeisenpaar – es bleibt abzuwarten, ob es bei ihren Besuchen nur um die Futterstelle oder auch um einen Brutplatz geht (02.03.24, Foto: C. Rethschulte).
Neben einem männlichen Zitronenfalter zeigt sich heute auch ein erster C-Falter bei strahlendem Sonnenschein (+14° Celsius) im Garten …
… auch die Feuerwanzen scheinen die Sonne zu genießen und nehmen ein Bad in der Wärme (02.03.24, Fotos: C. Rethschulte). Am Nachmittag überfliegen zudem ca. 70-100 Kraniche Altenbögge.

NocMig: Bausenhagen: Blässgänse, Singdrosseln, Höckerschwan, Schleiereule u.a., 1-29.03.2024 (R. Hirschberg)

In diesem Monat, der allgemein nicht als Monat für besonders viele Zugvögel bekannt ist habe ich lediglich 4 Nächte aufgenommen. Insgesamt waren es 45,5 Stunden mit 77 Individuen aus 17 Arten. Auffällig ist die hohe Zahl an Enten und Gänsen obwohl es in der Nähe keine Wasserflächen gibt und vergleichsweise wenigen Singvögeln.

Nach Individuenzahl absteigend 41 Stockenten, 8 Singdrosseln, 7 Rotkehlchen, 3 Graugänse, 2 Rotdrosseln, 2 Blässgänse, 2 Teichhühner, 2 Höckerschwäne, 1 Amsel, 1 Graureiher, 1 Schnatterente, 1 Kanadagans, 1 Ringeltaube und ein Blässgans Trupp, dessen Individuenzahl nicht näher bestimmbar war. Ebenfalls anwesend war ein ausgiebig balzendes Waldkauzpaar und ein Steinkauzpaar, sowie eine wohl jagende Schleiereule.

Fröndenberg / Unna / Bönen: Rebhuhnkartierung, Weißstorch-Paarfindung, beringter Silberreiher, Kiebitze, Steinkauz, Kraniche u.a., 29.02.2024 (B.Glüer)

Bei der abendlichen Rebhuhnkartierung, 28./29.02., konnten bisher in 4 Kartiergebieten um Frdbg.-Ostbüren nur 2 besetzte Reviere (= 2 Paare) ausgemacht werden. Zwei Gebiete waren verwaist. Es zeigt sich, dass die großen Ketten aus den Winterbeobachtungen nicht automatisch auch rechnerisch erwartbare Revierpaarzahlen erbringen (Gesamtzahl der Tiere durch 2 dividieren = Paarzahl?!?). Offenbar verlassen Männchen, die kein Weibchen finden, die Region. Die Zahl der Männchen lag bei den Winterbeobachtungen deutlich über der Zahl der Weibchen. Die geringe Weibchenanzahl scheint demnach die Revierpaarzahl zu begrenzen. Westlich von Frdbg.-Frömern „nebenbei“ lautstarke Steinkauzbalz. Am Abend außerdem deutlicher Kranichzug: bereits ab 17.45 h über Frdbg.-Hohenheide drei Züge (~200 Vögel). Später noch weitere Ketten (nur akustisch wahrnehmbar).

In den Hemmerder Wiesen ist inzwischen der ortsansässige, beringte Weißstorch (AZ77) von seinem „Fröndenberg-Intermezzo“ zurück. Seit heute sitzt er – bzw. es handelt sich um eine „sie“ – mit einem Weißstorchmann wieder auf dem Horst des Hofes Louven (Vorjahresbrutplatz). Der unberingte Partner (am 27.02. auch von Gregor Zosel fotografiert) ist offenbar seit Wochenbeginn im NSG. Siehe auch Meldung von 2022: https://www.oagkreisunna.de/2022/03/02/unna-froendenberg-kiebitze-weissstoerche-blaessgaense-krickenten-nonnengans-rohrammern-uhu-schmetterlinge-u-a-25-02-02-03-2022-b-glueer/. Im NSG weiterhin bereits intensive Kiebitzbalz. Heute vor Ort 62 Individuen, von denen als Durchzugsgäste vermutlich noch etliche das Gebiet verlassen werden.

Der zufällig auf Kornweihenfotos am 18.02.24 entdeckte Silberreiher mit Ablesering (vgl. auch Meldung selben Datums) konnte zwischenzeitlich identifiziert werden und wurde nun vom Beringer mit Herkunftsdaten versehen: er stammt aus Litauen und ist dort am 29.05.2022 als Jungvogel beringt worden. Bereits im vergangenen Winter ist er in unsere Region gekommen und wurde am 11.03.23 von Armin Langer nahe Süddinker/Hamm abgelesen und wenige Wochen später auf der Heimreise, am 23.04.23 in Polen ein weiteres Mal.

Die Salweidenblüte hat in diesem Jahr wegen der ungewöhnlich milden Witterung um mehrere Wochen früher eingesetzt als in anderen Jahren. Möglicherweise fehlen dann diese Nektarspender für Insekten, die erst später aktiv werden, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… auch die Feldhasen setzen in der Familienplanung neue Zeichen. Hier wird bereits die zweite Generation des Jahres auf den Weg gebracht (Steinen-Moskau) …, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… bisher noch „dünn gesät“: Hausrotschwanz im Bönener Industriegebiet „Am Mersch“ …, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… leider generell in diesem Winter kaum anzutreffen: Kernbeißer (m) – hier im Indupark UN/Ost, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
Wie auch von Clemens Rethschulte berichtet, sieht es für die Kiebitze auf dem Vorjahres-Brutfeld östlich des Bönener Industriegebietes besser aus als zuvor befürchtet: hier eines von 5 Männchen neben zunächst 3 Weibchen…, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… es wird schon emsig an Nestmulden gearbeitet, 25.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
Offenbar haben sich nun doch noch die „richtigen“ Partner am vertrauten Brutplatz nahe den Hemmerder Wiesen gefunden (vom Hof Louven aus fotografiert). Links das altbekannte Weibchen (AZ77), das zwischenzeitlich mit einem anderen Partner auf der Kiebitzwiese / Fröndenberg „angebandelt“ hatte, 29.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
Der zufällig auf Kornweihenfotos vom 18.02. entdeckte Silberreiher (Frdbg.-Warmen) konnte einen Tag später abgelesen (PE71) und bei EURING gemeldet werden…, 19.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)
… inzwischen liegen seine Herkunftsdaten vor: als jetzt zweijähriger Vogel stammt er aus Litauen (Rusne), nordöstlich der russischen Enklave um Kaliningrad und verbringt bereist zum zweiten Mal den Winter bei uns, 29.02.2024, (Foto: Bernhard Glüer)

Kreis Unna: Kiebitz, Kleiber, Schwanzmeise, Zitronenfalter etc. am 29.02.24 (C. Rethschulte)

Heute Vormittag im Randgebiet des Bönener Industriegebietes acht Kiebitze
… zwei Kanadagänse, ca. zehn Stockenten und vier Blässrallen (29.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Im Randgebiet zu Weetfeld dieser Kleiber, ein Mäusebussard (helle Morphe) …
… und dieser männliche Zitronenfalter (29.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Gestern im Garten erneut mehrere Schwanzmeisen (28.02.24, Foto: C. Rethschulte).

Unna: Blässgänse, Krickenten, Kiebitze, Bekassine, Weißstorch, Silberreiher und Kolkrabe am 27.02.2024 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Nachmittag konnte ich im NSG Hemmerder Wiesen u.a. folgendes notieren: 1 Bekassine, mind. 29 Kiebitze, mind. 68 Blässgänse, mind. 53 Graugänse, 38 Kanadagänse, mind. 44 Krickenten, mind. 6 Schnatterenten, 38 Blässrallen, 9 Silberreiher, 1 Weißstorch, 1 überfliegender Kolkrabe sowie 9 Bachstelzen.

Blässgänse in den Hemmerder Wiesen…..am 27.02.2024 (Foto: Gregor Zosel)

Blässgänse in den Hemmerder Wiesen…..am 27.02.2024 (Foto: Gregor Zosel)

Kiebitze und Silberreiher in den Hemmerder Wiesen…am 27.02.2024 (Foto: Gregor Zosel)

Weißstorch auf Nahrungssuche…..am 27.02.2024 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg (Kiebitzwiese): Beide Weißstorch-Nester besetzt, Schnatterenten, Weißwangengans, Rotmilane, Rohrammer, Kraniche, Kolkraben, Bekassine, Habicht, Bachstelzen u.a. am 23.und 25.02.2024 (K.&A.Matull)

Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg nach wie vor eine hohe Anzahl an Schnatterenten anwesend. (Derzeit stets zwischen 70-100 Ex.)

Neben den potentiellen Brutpaar auf der Nisthilfe ist seit mindestens Sonntag (25.2) im südlichen Teil des NSG`s das letztjährige Nest auf dem Hochsitz durch einen Weißstorch besetzt.

Am Freitag befand sich vormittags zwischen den Gänsen eine Weißwangengans im Gebiet. Am selben Vormittag eine ruhende Bekassine unterhalb vom Aussichtshügel sowie bereits recht früh am Tag zwischen 11:30-11:50 Uhr insgesamt über 200 Kraniche in 4 Trupps Richtung NO ziehend.

In der Umgebung immer wieder ein Habicht (keckernd), welcher (falls der gleiche) am Freitagvormittag gleich 3 vergeblich Angriffe auf die anwesenden Wasservögel flog.

Ansonsten u.a. regelmäßig 2-4 rufende Kolkraben fliegend unterwegs, eine Rohrammer in der Sichlerbucht, einzelne Bachstelzen, sowie Grau-und Silberreiher in unterschiedlicher Anzahl. Mittlerweile scheinen offenbar auch die meisten Rotmilane zurückgekehrt zu sein.

Zu (für uns) einer nicht alltäglichen Beobachtung kam es am Sonntag (26.2.) als ein Graureiher (vorausgesetzt es ist der gleiche) sowohl auf der Nisthilfe als auch später auf dem Nest am Hochsitz landete und das jeweilige Nistmaterial etwas sortierte. An beiden Standorten wurde dieser unverzüglich durch die Besitzer der Nester in die Schranken verwiesen.

Etwas überrumpelt mit falschen Kameraeinstellungen, aber sei`s drum: Weiblicher Weißstorch (mit Metallring) vertreibt Graureiher auf der Nisthilfe am 25.02.2024. Vergleichbare Szenen kennen wir fast ausschließlich mit Nilgänsen im NSG. (Foto: Andre Matull)
Kurz darauf wird das nächste Nest inspiziert. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)
Blöd nur, wenn der Hausherr gar nicht so weit entfernt ist. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)
Mit vollen Schwung wird der Reiher touchiert…. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)
…und vertrieben. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)

Bönen: Beobachtungen am 25.02.2024 (H. Peitsch)

So wie in den letzten Tagen, auch heute wieder Kranichzug über Bönen.

Im HRB der Seseke finden sich immer mehr Graugänse ein, heute waren es >34 Tiere. Dazu >22 Kanadagänse, 4 Blässhühner, 2 Teichhühner und ~ 8 Stockenten, 3 Graureiher und 1 Silberreiher.

Kraniche über dem HRB, 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch
Diese Kraniche zogen mittags über unsere Wohngegend in Altenbögge. 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch
Diese Kraniche zogen mittags über unsere Wohngegend in Altenbögge. 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch
Graugans-Paar im HRB. 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch
Graugans-Paar im HRB. 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch
Rabenkrähe, 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch
Rabenkrähe, 25.02.24 Foto: Hartmut Peitsch

Specht-Exkursion Cappenberger Wälder am 25.02.2024 (Klaus Nowack)

Bei meiner Specht -Exkursion im NSG Cappenberger Wälder waren heute 2 Schwarzspechte, und ein Kleinspecht zu hören. Zu sehen waren Grünspecht,Buntspecht, Mittelspecht.

Zusätzlich waren 1 Bussard, Rotkehlchen,Blau,Kohl und Sumpfmeise,Zaunkönig, Wacholderdrossel,Singdrossel,Star,Kleiber akustisch vertreten.

Am Wegesrand konnten an einer Stelle klare Kotspuren von Sperber, oder Turmfalke entdeckt werden die auf einen Schlafplatz hindeuten könnten.

Fröndenberg (Kiebitzwiese): Weißstörche und rastender Kranich u.a. am 21.02.2024 (K.Matull)

Heute Morgen baute das aktuelle Weißstorch-Paar der Kiebitzwiese in Fröndenberg nicht nur das Nest auf der Nisthilfe, sondern auch sporadisch parallel dazu das Nest auf dem Hochsitz eines weiteren Storchen-Paares aus dem letzten Jahr im Gebiet aus, welches ebenfalls begutachtet wurde.

Darüber hinaus unter anderem auf der Kiebitzwiese ein Kranich, welcher mutmaßlich aufgrund von Gefiederschäden den Anschluss an seinen Trupp verloren hatte und eine Rast einlegen musste. Dieser verließ jedoch noch am Vormittag das Gebiet Richtung NO.

Neben mehrerer Kopulationen (Ex-Hemmerder Wiesen Brutstorch mit Metallring links ist weiblich) bauten die Störche nicht nur das Nest auf der Nisthilfe, sondern auch parallel dazu das vom Aussichtshügel aus 300 Meter entfernte Nest eines weiteren Storchen-Brutpaares aus dem letzten Jahr auf dem Hochsitz sporadisch aus und inspizierten dieses. 21.02.2024 (Belegfoto: Klaus Matull)
Rastender Kranich im NSG Kiebitzwiese am 21.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Aus dieser Perspektive sind bei dem Kranich bereits Schäden im Gefieder zu erkennen… 21.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
…dessen Ausmaß beim Verlassen des Gebiets gen NO am Vormittag so sichtbar werden. 21.02.204 (Foto: Klaus Matull)