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Fröndenberg / Unna / Büdericher Haar (Kr. SO): Uhu, Schwarzspecht, Rebhühner, Bergfinken, Feldlerchen, Bachstelzen, Wiesenpieper u.a., 06.-08.10.2021 (B.Glüer)

Wie schon durch die Zugzählungen von H. Knüwer und die ersten Kranichmeldungen eindrucksvoll belegt, ist weiterhin intensives Zuggeschehen zu beobachten. Bergfinkenrufe sind inzwischen mehr oder minder überall zu hören, vereinzelt (Frdbg.-Hohenheide) auch Rufe von überhinziehenden Erlenzeisigen u.a.

Im Hemmerder Ostfeld heute auf mehreren Ackerflächen einige Hundert Feldlerchen rastend – vergesellschaftet mit >200 Bachstelzen. Ebenda auch ca. 20 Wiesenpieper.

In den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) in der Krone einer Rotbuche ein ruhender Uhu (vermutl. diesj.). Ebenda Flug- und Sitzrufe eines Schwarzspechtes.

Vorgestern, 06.10.21, auf der Büdericher Haar (Kr. SO) in einem „Blühstreifen“ von ca. 400 m Länge und ca. 10 m Breite mehrere Hundert Finken an reifen Sonnenblumen (etwa zu gleichen Teilen: Bergfinken, Buchfinken, Grünfinken, Distelfinken und Bluthänflinge). Ebenda auch eine neunköpfige Rebhuhnkette. – Völlig unverständlich: einen Tag später (07.10.) wurde dieser Blühstreifen mit einem Mulchmäher dem Erdboden gleichgemacht. In einiger Entfernung noch eine Dreier-Rebhuhnkette.

Männlicher Bergfink erntet reife Sonnenblumenkerne in einem „Blühstreifen“ (Büdericher Haar, Kr. SO)…, 06.10.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… die Übersichtsaufnahme zeigt unscharf am linken Rand einen weiteren Bergfinken und einen Grünfinken. Insgesamt halten sich zum Zeitpunkt dieser Aufnahme mehrere Hundert Futter suchende Vögel in diesem Blühstreifen auf. Trotzdem wurde er einen Tag nach dieser Aufnahme mit einem Mulchmäher abgemäht…, 06.10.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… in unmittelbarer Nähe auf einem Grasweg Nahrung suchend diese neunköpfige Rebhuhnkette, 06.10.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Auffällige Kotspritzer auf dem Waldboden verraten den Ruheplatz dieses Uhus in ca. 15 m Höhe auf einer Rotbuche (Frdbg.-Frömern) …, 08.10.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… möglicherweise handelt es sich um einen diesjährigen Jungvogel. Er verhält sich ausgesprochen entspannt und wartet ab, bis der „Paparazzo“ am Waldboden wieder verschwindet, …, 08.10.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Lünen: Kraniche und Gänse am 08.10.21 (Th.Prall)

Auch über Lünen-Alstedde zogen heute die ersten Kraniche hinweg. Ein Trupp von 40 nahm über der Lippeaue Thermik auf und zog dann in südwestlicher Richtung weiter. An der großen Blänke hielten sich zudem 185 Graugänse, 152 Kanadagänse und 61 Nilgänse auf.

Bönen: Kraniche am 08.10.2021 (H. Peitsch)

Am Nachmittag zeigten sich 3 Züge Kraniche mit insgesamt ca. 250 Vögeln über Bönen. Eine Gruppe kreiste über unserem Wohngebiet, erreichte die gewünschte Höhe und zog dann in Richtung Südwesten weiter.

Kraniche kreisen über Bönen. 08.10.21 Foto: Hartmut Peitsch

Cetonia aurata (gemeiner Rosenkäfer) – auf Begonienblüte im eigenen Garten (07.10.2021)

(Heinrich Behrens)

Unna / Fröndenberg: Mehlschwalbe, Rauchschwalbe, Rohrammer, Singdrossel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Kiebitz, Silberreiher und Kormoran am 07.10.2021 (H. Knüwer)

Über den Hemmerder Wiesen am Morgen bei starkem Hochnebel u.a. noch 4 jagende Mehlschwalben sowie 5 Rauchschwalben. Dort auch mind. 2 Rohrammern und viele Singdrosseln.

In der Strickherdicker Feldflur war ein sagenhafter Feldlerchenzug festzustellen. Zwischen 10.45 und 13.15 Uhr hielten sich dort geschätzt mehr als 1.500 Vögel rastend oder durchziehend auf. Allein ein nach einer Störung auffliegender Schwarm bestand aus mindestens 500 Lerchen. Bemerkenswert auch zunächst 7 Goldregenpfeifer, die nach ein paar Runden kurz zur Rast einfielen, dann aber doch durchstarteten. Wenig später weitere 8 ziehende Goldregenpfeifer. Ferner zwei Kiebitz-Trupps (17 u. 45 Ind.), 2 ziehende Silberreiher sowie ein Trupp Kormorane (51 Ind.).

Auch waren noch ca. 10 Admirale unterwegs, alle in Südrichtung.

Feldlerchen in der Strickherdicker Feldflur
Feldlerchen in der Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)
Trupp Goldregenpfeifer über der Strickherdicker Feldflur
Goldregenpfeifer in der Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)
Goldregenpfeifer über der Strickherdicker Feldflur
Nach ein paar Runden und kurzer Rast starteten sie wieder durch – Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)
Goldregenpfeifer über der Strickherdicker Feldflur
Goldregenpfeifer in der Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)

Unna / Fröndenberg: Habicht, Sperber, Merlin, Rauchschwalbe, Braunkehlchen, Zilpzalp u.a.m. sowie Ergebnis Zugvogelzählungen – 01.10.-05.10.2021 (H. Knüwer)

In den Hemmerder Wiesen am 01.10. noch ein Braunkehlchen, ca. 50 jagende Rauchschwalben über einer frisch gemähten Wiese, ca. 10 Zilpzalp sowie 1 diesj. Habicht bei der erfolglosen Jagd auf eine Ringeltaube

Zugvogelzählungen in der Strickherdicker Feldflur am 1.10., 04.10. (hier nur einzelne Arten notiert) sowie am 05.10. ergaben folgende Zahlen:

01.10. (8.00-9.30 Uhr): Bluthänfling 294, Feldlerche 209, Buchfink 101, Wiesenpieper 53, Rauchschwalbe 15, Bachstelze 3, Schafstelze 2, Kiebitz 40, Sperber 1 (diesj. M.), stationär: ca. 500 Stare und ebenso viele Ringeltauben.

04.10.: Kormorane 19, Merlin 1 (diesj.), 83 Kiebitze (1 Trupp) + 3, Rauchschwalbe 7, stationär ca. 700 Ringeltauben.

05.10. (7.45-10.30 Uhr), zusammen mit B. Glüer: Buchfink 1497, darunter mindestens 5 Bergfinken, Feldlerche 462, Bluthänfling 272, Bachstelze 108, Wiesenpieper 80, Rauchschwalbe 18, Heidelerche 13, Misteldrossel 4, Girlitz 1, außerdem 2 Graugänse, 6 Hohltauben, ca. 400 Ringeltauben, 2 Sperber, 1 Merlin (diesj.), 1 Wanderfalke (beringt, mehrj., mehrfach Tauben anjagend), 4 Turmfalken, 2 Rotmilane und 1 Rohrweihe (diesj.). Nach Beendigung der Zählung zogen (bis 12.30 Uhr) u.a. weitere 5 Heidelerchen und etwa 70 Rauchschwalben durch.

Sperber (diesj. Männchen) in der Strickherdicker Feldflur
Diesjähriges Sperbermännchen bei aufgehender Sonne am 01.10.2021 in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)
Merlin (Jungvogel) in der Strickherdicker Feldflur am 5.10.21
Merlin (Jungvogel) rastete am 05.10. auf einem Acker, … (Foto: Bernhard Glüer)
Merlin in der Strickherdicker Feldflur am 05.10.21
… um dann in südwestlicher Richtung zu verschwinden. (Foto: H. Knüwer)
Feldlerche auf dem Zug in der Strickherdicker Feldflur
Eine von mehr als 450 über die Strickherdicker Feldflur hinwegziehende Feldlerchen am 05.10.21. (Foto: H. Knüwer)
zwei ziehende Heidelerchen in der Strickherdicker Feldflur
Im Vergleich zur Feldlerche wirken diese beiden Heidelerchen nahezu kurzschwänzig. Die markanten Rufe erleichtern eine Bestimmung. – 05.10.21 (Foto: H. Knüwer)

Bergkamen: Ausstellung – Helga und Karl-Heinz Kühnapfel – Blende 80 – 06.10.2021 19 Uhr

Das Fotografen Ehepaar Helga und Karl-Heinz Kühnapfel wohnt in Kamen-Methler in einem von Efeu begrüntem Haus, umgeben von einem naturnahen Garten mit Teich, kleinen naturnahen Wiesen, Obstbäumen und weiteren hohen Bäumen.

Die Stämme der von Stürmen gefällten Bäume sind zu Teilen im Garten integriert und dienen vielen Insekten und Vögeln als Nahrungs-und Brutstätte. Beide sind Mitbegründer des NABU Unna und setzen sich seit Jahrzehnten für den Natur- und Umweltschutz ein.

Die Naturfotos sind in den letzten drei Jahren entstanden und stammen aus dem nahen Umfeld. Die Fotos zeigen, dass man auch im hohen Alter trotz gesundheitlicher Probleme und eingeschränkter Mobilität, spannende Motive mit der Kamera einfangen kann.

Die Fotografien waren bereits 2020 ausgestellt, konnten damals aber unter den Auflagen der Corona-Schutzverordnung leider nicht vis-à-vis zu erleben sein. Erste Eindrücke der Arbeiten können Sie aus der Foto-Gallerie unten gewinnen.

Ort: Ökologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen

Eröffnung: Mittwoch 06.10.21, 19.00 Uhr
Zeit: 06.10. – 25.10.21, geöffnet Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden – bitte informieren Sie sich vor einem Besuch beim Umweltzentrum Westfalen)

Schwerte: Tüpfelsumpfhuhn, Bekassinen, Waldwasserläufer, Rohrweihe, Kiebitze u.a. 29.09.2021&02.10.2021 (K.&A.Matull)

Am Mittwoch lagen die Schwerte Röllingwiese in weiten Teilen nahezu komplett trocken. Der gedeckte Tisch zog natürlich einige Reiher und Bussarde an. Der Spitzenwert während des Beobachtungszeitraumes lag hier bei immerhin jeweils 10 Silber- und Graureiher gleichzeitig. Da lässt der Fuchs natürlich auch nicht lange auf sich warten.   

Gestern Morgen bei wieder deutlich gestiegenen Wasserstand zeigte sich als kleines Highlight in enormer Entfernung ein Tüpfelsumpfhuhn.

Ansonsten konnten wir gestern noch unter anderem folgendes in den Röllingwiesen beobachten:

Ein Waldwasserläufer, 6 Bekassinen, 14 Kiebitze, 3 Silberreiher, 4 Graureiher, eine Rohrweihe, 4 Höckerschwäne (2*K1), 18 Krickenten, 34 Schnatterenten, mindestens 20 Blässrallen, 2 Pfeifenten, ungezählte Stockenten, ein Eisvogel, 5 Zwergtaucher, 2 Rostgänse und 6 Kanadagänse.

Am Mittwoch lagen große Teile der Röllingwiesen trocken. Ein reichlich gedeckter Tisch vor allem für Reiher. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
Da lässt der Fuchs natürlich auch nicht lange auf sich warten…. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
Ob hier die Silberreiher und Nilgans…. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
….oder die Rostgänse und Enten: Alle Wasservögel waren viel zu aufmerksam um sich von ihm überraschen zu lassen. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
Auch mehrere Mäusebussarde ließen sich nicht zweimal bitten…. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
….und ergatterten reichlich Beute. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
Natürlich wollte der Eisvogel auch ein Stück vom Kuchen abbekommen. 29.09.2021 (Foto:Klaus Matull)
Bekassinen bei der Arbeit in den Schwerter Röllingwiesen. 02.10.2021 (Foto:Klaus Matull)
Einfliegende Kiebitze in den Schwerter Röllingwiesen. 02.10.2021 (Foto:Andre Matull)
Auch die bekannte Rohrweihe war noch nicht in ihren Winterurlaub aufgebrochen und lässt mit ihrem Gaukelflug zwischen den Binsen zwischendurch sämtliche Wasservögel auffliegen. 02.10.2021 (Foto:Andre Matull)
Als kleines Highlight zeigte sich in den Morgenstunden ein Tüpfelsumpfhuhn. Ohne Spektiv waren uns bei der enormen Entfernung und lediglich 1.200 mm Brennweite am Objektiv der Kamera einige „schemenhafte“ Belegfotos vergönnt. 02.10.2021 (Foto:Klaus Matull)

Fröndenberg: Rohrweihe, Habicht, Waldwasserläufer, Kiebitze, Wasserralle, Rotmilane u.a., 01.10.2021 (A.Matull)

Heute konnte unter anderem folgendes auf der Kiebitzwiese beobachtet werden:

Ein Waldwasserläufer, 3 Höckerschwäne (2 von ihnen werden sofort vom hiesigen Schwan vertrieben), 7 (4+3) Rotmilane südwärts ziehend, eine Rohrweihe und ein diesjähriger Habicht (lassen jeweils fast alle Wasservögel auf der Kiebitzwiese auffliegen), 6 nach Westen überfliegende Kiebitze, 6 Blässrallen (4 jv.), ein Eisvogel (w), 6 Graureiher (darunter auch wieder der „TAM“ beringte. Eine Meldung an den zuständigen Ringkoordinator ist erfolgt), 4 Silberreiher, 2 nach Osten überfliegende Rostgänse, über der Ruhr ca.30 Rauchschwalben, am Flößergraben eine quiekende Wasserralle.

Eine Gänse und Entenzählung um 12 Uhr ergab am Aussichtshügel folgende Ergebnisse:

164 Kanadagänse, 30 Nilgänse, 6 Graugänse, 12 Krickenten, 16 Schnatterenten und 38 Stockenten.

Waldwasserläufer früh morgens auf der Kiebitzwiese. 01.10.2021(Foto:Andre Matull)
Nach Westen überfliegende Kiebitze über Kiebitzwiese. 01.10.2021 (Foto:Andre Matull)
Rohrweihe fliegt über der Kiebitzwiese. 01.10.2021 (Foto:Andre Matull)
Der hiesige Höckerschwan vertreibt erfolgreich einen „Eindringling“ 01.10.2021 (Foto:Andre Matull)

Fröndenberg / Unna: Goldregenpfeifer, Merlin, Rohrweihe, Habicht, Sperber, Rotmilan, Turmfalke, Eisvogel, Gartenrotschwanz, Braunkehlchen, Feldlerche, Steinschmätzer, Wiesenpieper, Buchfink, Rauchschwalbe und Bluthänfling am 22.09. – 30.09.2021 (H. Knüwer)

Während das Zuggeschehen bei einzelnen Arten (z.B. Steinschmätzer oder Braunkehlchen) langsam verebbt, sind andere Arten in zunehmender Zahl zu beobachten. Feldlerchen und Bluthänflinge haben sich bereits zu kopfstarken Trupps zusammengefunden. So waren heute während zweieinhalb Stunden in der Strickherdicker Feldflur zu sehen (in Klammern max. Truppgröße):

Ca. 400 Feldlerchen (150); 300 Bluthänflinge (150); 30 Wiesenpieper (10); 50 Buchfinken (9); 12 Rauchschwalben; ferner 1 jagender Merlin, 1 rastender und später abziehender Goldregenpfeifer, 5 Rotmilane, 5 Turmfalken. Außerdem 1 diesjähriger Habicht (25.09.).

In den Hemmerder Wiesen am 22.09. 1 Gartenrotschwanz, 2 Braunkehlchen (auch am 25.09.), 1 diesjähriger Sperber (W), 1 diesjährige Rohrweihe sowie am 25.09. 1 mehrjährige Rohrweihe (W) und 1 Eisvogel.

Im Hemmerder Ostfeld am 28.09. noch 2 Steinschmätzer.

Goldregebnpfeifer im Flug
Goldregenpfeifer in der Strickherdicker Feldflur am 30.09.2021. (Foto: H. Knüwer)
großer Trupp Bluthänflinge
Mittlerweile haben sich bereits viele Bluthänflinge in z.T. großen Trupps zusammengefunden; Strickherdicker Feldflur – 30.09.2021 (Foto: H. Knüwer)
Bluthänflinge  in Hochstauden
In den Hochstauden der dortigen Selbstbegrünungsbrachen finden sie allerlei Sämereien. (Foto: H. Knüwer)
Feldlerche in der Strickherdicker Feldflur
Feldlerche in der Strickherdicker Feldflur – 30.09.2021. (Foto: H. Knüwer)
Feldlerchen auf Stoppelacker
Tarnung ist alles: Auf diesem Bildausschnitt sind 13 Feldlerchen versteckt. (Foto: H. Knüwer)
Ein kleiner Teil eines flach über den Stoppelacker hinwegfliegenden Trupps Feldlerchen – Strickherdicker Feldflur – 30.09.21. Im Ausschnitt sind 58 Feldlerchen zu sehen. (Foto: H. Knüwer)
Turmfalke attackiert Habicht
David gegen Goliath – Turmfalke attackierte mehrfach einen diesjährigen Habicht am 25.09.21 – Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)
älterer Mäusebussard im Flug
Älterer Mäusebussard mit komplett abgeschlossener Mauser – 30.09.21. (Foto: H. Knüwer)
Rotmilan in der Strickherdicker Feldflur
Rotmilan im Alterskleid am 30.09.21 in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)
Turmfalke in der Strickherdicker Feldflur
Einer von fünf Turmfalken in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)
Rabenkrähe beim Baden
Zum Schutz hat diese Rabenkrähe beim Baden die hellblaue Nickhaut über das Auge gezogen. (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg / Unna: Feldlerchen, Rauchschwalben, Kiebitze, Distelfinken, Steinschmätzer, Dorngrasmücke, Hausrotschwänze, Bluthänflinge, Rohrweihe, Wanderfalken, Steinkauz u.a., 30.09.2021 (B.Glüer)

Die sinkenden Temperaturen lösen inzwischen verstärkt Zugbewegungen aus: in der Strickherdicker Feldflur heute unter anderem ~80 rastende Feldlerchen in mehreren Trupps, 22 rastende Kiebitze, ~20 Wiesenpieper, 9 Rauchschwalben (SW ziehend). Außerdem 5 Rotmilane, 4 Turmfalken, 6 Mäusebussarde und seit Tagen ein scheinbar anwachsender Schwarm von 60 – 80 Distelfinken. Zu Beginn der Woche (27.09.) noch eine adulte Rohrweihe (w) ebenda rastend – dann nach SW abziehend, sowie 1 rastender Steinschmätzer.

In den Hemmerder Wiesen am 28.09. noch eine späte Dorngrasmücke.

Am 27.09. im Hemmerder Ostfeld auf einem Kartoffelacker noch 3 Steinschmätzer. Ebenda zunächst überhinfliegend – dann auf Masten der Hochspannungstrasse landend: 2 Wanderfalken.

Südlich des Hemmerder Schelks auf einer Brachfläche ein Schwarm von ~300 Bluthänflingen. Nahe UN-Dreihausen auf Zaunpfosten einer Viehweide 7 Hausrotschwänze.

Steinschmätzer im Hemmerder Ostfeld auf Kartoffelacker …, 27.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… an Brust und Kopf zeigt er noch Teile des Jugendgefieders, 27.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjähriger Wanderfalke nahe UN-Hemmerde, 27.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Späte Dorngrasmücke an der Amecke (Hemmerder Wiesen), 28.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Steinkauz nahe UN-Hemmerde – vor allem diesjährige Jungvögel tauchen derzeit auf der Suche nach eigenen Revieren an Stellen auf, wo normalerweise diese Art eher nicht vorkommt, 27.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Teil eines großen Bluthänflingschwarmes nahe dem Hemmerder Schelk, 30.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Rastende Kiebitze in der Strickherdicker Feldflur …, 30.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
ebenda eine wachsende Zahl von Distelfinken in diversen „Blühstreifen“, 28.09.2021 (Foto: Bernhard Glüer)