Autor: Roben Hirschberg

ADEBAR: Fröndenberg: Waldkauz, Steinkauz, Uhu am 02./03.03.2025 (R. Hirschberg)

Im Rahmen der ADEBAR-Kartierung stand für mich die letzten zwei Tage die Eulenkartierung im TK 4512_2 an, was Bentrop bis Bösperde und die Hohenheide bis Schwitten umfasst. Um das ganze Gebiet erfassen zu können musste ich mir die Kartierung auf zwei Tage aufteilen, mit insgesamt 52 km Fahrradstrecke und 7 Stunden Kartieraufwand. Dabei konnte ich jeweils 7 Waldkauz, 8 Steinkauz und 1 Uhu Standorte mit singenden Männchen oder Brutpaaren erfassen. Auffällig war hierbei die Reaktion auf Klangattrappen, denn während die Steinkäuze innerhalb von max. 2 min. nach abspielen der KA antworteten, haben die Waldkäuze ausnahmslos erst 5-10 min. nach abspielen der KA geantwortet. Möglicher Weise ist diese dem geschuldet, dass einige Waldkäuze bereits auf ihrem Gelege sitzen und deshalb nicht viel Aufmerksamkeit erregen wollen, sich die Steinkäuze hingegen mitten in der Balz befinden und ruffreudiger reagieren. Deshalb im folgenden die Reaktion auf die KA aufgeschlüsselt: Waldkauz: 20 mal KA-Einsatz, 7 mal Reaktion; Steinkauz: 11 mal KA-Einsatz, 6 mal Reaktion; Waldohreule: 4 mal KA-Einsatz, 0 mal Reaktion; Schleiereule: 1 mal KA-Einsatz, 0 mal Reaktion. Zudem zwei zufällige Steinkauz Beobachtungen von sitzenden Individuen ohne Einsatz einer KA.

Außerdem war auffällig, dass alle Waldkauz Beobachtung im Teil nördlich der Ruhr erfolgten, wobei meine Erwartungen relativ hoch waren in den Wäldern im Teil südlich der Ruhr einige Waldkauzpaare zu finden, denn dort befinden sich die einzigen zusammenhängenden Wälder des TK/4, jedoch fand ich lediglich ein einziges Steinkauz BP.

NocMig: Bausenhagen: Große Brachvögel, Kiebitz, Teichhuhn u.a. vom 16.02.2025-18.02.2025 (R. Hirschberg)

Wie auch in den letzten 2 Jahren habe ich wieder damit begonnen den nächtlichen Vogelzug mithilfe von Tonaufnahmen zu erfassen. In den letzten Jahren habe ich dazu die Tonaufnahmen manuell ausgewertet, was dazu führte, dass ich lediglich 20-40% der Nächte auswerten konnte, da dies sonst zu viel Zeit in Anspruch genommen hat. Nun habe ich eine Rasberry Pi mit der Birdnetpi Software an meinen Rekorder angeschlossen, sodass die Rufe nun automatisch ausgewertet werden und ich diese nur noch auf die richtige Bestimmung kontrollieren muss. Dies erspart viel Zeit, wodurch es mir nun möglich ist jede Nacht aufzunehmen.

In diesem Monat hab ich somit 13 Nächte (177 stunden) mit 99 Individuen aus 11 Arten aufgenommen. Im folgenden alle Arten nach Individuenzahl absteigend: Viele nicht auf Individuenzahl bestimmbare Kranichtrupps, 11 Blässhühner, 9 Rotdrosseln, 6 Stockenten, 4 Singdrosseln, 4 Graureiher, 4 Nilgänse, 3 Rotkehlchen, 2 Teichhühner, 2 Große Brachvögel und 2 Kiebitze.

NocMig: Bausenhagen: Alpenstrandläufer, Uhu, Feldlerche, Wiesenpieper u.a. vom 01.09.2024-30.09.2024 (R. Hirschberg)

Der September brachte insgesamt weniger gute Nächte zustande, da viele verregnet oder zu kalt waren, sodass nicht viele Vögel unterwegs waren wie erwartet. So hab ich 8 Nächte mit 74 Stunden (davon 14 Regenstunden) aufgenommen. Dabei konnte ich 388 Individuen aus 15 verschiedenen Arten erfassen. Der durch das Wetter verursachte Zugstau sorgte am 29.09. für einen persönlich All-Zeit-Rekord bei den Singdrosseln mit 195 Ind. in einer Nachte.

Alle erfassten Arten nach Individuenzahl absteigend: 271 Singdrosseln, 72 Rotkehlchen, 11 Graureiher, 11 Baumpieper, 6 Teichhühner, 4 Stockenten, 2 Wiesenpieper, 2 Amseln, 1 Feldlerche, 1 Alpenstrandläufer, 1 Graugans

Auch bei den Eulen gab es einige Aktivität, so flog in einer Nacht eine Schleiereule vorbei und die Waldkäuze sowie die Steinkäuze sind fast nächtlich bei der Herbstbalz zu hören. Am 09.09. konnte ich Rufe verzeichnen, die stark an eine Sumpfohreule erinnern, jedoch die Rufe eines Uhu sind, wie mir ein Experte mitteilte. Bei den mir vorher unbekannten Rufen handelt es sich um das sogenannte „devil’s crackles“. Häufig sind diese zu vernehmen, wenn man sich einem Nest nähert, sie können aber auch in anderen Situationen das ganze Jahr über gehört werden, wenn diese in Aufregung versetzt werden.

„devil’s crackles“ von einem männlichen Uhu am 09.09.2024 (Audio: R. Hirschberg)

NocMig: Bausenhagen: Regenbrachvögel, Ortolane, Flussuferläufer, Trauerschnäpper u.a. vom 13.08.2024-31.08.2024 (R. Hirschberg)

Wie man bereits am Tage merkte hat in diesem Monat der Herbstzug begonnen und so hab ich auch ab dem 13.08. wieder begonnen den nächtlichen Vogelzug per Rekorder zu erfassen. In dem Monat hab ich insgesamt 9 Nächte ausgewertet mit 77 Stunden (davon 21 Regenstunden) und konnte 48 Individuen aus 13 Arten nachweisen. Es galt wohl eher Qualität über Quantität, da einige weniger häufige Nachweise dabei waren.

Alle erfassten Arten nach Individuenzahl absteigend: 13 Singdrosseln, 11 Rotkehlchen, 10 Graureiher, ~10 Kanadagänse in einem Trupp, 4 Baumpieper, 4 Ortolane (in 3 Nächten), 4 Flussuferläufer, 3 Regenbrachvögel (in 2 Nächten), 2 Nilgänse, 1 Trauerschnäpper, 1 Goldammer, 1 Blässhuhn, 1 Wachtel

Zudem sangen in den Nächten bis zu 3 Waldkäuze (2 m/ 1 w) und das benachbarte Steinkauzpaar balzte ebenfalls.

Regenbrachvögel auf NocMig um 01:16 über Bausenhagen am 28.08.2024 (Aufnahme: R. Hirschberg)
Sonagramm eines Flussuferläufers auf NocMig um 22:50 am 13.08.2024 (Foto: R. Hirschberg)

Birdrace: Unna/Fröndenberg: Steppenweihe, Waldbaumläufer, Sommergoldhähnchen, Grauschnäpper u.a. am 04.05.2024 (R. Hirschberg, F. Holthoff, H. Vollmer)

Am 04.05. war wieder das Birdrace des DDA in ganz Deutschland bei dem ein Team versucht in einem Landkreis so viele Vogelarten wie möglich nachzuweisen. Da wir als ökologisches Team antraten waren wir auf das Fahrrad beschränkt und fuhren 63,2 km und liefen 17,4 km. Auf der gesamten Strecke konnten wir 100 Arten feststellen.

Gestartet haben wir um 3 Uhr mit der Suche nach Wachtel und Wachtelkönig, sowie Eulen. Leider fanden wir keine der genannten Arten. Dabei überflog uns ein Wiesenpieper. Ohne Erfolg machten wir uns dann um 5:20 Uhr auf in den Hemmerder Schelk in dem wir zwar nicht alle gewünschten Arten fanden jedoch einiges interessantes dabei war, so folgende Arten: Fasan, Ringeltaube, 2 Nilgänse, 1 Grünspecht, 3 Buntspechte, Eichelhäher, Rabenkrähen, Blaumeisen, Kohlmeisen, 1 Haubenmeise, 3 Waldlaubsänger, 1 Fitis, Zilpzalps, Mönchsgrasmücken, 1 Gartengrasmücke, 2 Wintergoldhähnchen, 1 Sommergoldhähnchen, Kleiber, 1 Waldbaumläufer, 1 Gartenbaumläufer, Zaunkönige, 2 Stare, 2 Misteldrosseln, Amseln, 1 Wacholderdrossel, Singdrosseln, 1 Grauschnäpper, Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Buchfinken, 1 Kernbeißer, 1 Grünfink, Stieglitze, 8 Bluthänflinge und 1 Goldammer.

Ab 8:20 Uhr waren wir in den Hemmerder Wiesen und Umgebung mit folgenden neuen Arten für unsere Liste: 12 Höckerschwäne, 10 Kanadagänse, Graugänse, 1 Hausgans, Nilgänse, 4 Rostgänse, Schnatterenten, Stockenten, 5 Silberreiher, 8 Graureiher, 1 Weißstorch, 1 Habicht, Mäusebussarde, 1 Wanderfalke, 2 Turmfalken, 1 Teichhuhn, Blässhühner, Kiebitze, 1 Flussregenpfeifer, 3 Grünschenkel, 51 Bruchwasserläufer, 1 Alpenstrandläufer, 2 Steppenmöwen, Straßentauben, 2 Kuckucke, 2 Mauersegler, 2 Elstern, 2 Schwanzmeisen, 2 Feldschwirle, 1 Teichrohrsänger, 1 Klappergrasmücke, Dorngrasmücken, 2 Schwarzkehlchen, >7 Nachtigallen, 1 Gartenrotschwanz (w), 2 Wiesenschafstelzen, 2 Bachstelzen, 2 Rohrammern.

Auf dem Weg waren dann noch eine Rohrweihe (m, K2) und Rotmilane, sowie eine Türkentaube. Als wir dann gegen 16:30 Uhr im Bausenhagener Schelk waren fanden wir eine Hohltaube und einen Baumpieper. Zu unserer Überraschung kreiste plötzlich eine Steppenweihe (K2) mit 3 Mäusebussarden über dem Wald und zog dann Richtung Süden ab.

Im Bereich der Ruhr von der östlichen Kreisgrenze bis zur Hönnnemündung auf Seiten des Kreises Unna, sowie der Kiebitzwiese konnten wir folgende neue Arten beobachten: 1 Weißwangengans, 2 Reiherenten, 2 Zwergtaucher, 5 Kormorane, >5 Uferschwalben, Mehlschwalben, Rauchschwalben, 2 Neuntöter (1 m, 1 w), 2 Gebirgsstelzen, 1 Eisvogel, 3 Wasseramseln (1 vmtl. ein juv. jedoch im Flug nicht eindeutig identifiziert), 1 Schwarzmilan, 1 Gimpel, 1 Girlitz, Haussperlinge, 1 Sperber.

K2 Steppenweihe über dem Bausenhagener Schelk am 04.05.2024 (Foto: F. Holthoff)
Neuntöter Weibchen an der Kiebitzwiese am 04.05.2024 (Foto: H. Vollmer)
Singender Feldschwirl in den Hemmerder Wiesen am 04.05.2024 (Foto: H. Vollmer)

NocMig: Bausenhagen: Goldregenpfeifer, Austernfischer, Wasserralle, Schleiereule u.a. vom 01.03.2024-31.03.2024 (R. Hirschberg)

Der März weißt wohl das größte Zuggeschehen der Rotdrossel und Singdrossel auf dem Frühjahreszuges auf. Demnach dominieren diese das Bild der Auswertung, jedoch beschränkt es sich auf einige Tage i der Mitte des Monats. In diesem Monat habe ich 12 Nächte aufgenommen, insgesamt waren es 117 Stunden (davon 14 Regenstunden). Dabei konnte ich 234 Individuen von 23 Arten nachweisen.

Alle erfassten Arten nach Individuenzahl absteigend: 87 Rotdrosseln, 56 Singdrosseln, 18 Rotkehlchen, 15 Teichhühner, 11 Stockenten, 11 Graureiher, 4 Nilgänse, 3 Feldlerchen, 3 Ringeltauben, 2 Bachstelzen, 2 Amseln, 1 Buchfink, 1 Graugans, 1 Blässgans, 1 Wasserralle, 1 Goldregenpfeifer, 1 Kiebitz, 1 Austernfischer und am 29.03. begann schon um 03:14 Uhr ein Hausrotschwanz zu singen.

Auch bei den Eulennachweisen gab es schöne Aufnahmen: 2 (1 m, 1 w) Waldkäuze, 2 (1 m, 1 w) Steinkäuze, 1 m Waldohreule in 3 von 12 Nächten singend und 1 Schleiereule in 2 von 12 Nächten rufend.

NocMig: Bausenhagen: Blässgänse, Singdrosseln, Höckerschwan, Schleiereule u.a., 1-29.03.2024 (R. Hirschberg)

In diesem Monat, der allgemein nicht als Monat für besonders viele Zugvögel bekannt ist habe ich lediglich 4 Nächte aufgenommen. Insgesamt waren es 45,5 Stunden mit 77 Individuen aus 17 Arten. Auffällig ist die hohe Zahl an Enten und Gänsen obwohl es in der Nähe keine Wasserflächen gibt und vergleichsweise wenigen Singvögeln.

Nach Individuenzahl absteigend 41 Stockenten, 8 Singdrosseln, 7 Rotkehlchen, 3 Graugänse, 2 Rotdrosseln, 2 Blässgänse, 2 Teichhühner, 2 Höckerschwäne, 1 Amsel, 1 Graureiher, 1 Schnatterente, 1 Kanadagans, 1 Ringeltaube und ein Blässgans Trupp, dessen Individuenzahl nicht näher bestimmbar war. Ebenfalls anwesend war ein ausgiebig balzendes Waldkauzpaar und ein Steinkauzpaar, sowie eine wohl jagende Schleiereule.

Nachtrag: Unna/Hemmerde: Blässgans, Zilpzalp, Steinkauz, Waldkauz u.a., 27.01.2024 (R. Hirschberg)

Im NSG Hemmerder Wiesen konnte ich am 27.01.2024 zwei beringt Graugänse ablesen. Einmal das bekannte Exemplar „D684“ aus der nähe von Osnabrück. Die zweite „X176“ wurde am 15.06.2021 in Nadrozno, Pobiedziska (Polen) beringt (655 km) und wurde seit dem 03.12.2023 mehrfach im Kreis Soest beobachtet.

Weitere nennenswerte Arten waren 4 Höckerschwäne (2 ad./2 im 2. KJ.), 46 Kanadagänse, 136 Blässgänse, 108 Graugänse, 11 Nilgänse, 4 Rostgänse, 2 Schnatterenten, 46 Krickenten, 1 Schwanzmeise, >2 Zilpzalps, 8 Rotdrosseln bei der Nahrungssuche und >15 Erlenzeisige am neuen Aussichtsturm.

Bei der Suche nach nachtaktiven Vögeln am Abend im Raum Große Wand/Hemmerder Schelk riefen lediglich 1 (m.) Waldkauz und 1 (m.) Steinkauz.

Fröndenberg: Steppenweihe am 29.09.2023 (R. Hirschberg)

Heute konnte ich gegen 15:57 Uhr zwischen der Hohenheide und dem Eichholz eine Steppenweihe (m) beobachten die über die Felder Richtung Süden zog. Dabei war sie recht langsam unterwegs, da der Gegenwind recht stark war. Dadurch hatte ich auch die Möglichkeit die Ober- sowie Unterseite genauer zu betrachten und und sie sicher bestimmen. Bei diesem Exemplar handelt es sich wohl um dasselbe, welches 45min vorher von Malte Busch in der Hemmerder Feldflur gesichtet worden war.

Frömern: Wiedehopf am 20.08.2023 (R. Hirschberg)

Gestern konnte ich auf dem Weg einer Beobachtungsrunde im Bereich Frömern einen Wiedehopf auf seinem Zug beobachten. Da es sich um eine sensible Art handelt kommt die Meldung erst heute, nachdem ich ihn bei einer Nachsuche nicht wieder auffinden konnte.

Wiedehopf in Frömern am 20.08.2023 Foto: Roben Hirschberg

Hemmerde/Fröndenberg: Trauerseeschwalbe, Ziegenmelker, Wachtelkönig, Steinkäuze, Grauschnäpper am 24/25.05.2023 (R. Hirschberg)

Am gestrigen Nachmittag konnte ich in den Hemmerder Wiesen eine Trauerseeschwalbe entdecken, laut Bernhard eine neue Art für das Gebiet. Auch der Ziegenmelker war recht gut zu beobachten. Gegen 21:45 Uhr flog der Ziegenmelker (m) auf und verschwand. Wie es scheint war er nur zum jagen unterwegs.

Zwischen Hemmerde und Westhemmerde war in den späten Abendstunden, am 24.05, mind. 1 Wachtelkönig zu hören. Es war schwierig zu orten und es wirkte so als wenn es 2 waren aber dies ließ sich im Nebel nicht herausfinden.

Heute (25.05) konnte ich im Bausenhagener Schelk bei der Suche nach Grauschnäppern, 2 sichere Brutpaare feststellen. Des weiteren fand ich, im Westen von Fröndenberg, bei einer Nistkastenkontrolle eines Steinkauzes mind. 2 Pulli entdecken. Ich gehe von insgesamt 3-4 aus.

Unna/Hemmerde: Wiesenweihe, Wespenbussard, Baumfalke, Gelbspötter u.a. am 21.05.2023 (R. Hirschberg)

Am heutigen morgen konnte ich im Umfeld Hemmerde/Unna ein Wiesenweihen-Männchen beobachten, welche schon mehrfach aus dieser Richtung von u.a B.Glüer beobachtet wurde. Dieses mal landete sie in einem Feld, was auf eine mögliche Brut schließen lässt.

In den Hemmerder Wiesen konnte ich, teilweise mit Marvin Lebeus und Bernard Glüer, einen aus dem NSG aufsteigenden Wespenbussard und einen vorbei ziehenden Baumfalken beobachten. Weiter erwähnenswerte 2 Gelbspötter, 1 Sumpfrohrsänger, 2 Kuckucks, 1 Rohrweihe (m), 2 Löffelenten, 1 Bekassine, 2 Mauersegler und 1 Braunkehlchen. Bei den Kiebitzen konnten wir drei Jungvögel entdecken.

Kuckuck in den Hemmerder Wiesen am 21.05.2023 (Foto: R. Hirschberg)
Wiesenweihe bei Hemmerde am 21.05.2023 (Foto: R. Hirschberg)

Bausenhagen: Wendehals am 16.04.2023 (Roben Hirschberg)

Heute konnte ich in der Nähe von Bausenhagen den ersten Wendehals im Kreis beobachten. Leider hatte ich ,wie das Glück es will, keine Kamera dabei als er sich zwei Meter entfernt auf einen Zaun setzte. Als ich dann mit Kamera zurück kam flog er auf ein Privatgrundstück und ich hab ihn nur noch rufen hören. Er ist immer noch im Gebiet.

Unna/Hemmerde: Wanderfalke, Blässgänse, Sperber am 20.02.2023 (R. Hirschberg)

An diesem Tag konnte ich in den Hemmerder Wiesen ein nicht sehr großes Artenspektrum beobachten, dafür waren ein paar Arten dabei die man nicht alltäglich hat. Besonders war der jagende Wanderfalke, erwähnenswert kamen dazu: 16 Kanadagänse, 14 Blässgänse, 8 Graugänse, 5 Rostgänse, 1 Silberreiher, 9 Graureiher, 4 Schwanzmeisen und ein durch sein Verhalten auffälliger Mäusebussard, welcher über einem anliegenden Feld rüttelte.

Im Hemmerder Ostfeld konnte ich einen Sperber sowie die Schwarzkehlchen beobachten die dort überwintern.

Zudem konnte ich in den letzten Nächten wieder Tonaufnahmen machen doch auf diesen ist noch nicht viel vom Vogelzug zu erkennen. Lediglich ein paar Rotkehlchen und 2 Graureiher waren über geflogen.

Sperber in Hemmerde am 20.02.2023 (Foto: Roben Hirschberg)
Jagender Wanderfalke über den Hemmerder Wiesen am 22.02.2023 (Foto: Roben Hirschberg)