Der Braunkehlchenheimzug nimmt beinahe lehrbuchmäßige Züge an. Mit heute immerhin 7 Exemplaren rund um Frdbg.-Frömern (ausnahmslos Weibchen) geht der Zug in die Brutheimat dem Ende entgegen – nachdem bisher vor allem im April die Männchen die Vorhut bildeten. Am Backenberg sang noch mehr als 3 Wochen nach der Erstbeobachtung auch heute eine Nachtigall. Als typischer Flachlandvogel „steigt“ die Nachtigall eigentlich nicht auf den Haarstrang. Im Kr. UN bildet im Süden die B1 weitgehend eine Verbreitungsgrenze. Deshalb ist dieses in der aktuellen Saison dauerhaft besetzte Gesangsrevier auf 175 m ü. NN bemerkenswert. Eine zusätzliche Aufwertung brachte an gleicher Stelle ein intensiv singender Gartenrotschwanz. Aus den Buchen nahebei rufende Kolkraben.
In der Strickherdicker Feldflur heue noch 3 Steinschmätzer. Gestern im Hemmerder Ostfeld mindestens 9 Steinschmätzer. Erstmals nach Jahren der Abwesenheit dort gestern auch ein balzender Kiebitz.


