Rückblickend eine Zusammenfassung verschiedener Vogelbeobachtungen aus der jüngsten Vergangenheit:
Am 10.4. in den Schwerter Röllingwiesen eine männliche Knäkente. Ebenda ist das zweite Weißstorch-Paar nach dem eingestürzten Nest mittlerweile auf der Nisthilfe im nahegelegenen Wasserwerksgelände heimisch geworden und brütet genauso wie das Paar direkt in den Röllingwiesen. Darüber hinaus konnte zumindest einmal morgens ein weiterer Weißstorch auf der letztjährig aufgestellten Nisthilfe der Wasserwerke Westfalen im Betriebsgelände Schwerte-Ergste beobachtet werden. Möglicherweise dient(e) diese als Schlafplatz für einen unverpaarten.
Bei einer ausgiebigen Wanderung durch Bürenbruch und Elsebachtal in Schwerte (vorrangig Waldgebiete) am 15.4. sind u.a. 4 Baumpieper, > 7 singende Fitisse, ein trommelnder und rufender Kleinspecht mit Sichtkontakt, zwei Schwarzspechte, ein Kolkrabe, eine Gebirgsstelze, zwei Feldlerchen, eine Goldammer, ca. 3 Rotmilane (einer mit Nistmaterial) sowie eine Hauben- und > 5 Tannenmeisen nennenswert. Ansonsten wurde der Wegrand stets von den sehr häufigen Zilpzalps und Mönchsgrasmücken ununterbrochen gesanglich untermalt. Leider gab es hier, im Gegensatz zu vergleichbaren Zeitpunkten an den gleichen Örtlichkeiten der letzten Jahre, (noch) keine Beobachtung von beispielsweise Braunkehlchen, Steinschmätzer und Waldlaubsänger.
Bei einem Rundgang entlang des Ruhrtalradwegs im NSG Mühlenstrang (Schwerte) u.a. das „neue“ und mittlerweile ebenfalls brütende Weißstorch-Paar, 3 Waldwasserläufer, 6 Dorngrasmücken, 2 Gartengrasmücken, eine Goldammer und 2 Rohrammern sowie ungezählte Wiesenpieper als auch Wiesenschafstelzen erwähnenswert. Die nahe gelegenen beiden weiteren Weißstorch-Paare in Geisecke (Gekappter Baum) und „Wellenbad“ (Schornsteinabdeckung) brüten obendrein.
Am 17.4. früh morgens am alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg ein singender Girlitz.









